Südringspitzkehre

Die Südringspitzkehre war eine Zweigstrecke, die zwischen den Bahnhöfen Papestraße (heute: Südkreuz) und Ebersstraße (heute: Schöneberg) von der südlichen Berliner Ringbahn abzweigte und entlang der Wannseebahn und Potsdamer Stammbahn über den alten Bahnhof Schöneberg (ab 1. Dezember 1932: Kolonnenstraße) zum Potsdamer Bahnhof führte. Die 1881 eröffnete Strecke war bis 1944 Ausgangs- und Endpunkt der Vollringzüge der seit 1. Dezember 1930 als S-Bahn bezeichneten Berliner Stadt-, Ring- und Vorortbahnen.

Südringspitzkehre
Blick vom Viadukt zwischen den U-Bahnhöfen
Kurfürstenstraße und Gleisdreieck nach Norden
auf die Gleise der Südringspitzkehre (li.) und
der Lichterfelder Vorortbahn (re.), August 1926
Die Südringspitzkehre im Jahr 1893,
die Umsteigebahnhöfe Papestraße und Schöneberg
auf der Ringbahn sind noch nicht vorhanden.
Kursbuchstrecke:95 (1934)
Streckenlänge:4,41 km
Spurweite:1435 mm (Normalspur)
Stromsystem:750 V =
Zweigleisigkeit:durchgehend
0,10 Berlin Potsdamer Ringbf
Landwehrkanal
Lichterfelder Vorortbahn nach Papestraße
2,36 Kolonnenstraße
3,23 Abzw Vdp Ringbahn von/nach Südkreuz
3,43 Abzw Vp Ringbahn von/nach Schöneberg
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