Wahlen zum Repräsentantenhaus der Vereinigten Staaten 1978

Bei den Wahlen zum Repräsentantenhaus der Vereinigten Staaten 1978 wurden am 7. November 1978 die Abgeordneten des Repräsentantenhauses der Vereinigten Staaten gewählt. Die Wahlen waren Teil der allgemeinen Wahlen zum 96. Kongress der Vereinigten Staaten in jenem Jahr, bei denen auch ein Drittel der US-Senatoren gewählt wurden. Da die Wahlen etwa in der Mitte der Amtszeit des Demokratischen Präsidenten Jimmy Carter stattfanden (Midterm Election), galten sie auch als Votum über die bisherige Politik des Präsidenten.

 1976    1980
Wahlen zum Repräsentantenhaus 1978
7. November 1978
435 Sitze

Demokratische Partei
Davor 292  
Danach 278  
 
63,9 % der Sitze
Republikanische Partei
Davor 143  
Danach 157  
 
36,1 % der Sitze

Wahlergebnis
    
Demokraten
    
Republikaner

Gewähltes Repräsentantenhaus
Sitzverteilung:
  • Demokraten 278
  • Republikaner 157

  • Mehrheitspartei

    Die Zahl der zu wählenden Abgeordneten betrug 435. Die Sitzverteilung basierte auf der Volkszählung von 1970.

    Die Wahlen ergaben einen leichten Umschwung zu Gunsten der Republikaner. Diese gewannen 14 Sitze hinzu und konnten nun 157 Kongressabgeordnete stellen. Gleichzeitig verloren die Demokraten 14 Sitze und damit ihre Zweidrittelmehrheit. Mit 278 Kongressabgeordneten stellten sie aber weiterhin eine deutliche absolute Mehrheit. Gründe für diese Entwicklung waren eine Energiekrise und die steigende Inflation. Außerdem erholten sich die Republikaner allmählich von den Folgen der Watergate-Affäre.

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