Seegefecht bei Coronel

Das Seegefecht bei Coronel zwischen dem deutschen Ostasiengeschwader und einem Geschwader der Royal Navy trug sich am 1. November 1914 in neutralen Gewässern vor Coronel zu. Die Seeschlacht vor der Küste Chiles lieferten sich Vizeadmiral Maximilian Graf von Spee und Konteradmiral Sir Christopher Cradock. Beteiligte Schiffe waren auf deutscher Seite die Großen Kreuzer Scharnhorst und Gneisenau sowie die Kleinen Kreuzer Leipzig und Dresden. Auf britischer Seite kämpften die Panzerkreuzer Good Hope und Monmouth, der Leichte Kreuzer Glasgow und der Hilfskreuzer Otranto. Der deutsche Kleine Kreuzer Nürnberg traf gegen Ende des Gefechts ein, während das alte und langsame britische Linienschiff Canopus das Seegebiet nicht rechtzeitig erreichte. Die Schlacht endete mit der ersten größeren Niederlage der Royal Navy seit einem Jahrhundert.

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