Talsperre Falkenstein

Die Talsperre Falkenstein ist eine Talsperre in Sachsen, die 1971–1975 im Gebiet von Falkenstein im Vogtland zur Brauchwasserversorgung unter anderem von Falgard gebaut wurde. Die offizielle Inbetriebnahme war 1977.

Talsperre Falkenstein
Blick vom Staudamm auf die Talsperre.
Lage Vogtlandkreis
Zuflüsse Weiße Göltzsch
Abfluss Weiße GöltzschGöltzsch
Größere Orte am Ufer Falkenstein
Größere Orte in der Nähe Falkenstein
Koordinaten 50° 27′ 54″ N, 12° 22′ 40″ O
Daten zum Bauwerk
Bauzeit 1971–1975
Höhe über Talsohle 25 m
Höhe über Gründungssohle 27 m
Höhe der Bauwerkskrone 564,5 m
Bauwerksvolumen 141 000 
Kronenlänge 234 m
Kronenbreite 3,3 m
Böschungsneigung luftseitig 1:1,65
Böschungsneigung wasserseitig 1:1,7
Kraftwerksleistung 15,6 kW
Daten zum Stausee
Höhenlage (bei Stauziel) 562 m
Wasseroberfläche 13,23 ha
Speicherraum 1,196 Mio. m³
Gesamtstauraum 1,304 Mio. m³
Einzugsgebiet 13,3 km²
Bemessungshochwasser 22,1 m³/s

Da es keine Industrie mehr gibt, die Brauchwasser benötigt, sind die derzeitigen Hauptnutzungen der Talsperre lediglich die Freizeiterholung, insbesondere Baden, und Hochwasserschutz. Auch ein kleines Wasserkraftwerk für den Eigenbedarf ist in Betrieb. Der Staudamm der Talsperre Falkenstein ist ein Steinschüttdamm mit Innendichtung aus Beton. Das gestaute Gewässer ist die Weiße Göltzsch, die sich kurz darauf mit der Roten Göltzsch zur Göltzsch vereinigt und später in die Weiße Elster mündet.

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