Herzogtum Sachsen-Coburg und Gotha

Das Herzogtum Sachsen-Coburg und Gotha entstand 1826 aus den ernestinischen Herzogtümern Sachsen-Coburg und Sachsen-Gotha. Es wurde zuerst durch Herzog Ernst I. in Personalunion regiert, die 1852 unter Herzog Ernst II. zu einer Realunion ausgeweitet wurde. Das Doppelherzogtum wurde damit zu einem quasiföderalen Einheitsstaat.

Sachsen-Coburg und Gotha
Wappen Flagge
Lage im Deutschen Reich
Landeshauptstadt Coburg und Gotha
Regierungsform Monarchie
Staatsoberhaupt Herzog
Dynastie Wettiner / Ernestiner
Bestehen 1826–1918
Fläche 1977 km²
davon Hzgt. Gotha 1415 km² und Hzgt. Coburg 562 km²
Einwohner 257.177
davon Hzgt. Gotha 182.359 und Hzgt. Coburg 74.818
Bevölkerungsdichte 130 Einwohner/km²
Aufgegangen in Freistaat Coburg
Freistaat Sachsen-Gotha
Stimmen im Bundesrat 1 Stimme
Kfz-Kennzeichen CG
Karte
Grün = Sachsen-Coburg und Gotha,
Grau = Übrige thüringische Staaten
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