Stanley-Cup-Playoffs 1977
Die Playoffs um den Stanley Cup des Jahres 1977 begannen am 5. April 1977 und endeten am 14. Mai 1977 mit dem 4:0-Erfolg der Canadiens de Montréal über die Boston Bruins. Die Canadiens errangen somit ihren zweiten Stanley Cup in Folge sowie den insgesamt 20. ihrer Franchise-Geschichte. Darüber hinaus stellten sie in Person von Guy Lafleur sowohl den besten Scorer als auch den mit der Conn Smythe Trophy ausgezeichneten Most Valuable Player dieser post-season. Nachdem Montréal bereits im Vorjahr mit 4:0 erfolgreich gewesen war (gegen Philadelphia) gelang dem Team somit der zweite Sweep in Folge, was zuvor nur zwei weitere Male in der Ligahistorie geschehen war: Toronto 1948 und 1949 sowie Montréal selbst 1968 und 1969. Nach ihnen gelang dies bis heute nur noch den New York Islanders, 1982 und 1983. Die unterlegenen Bruins hingegen mussten bei ihrer insgesamt 14. Finalteilnahme die neunte Niederlage hinnehmen.
Stanley-Cup-Playoffs 1977 | |
---|---|
Zeitraum | 5. April 1977 bis 14. Mai 1977 |
Stanley-Cup-Sieger | Canadiens de Montréal (20. Titel) |
Finalist | Boston Bruins |
Playoff-MVP | Guy Lafleur (Montréal) |
Topscorer | Guy Lafleur (Montréal) |
Tore | 281 (6,39 pro Spiel) |
Austragungen | |
◄ vorherige | nächste ► |
Unterdessen verpassten sowohl die Detroit Red Wings als auch das Franchise der California Golden Seals/Cleveland Barons zum siebten Mal in Folge die Playoffs und stellten somit die zu diesem Zeitpunkt zweitlängste Negativserie dieser Art der NHL-Geschichte auf.