Sprotte (Fluss)

Die Sprotte (slawisch sprotiva – „die Stinkende“) ist ein Nebenfluss der Pleiße im Osten Thüringens. Der Oberlauf der Sprotte besteht aus vier Quellbächen, die westlich von Crimmitschau entspringen, und zwar aus

Sprotte

Die Alte Brücke über die Sprotte in Schmölln

Daten
Gewässerkennzahl DE: 56664
Lage Thüringen, Deutschland
Flusssystem Elbe
Abfluss über Pleiße Weiße Elster Saale Elbe Nordsee
Quelle In vier Quellbächen westlich von Crimmitschau, z. B. bei Gera (Ortsteil Leumnitz) als Großensteiner Sprotte
50° 52′ 55″ N, 12° 8′ 44″ O
Quellhöhe etwa 309 m (Großensteiner Sprotte)
Mündung Bei Saara/Lehndorf in die Pleiße
50° 56′ 17″ N, 12° 25′ 15″ O
Mündungshöhe etwa 187 m
Höhenunterschied etwa 122 m
Sohlgefälle etwa 4,1 
Länge etwa 30 km
Einzugsgebiet 165,7 km²
Abfluss am Pegel Großstöbnitz
AEo: 154,7 km²
Lage: 4 km oberhalb der Mündung
NNQ (1991)
MNQ 1983–2015
MQ 1983–2015
Mq 1983–2015
MHQ 1983–2015
HHQ (2. Juni 2013)
68 l/s
228 l/s
662 l/s
4,3 l/(s km²)
11,8 m³/s
86,8 m³/s
Linke Nebenflüsse Litschke
Rechte Nebenflüsse Limpitz, Köthelbach
Mittelstädte Schmölln

Weitere Zuflüsse der Sprotte sind der Lumpitzbach, der Köthelbach und die Litschke.

Die Sprotte mündet bei Saara und Lehndorf in die Pleiße und ist über den längsten Fließweg (Großensteiner Sprotte) etwa 30 Kilometer lang. Sie ist Namensgeberin für die Orte in der Verwaltungsgemeinschaft Oberes Sprottental im Landkreis Altenburger Land.

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