Nord-Süd-Fernbahn
Die Nord-Süd-Fernbahn, auch Nord-Süd-Verbindung genannt, ist eine viergleisige Hauptbahnstrecke in Berlin. Die 2006 eröffnete elektrifizierte Trasse ist zentraler Bestandteil des 1992 beschlossenen „Pilzkonzeptes“ der Deutschen Bahn für den Fern- und Regionalverkehr der Bundeshauptstadt.
Kernstück ist der über 3,5 Kilometer lange Tunnel Nord-Süd-Fernbahn vom Ortsteil Moabit im nördlichen Bereich des Berliner Hauptbahnhofs zum Park am Gleisdreieck in Kreuzberg. Im Tunnel liegen der untere Teil des Hauptbahnhofs und der Haltepunkt Potsdamer Platz. Oberirdisch im südlichen Teil der Strecke befindet sich der Bahnhof Südkreuz.
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