Strausberger Eisenbahn

Strausberger Eisenbahn, bis 1920 Strausberger Kleinbahn, ist der Name eines östlich von Berlin gelegenen Straßenbahn-Betriebs in der brandenburgischen Stadt Strausberg im Landkreis Märkisch-Oderland. Gleichzeitig ist dies auch die heutige Bezeichnung des Verkehrsunternehmens, welches die Bahn betreibt, der Strausberger Eisenbahn GmbH (STE).

Strausberger Eisenbahn
Ein Flexity an der Endhaltestelle Lustgarten
Kursbuchstrecke (DB):keine, ehemals 94g (1934), ehemals 107c
Streckenlänge:6,192 km
Spurweite:1435 mm (Normalspur)
Stromsystem:750 Volt =
Maximale Neigung: 10 
Minimaler Radius:100 m
von Berlin
ehemaliges Übergabegleis zur DB
0,000 S-Bahnhof (DB-Bezeichnung: Strausberg)
nach Herzfelde
nach Küstrin
nach Strausberg Nord
0,800 Landhausstraße
Märchenwald (seit 2024)
2,100 Schlagmühle
3,200 Stadtwald
3,500 Hegermühle
3,900 Wolfstal (bis 2011)
Heinrich-Heine-Straße (seit 2011)
4,500 Käthe-Kollwitz-Straße
5,300 Elisabethstraße
5,550 Wilhelmstraße (bis 1940)
6,000 Strausberg Stadt (ehemals Bahnhof)
5,900 Lustgarten
6,310 Große Straße
6,535 Marktplatz
6,825 Badstraße
7,100 Landesjugendheim

Als Linie 89 verbindet die Straßenbahn das Stadtzentrum mit dem peripher gelegenen Bahnhof Strausberg an der Preußischen Ostbahn. Dort besteht Anschluss an die Linie S5 der S-Bahn Berlin und an die Regionalbahnlinie RB26, die gegenwärtig von der Niederbarnimer Eisenbahn betrieben wird.

Seit 2006 findet auf der Strausberger Eisenbahn nur noch Personenverkehr gemäß Straßenbahn-Bau- und Betriebsordnung (BOStrab) statt. Bis 1995 hatte es auf ihrer Stammstrecke auch regelmäßigen Güterverkehr gegeben. Ferner unterhält die Strausberger Eisenbahn seit 1951 die elektrische Strausseefähre. Die historischen Bahnhofsanlagen der Strausberger Eisenbahn sind auf der Liste der Baudenkmale in Strausberg verzeichnet.

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