Werkzeuge

Es werden einige allgemeine Werkzeuge verwendet, um an diesem Gerät zu arbeiten. Du wirst nicht jedes Werkzeug für jeden Vorgang benötigen.

Problembehebung

Verfolge eine Reihe von Hardwareproblemen mit dem Power Mac G4 Cube Troubleshooting Guide.

Identifizierung und Hintergrund

Der berüchtigte Powermac G4 Cube, Apple's erster gescheiterter Versuch einen Macintosh auf 4G Basis herzustellen. Der G4 Cube wurde in 2000 herausgebracht und hatte einen stolzen Preis von $ 1599. Der Cube war zu teuer im Vergleich zu einem großem Powermac G4. Im Gegensatz zu anderen Computern nutzte der Cube eine passive Kühlung ohne Lüfter. Dies wurde als Fehler von Apple angesehen, weil der G4 dafür bekannt war, sehr heiß zu werden. Jedoch waren überhitzte CPU eher ein seltenes Problem mit der Standard-Hardware, ein Lüfter war eine wichtige Ergänzung bei einem CPU-Upgrade.

Der Cube hatte entweder eine 450 MHz oder einen 500 MHz G4 CPU, welcher schneller war, als die Einstiegs G4-CPU's vom selben Jahr. Währenddessen die Taktraten niedriger waren als die von Intel Chipsätzen zur Zeit (1,3 GHz Pentium 4 als High-End), hatte der G4 Cube ein "AltiVec" Modul und eine mehr effiziente Architektur (RISC vs CISC) welche den PowerPC Chip schneller als eine Intel CPU war mit dem gleichen Taktrate.

Dank der passiven Kühlung des Cube war dieser leise, abgesehen von der originalen 5400 RPM Festplatte. Nach einem Jahr Produktion hat Apple den Cube "Auf Eis" gelegt.

Der Cube ist auch ein bekannter Kandidat für MacQuariums (Auf Englisch) Er hat einen internen Lüfter-Anschluss welcher jedoch nicht von Apple genutzt wurde. Du kannst einen Lüfter kaufen und den Lüfter mit dem 12V 2-Pin Connector verbinden und ihn irgendwo im Cube hintuhen. Dies ist ein bekannter Mod/Erweiterung um den Cube zu kühlen und das überhitzten zu verhindern.

Der Cube wurde 5 Jahre später durch den Mac mini ersetzt.

Upgrade

Du kannst eine Anzahl an Komponenten im PowerMac Cube kostengünstig upgraden.

  • Arbeitsspeicher: Der PowerMac Cube wurde ursprünglich mit 64, 128 oder 256 MB Arbeitsspeicher geliefert. Maximal verträgt der Cube 1,5 GB Arbeitsspeicher.
  • Festplatte: Der PowerMac Cube kam original mit einer Standard 20 GB (5400 RPM) Festplatte. Du kannst diese mit einer 40GB (5400 RPM), 60GB (7200 ROM) oder sogar mit einer 120GB Festplatte ausstatten, aber Festplatten größer als 128GB werden nicht unterstützt.
  • Prozessor: Mache Firmen haben schnellere Prozessoren gebaut (auch bekannt als "accelerators"), speziell für den G4 Cube. Diese mussten spezifisch für den G4 Cube gemacht sein. Manche von diesen Firmen sind z. B: PowerLogix, Sonnet, GigaDesign und NewerTech. Alle von diesen Upgrades setzen einen Lüfter voraus, der G4 Cube hat bereits einen Halter für einen 80mm Slim Lüfter.
  • Optisches Laufwerk: Der PowerMac Cube kam original mit einem Standard 5X optischen DVD-Laufwerk.
  • AirPort: Die AirPort (802.11b) für den PowerMac kam nicht standardmäßig, kann aber einfach hinzugefügt werden.
  • Grafikkarte: Der PowerMac Cube kam original mit einer ATI Rage 128 Pro Grafikkarte mit 16 MB SDRAM. Diese ist aufrüstbar auf einen NVIDIA GeForce 3 Grafikkarte mit 64MB SDRAM. Jede Grafikkarte belegt einen dedizierten kurzen 2X AGP Slot. Du kannst auch eine "gefasste" PC Grafikkarte nutzen (z. B: Nvidia 6200FX (auch lüfterlos)). Das wäre eine große Verbesserung gegenüber der Standard Grafikkarte, weil Grafikbeschleunigung zum Einsatz kommt (Quartz Extreme und Core Image)
  • Modem Der PowerMac kam original mit einem internen Modem mit 10/100Base-T Ethernet Standard.

Zusätzliche Informationen