Vorortbahn Cotta–Cossebaude

Die Vorortbahn Cotta–Cossebaude war eine durch den sächsischen Staat in der Dresdner Spurweite von 1450 Millimetern ausgeführte Überlandstraßenbahn, die von 1906 an die damals selbständige Gemeinde Cossebaude mit dem Dresdener Stadtteil Cotta verband. 1990 wurde der Betrieb auf der ab der Haltestelle Flensburger Straße im seit 1921 zu Dresden gehörenden Stadtteil Kemnitz bis Cossebaude eingleisigen Strecke in Straßenrandlage auf der ganzen Länge eingestellt und durch eine Omnibuslinie ersetzt.

Cotta–Cossebaude
Streckenlänge:5,311 km
Spurweite:1450 mm
Stromsystem:600 V =
Zweigleisigkeit:Cossebauder/Warthaer Straße–Flensburger Straße
von Flügelweg
von Altcotta
Cossebauder/Warthaer Straße landwärts
Cossebauder/Warthaer Straße stadtwärts
nach Leutewitz
Roquettestraße
Stadtgrenze Dresden bis 1921
Schunckstraße
Merbitzer Straße
Zschonergrundstraße
Zschonerbach
Autobahn A 4
Bahnstrecke Berlin–Dresden
Flensburger Straße
Podemusstraße
Am Urnenfeld
Stadtgrenze Dresden ab 1921
Gohlis (ehemaliger Straßenbahnhof) mit Ausweiche
Ludwigstraße
Cossebaude Kuppelendstelle
Stand: 1989
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