Niederkirchnerstraße
Die Niederkirchnerstraße ist eine Straße im Berliner Ortsteil Mitte an der Südgrenze des gleichnamigen Bezirks zum Ortsteil Kreuzberg (Bezirk Friedrichshain-Kreuzberg). Sie ist benannt nach Käthe Niederkirchner, einer kommunistischen Widerstandskämpferin gegen den Nationalsozialismus. Vor 1951 trug diese Straße den Namen Prinz-Albrecht-Straße. Unter diesem Namen wurde sie von 1933 bis 1945 ein Synonym für den Terrorapparat der Diktatur in der Zeit des Nationalsozialismus. Die Gestapo-Zentrale, das Reichssicherheitshauptamt und die SS hatten hier ihren Sitz. Von 1961 bis 1989 verlief entlang der Straße die Berliner Mauer.
| Niederkirchnerstraße | |
|---|---|
| Straße in Berlin | |
| Niederkirchnerstraße; rechts das Detlev-Rohwedder-Haus (Bundesfinanzministerium) an der Wilhelmstraße, links ein Teilstück der Berliner Mauer | |
| Basisdaten | |
| Ort | Berlin |
| Ortsteil | Mitte |
| Hist. Namen | Verlängerte Zimmerstraße |
| Anschlussstraßen | Zimmerstraße (östlich), Stresemannstraße (westlich) |
| Querstraßen | Wilhelmstraße |
| Bauwerke | Bundesfinanzministerium, Martin-Gropius-Bau, Preußischer Landtag (Abgeordnetenhaus) |
| Nutzung | |
| Nutzergruppen | Fußverkehr, Radverkehr, Autoverkehr |
| Technische Daten | |
| Straßenlänge | 420 Meter |
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