Unteruckersee

Der Unteruckersee im Nordosten des Landes Brandenburg ist der größte See im Verlauf der Ucker. Am Seeufer erstreckt sich um den nördlichsten Teil des Sees herum die Kreisstadt Prenzlau. Am Westufer befinden sich die Orte Röpersdorf und Zollchow.

Unteruckersee
Unteruckersee mit Blick auf Prenzlau
Geographische Lage Landkreis Uckermark, Brandenburg
Zuflüsse Ucker-(Kanal), Dreescher Seegraben, Schäfergraben Prenzlau, Höftgraben
Abfluss Ucker
Orte am Ufer Prenzlau
Daten
Koordinaten 53° 17′ 0″ N, 13° 52′ 0″ O
Höhe über Meeresspiegel 17,5 m ü. HN
Fläche 10,3 km²
Volumen 102.240.000 
Maximale Tiefe 19,3 m
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Die Entstehungszeit lässt sich auf das späte Pleistozän zurückführen. In der Weichseleiszeit entstand so eine für Norddeutschland typische Glaziale Rinne.

Den Hauptzufluss des Unteruckersees bildet der Uckerkanal. Dieser verbindet die beiden Uckerseen. Der Ablauf des Unteruckersees wird durch eine Wehranlage reguliert, die vor allem bei Hochwasserereignissen eine wichtige Funktion für die Stadt Prenzlau darstellt.

Der Unteruckersee hat eine Fläche von etwa zehn Quadratkilometern, bei einer effektiven Breite von 2,13 Kilometern und einer effektiven Länge von etwa sieben Kilometern. Er ist an seiner tiefsten Stelle etwa 19 Meter tief. Er ist damit der viertgrößte natürliche See Brandenburgs. Das Gewässer hat ein Einzugsgebiet von etwa 39 km². Der See ist als Landeswasserstraße ausgewiesen.

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