St. Michael (München)
Die Jesuitenkirche St. Michael in der Neuhauser Straße in der Münchner Altstadt ist ein zwischen 1583 und 1597 errichteter römisch-katholischer Sakralbau, der nach dem Erzengel Michael benannt ist. Das Kirchengebäude ist am Übergang von Renaissance und Barock entstanden, es ist der „erste große Kirchenbau Süddeutschlands nach dem Abbruch der spätmittelalterlichen Tradition“. Viele Bauideen wurden von Il Gesù übernommen, der römischen Mutterkirche der Jesuiten. So wurde die Münchner Michaelskirche prägend für viele barocke Kirchen im deutschsprachigen Raum. St. Michael war auch das geistliche Zentrum der Gegenreformation in Bayern.
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Basisdaten | |
Konfession | römisch-katholisch |
Ort | München, Deutschland |
Diözese | Erzbistum München und Freising |
Patrozinium | Erzengel Michael |
Baugeschichte | |
Bauherr | Herzog Wilhelm V. von Bayern |
Architekt | Friedrich Sustris und Wendel Dietrich |
Bauzeit | 18. April 1583–6. Juli 1597 |
Baubeschreibung | |
Einweihung | 6. Juli 1597 |
Baustil | Renaissance/Barock |
Ausstattungsstil | Renaissance/Barock |
Funktion und Titel | |
48° 8′ 19,8″ N, 11° 34′ 13,9″ O |
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