Anhalter Vorortbahn

Die Anhalter Vorortbahn oder auch Lichterfelder Vorortbahn ist eine Bahnstrecke in Berlin und Brandenburg. Ihr erster Abschnitt ging 1901 in Betrieb. Die Strecke wurde ursprünglich vom Potsdamer Ringbahnhof in Berlin zur Anhalter Bahn geführt. Seit der Eröffnung des Nord-Süd-Tunnels in Berlin im Jahr 1939 ist dieses Teilstück außer Betrieb. Im weiteren Verlauf führt die Vorortbahn parallel zu den Ferngleisen der Anhalter Bahn nach Süden. Bis in die 1940er Jahre hatte sie ihren Endpunkt im Bahnhof Berlin-Lichterfelde Ost. 1943 wurde sie bis Lichterfelde Süd für die elektrische S-Bahn und bis Ludwigsfelde für lokomotivbespannte Züge verlängert. 1961 wurde die Vorortbahn durch den Bau der Berliner Mauer an der Berliner Stadtgrenze unterbrochen. 2005 ging eine S-Bahn-Neubaustrecke von Lichterfelde Süd nach Teltow Stadt in Betrieb.

Berlin – Ludwigsfelde
Streckennummer:6036
Kursbuchstrecke (DB):200.25
Streckenlänge:14,9 km
Spurweite:1435 mm (Normalspur)
Stromsystem:1903–1929: 550 V =
seit 1929: 750 V =
Maximale Neigung: 6,67 
Minimaler Radius:300 m
Höchstgeschwindigkeit:120 km/h
0,00 Berlin Potsdamer Ringbahnhof
von Berlin Hauptbahnhof
von Anhalter Bahnhof
Südringspitzkehre
1,43 Berlin Yorckstraße / von Anhalter Bahnhof
nach Berlin Kolonnenstraße
3,45 Berlin Südkreuz Ringbahn
Berlin-Tempelhof Rbf
5,19 Berlin Priesterweg
nach Zossen
6,57 Berlin Südende
Teltowkanal
7,93 Berlin-Lankwitz
9,32 Berlin-Lichterfelde Ost
10,70 Berlin Osdorfer Straße
11,67 Berlin-Lichterfelde Süd
nach Teltow Stadt
Landesgrenze Berlin / Brandenburg
14,30 Teltow
18,60 Großbeeren
zum Berliner Außenring
vom Berliner Außenring
Berliner Außenring
21,10 Birkengrund Nord
vom Berliner Außenring
22,60 Birkengrund Süd
24,50 Ludwigsfelde
nach Halle
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