Bahnstrecke Berlin–Küstrin-Kietz Grenze
Die Bahnstrecke Berlin–Küstrin-Kietz Grenze ist eine Hauptbahn in Berlin und Brandenburg. Sie ist der nach 1945 in Deutschland verbliebene Teil der Königlich Preußischen Ostbahn. Die Strecke verlor aufgrund der Grenzziehung nach dem Zweiten Weltkrieg erheblich an Bedeutung. Die 1867 eröffnete, ehemals zweigleisige Strecke ist seit den 1940er Jahren überwiegend eingleisig und – bis auf einen kurzen Abschnitt in Berlin – nicht elektrifiziert. Von Berlin nach Strausberg verläuft parallel zum Ferngleis eine elektrifizierte Vorortstrecke der S-Bahn Berlin.
Berlin–Küstrin-Kietz Grenze | |
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Das Bahnhofsgebäude in Müncheberg stammt aus der Eröffnungszeit der Strecke im Jahr 1868 | |
Streckenverlauf | |
Streckennummer (DB): | 6006 S-Bahn Berlin–Strausberg 6078 Fernbahn Berlin–Kostrzyn |
Kursbuchstrecke (DB): | 200.5 209.26 Berlin–Kostrzyn | Berlin–Strausberg
Kursbuchstrecke: | 115 (1934) 95b (S-Bahn bis Mahlsdorf 1934) 94b (S-Bahn auf Fernbahngleisen bis Strausberg 1934) |
Streckenlänge: | 82,5 km |
Spurweite: | 1435 mm (Normalspur) |
Streckenklasse: | D4 C3 (Küstrin-Kietz Gr–Kostrzyn) |
Stromsystem: | S-Bahn: 750 V = |
Stromsystem: | Berlin-Lichtenberg–Biesdorfer Kreuz Süd-Ost 15 kV 16,7 Hz ~ |
Höchstgeschwindigkeit: | 120 km/h |
Zugbeeinflussung: | Fernbahn: PZB S-Bahn: ZBS |
Zweigleisigkeit: | Fernbahn: Berlin-Lichtenberg–Biesdorfer Kreuz West Herrensee–Rehfelde Trebnitz (Mark) Üst–Seelow-Gusow Küstrin-Kietz–Küstrin-Kietz Grenze S-Bahn: Berlin–Hoppegarten |
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