Rogovo-Vorfall

Beim sogenannten Rogovo-Vorfall (serbisch Сукоб у Рогову Sukob u Rogovu; zu Deutsch „Auseinandersetzung in Rogovo“) wurden Ende Januar des Jahres 1999 in der innerstaatlichen Phase des Kosovokrieges 24 oder 25 Männer albanischer Ethnie, die meisten nachweislich UÇK-Mitglieder, und ein jugoslawischer Polizist im Dorf Rogovo zwischen Đakovica (albanisch Gjakova) und Prizren getötet.

Je nach Darstellung handelte es sich dabei entweder um ein „Massaker“, um eine „Exekution“ oder um eine rücksichtslose Vernichtung eines „UÇK-Stützpunkts“ durch die serbisch-jugoslawische Polizei. Zeugenaussagen der Dorfbewohner sprechen laut OSZE-KVM-Bericht in fünf bis sechs Fällen von willkürlichen Erschießungen.

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