Tatenhauser Wald

Der Tatenhauser Wald (oft auch Tatenhausener Wald genannt) ist ein Naturschutzgebiet mit einer Größe von 114 ha in den Ortsteilen Hörste und Bokel von Halle (Westf.). Es besteht aus drei nicht zusammenhängenden Teilgebieten. Weite Teile des Tatenhauser Waldes sind Bestandteil des europäischen Schutzgebietssystems Natura 2000 (FFH-Gebiete).

Tatenhauser Wald

IUCN-Kategorie IV – Habitat/Species Management Area

Laibach im NSG Tatenhauser Wald

Lage Nordrhein-Westfalen, Deutschland
Fläche 114,25 ha
Kennung GT-036
WDPA-ID 344792
Natura-2000-ID DE3915303
FFH-Gebiet 177 ha
Geographische Lage 52° 3′ N,  19′ O
Einrichtungsdatum 2000
Verwaltung Untere Landschaftsbehörde des Kreises Gütersloh

Das größte Teilgebiet umgibt das Wasserschloss Tatenhausen, das nicht Teil des Gebietes ist, aber mit seinen alten Gemäuern, Kellergewölben und Dachböden sowie mit seinen Wasser- und Parkflächen einen Lebensraum besonders für Fledermäuse bietet und damit in enger Beziehung zum Naturschutzgebiet steht. Das zweitgrößte Teilgebiet umgibt die Kirche von Stockkämpen, während das dritte und kleinste Gebiet als Flurstück zwischen den beiden anderen liegt. Das Naturschutzgebiet wird durchflossen vom Loddenbach, Ruthebach und Laibach.

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