Schlacht bei Zborów

Die Schlacht bei Zborów (tschech. bitva u Zborova, ukr. Зборівська битва 1917) am 1. und 2. Juli 1917 war neben den Angriff auf Kalusz die einzige Operation der Kerenski-Offensive, die für Russland erfolgreich verlief. Es gelang dabei der russischen 11. Armee unter General Iwan Georgijewitsch Erdeli einen Durchbruch der Front der österreichisch-ungarischen 2. Armee zu erreichen.

Während des Angriffes bewährten sich auf russischer Seite die erstmals eingesetzten Tschechoslowakischen Legionen. Ihr erfolgreicher Einsatz bildete nach dem Ende des Ersten Weltkrieges einen Grundstein des tschechoslowakischen Patriotismus und legitimierte auch die nationale Staatsbildung.

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