Ruppiner Kanal
Der Ruppiner Kanal ist eine schiffbare Verbindung zwischen dem Rhin am Ruppiner See und der Havel bei Oranienburg. Er ist Landeswasserstraße. Sein östlicher Teil war ein schon im 17. Jahrhundert ausgebauter und zum Flößen und zur Entwässerung benutzter Graben zwischen dem Hohen Bruch und der Havel. Im 18. Jahrhundert wurde dieser Schweizergraben genannt, nach den Bewohnern der Schweizerkolonie Hohenbruch, durch die das Land nördlich des Kanals urbar gemacht wurde.
Ruppiner Kanal | |
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Ruppiner Kanal und umliegende Gewässer | |
Länge | mehr als 30 km |
Erbaut | 1790 |
Ausgebaut | 19. Jahrhundert |
Klasse | 1. Ordnung |
Beginn | Rhin // Havel |
Ende | Ruppiner See // Oranienburg |
Abstiegsbauwerke | 3 Schleusen |
Häfen | Schlosshafen Oranienburg, Yachthafen Boat City |
Abzweigungen, Kreuzungen | Rottstielfließ, Oranienburger Kanal |
Historische Vorläufer | „Schweitzergraben“ |
Genutzter Fluss | Havel, Rhin |
Zuständige WSD | Wasser- und Schifffahrtsverwaltung des Landes Brandenburg sowie Wasserstraßen- und Schifffahrtsamt Spree-Havel |
Tiefgang bis zu einem Meter soll wieder hergestellt werden mehrere Brücken, darunter die Brücke Berkensbrück, die Behrendsbrücke |
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