Swiss Indoors Basel 2011
Die Swiss Indoors Basel 2011 waren ein Tennisturnier, welches vom 31. Oktober bis 6. November 2011 in Basel stattfand. Es war Teil der ATP World Tour 2011 und wurde in der Halle auf Hartplatz ausgetragen. In derselben Woche wurden in Valencia die Valencia Open gespielt, die genau wie das Swiss Indoors Basel zur Kategorie ATP World Tour 500 zählten. Der Austragungsort des Turniers war die St. Jakobshalle, die knapp hinter der Basler Stadtgrenze in Münchenstein liegt.
Swiss Indoors Basel 2011 | |
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Datum | 31.10.2011 – 6.11.2011 |
Auflage | 42 |
Navigation | 2010 ◄ 2011 ► 2012 |
ATP Tour | |
Austragungsort | Basel Schweiz |
Turniernummer | 328 |
Kategorie | Tour 500 |
Turnierart | Hallenturnier |
Spieloberfläche | Hartplatz |
Auslosung | 32E/16Q/16D |
Preisgeld | 1'308'100 € |
Finanz. Verpflichtung | 1'838'100 € |
Website | Offizielle Website |
Sieger (Einzel) | Roger Federer |
Sieger (Doppel) | Michaël Llodra Nenad Zimonjić |
Turnierdirektor | Roger Brennwald |
Turnier-Supervisor | Tom Barnes |
Letzte direkte Annahme | Santiago Giraldo (52) |
Stand: 12. März 2013 |
Roger Federer konnte durch einen Zweisatzsieg über Kei Nishikori seinen Titel verteidigen. Er gewann damit nach 2006, 2007, 2008 und 2010 bereits zum fünften Mal den Titel in seiner Heimatstadt. Insgesamt war es der 68. ATP-Titel seiner Karriere, im Jahr 2011 jedoch erst der zweite. Nishikori, der mit einer Wildcard gestartet war, hatte auf dem Weg in seinen zweiten ATP-Final dieser Saison unter anderem den an Position 4 gesetzten Tomáš Berdych sowie den Weltranglistenersten Novak Đoković besiegt. Im Doppel gewannen 2010 Bob und Mike Bryan den Titel, sie traten jedoch nicht zur Titelverteidigung an. Im diesjährigen Final setzten sich die topgesetzten Michaël Llodra und Nenad Zimonjić in zwei Sätzen gegen Maks Mirny und Daniel Nestor durch und revanchierten sich somit für die Finalniederlage drei Wochen zuvor in Shanghai. Dies war ihr vierter gemeinsamer Titel in dieser Saison.
Das Teilnehmerfeld der Einzelkonkurrenz bestand aus 32 Spielern, jenes der Doppelkonkurrenz aus 16 Paaren. Das Gesamtpreisgeld betrug 1'308'100 Euro, die gesamten finanziellen Verbindlichkeiten lagen bei 1'838'100 Euro.