Resolution 446 des UN-Sicherheitsrates
Die Resolution 446 des UN-Sicherheitsrats behandelte das Problem der israelischen Siedlungen in den arabischen Gebieten, welche von Israel im Sechstagekrieg erobert wurden aber noch nicht, wie der Sinai, zurückgegeben worden waren, also das Westjordanland mit Ost-Jerusalem, den Gaza-Streifen und die Golanhöhen.
UN-Sicherheitsrat Resolution 446 | |
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Datum: | 22. März 1979 |
Sitzung: | 2134 |
Kennung: | S/RES/446 (1979) |
Abstimmung: | Dafür: 12 Dagegen: 0 Enthaltungen: 3 |
Gegenstand: | Israelische Siedlungen in den arabischen Gebieten |
Ergebnis: | angenommen |
Zusammensetzung des Sicherheitsrates 1979: | |
Ständige Mitglieder: | |
CHN FRA GBR SUN USA | |
Nichtständige Mitglieder: | |
BGD BOL CSK GAB JAM KWT NGA NOR POR ZMB |
In der Resolution stellte der Sicherheitsrat fest, „dass die Politik und Praxis Israels bei der Gründung von Siedlungen in den Palästinensischen und Arabischen Gebieten, die seit 1967 besetzt waren, keine rechtliche Gültigkeit besitzen und ein ernsthaftes Hindernis begründen, um einen umfassenden, einfachen und dauernden Frieden im Nahen Osten zu erreichen.“
Die Resolution war am 22. März 1979 bei der 2134. Sitzung mit zwölf Stimmen ohne Gegenstimme angenommen worden, wobei Norwegen, das Vereinigte Königreich und die Vereinigten Staaten sich enthalten hatten.