Abendland

Das Abendland erreichte weltweite Bekanntheit dadurch, dass es permanent entweder vor dem Untergang steht, islamisiert wird oder durch fortgesetzte Islamisierung vor dem Untergang steht.

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Erster Untergang des Abendlandes

Im Jahre 1495 wurde der Name „Abendland“ von Scoene Diaz (einem Teilnehmer von Christoph Kolumbus' Zweiter Entdeckungsreise) einer winzigen Insel in der Karibik verliehen, die das erste Mal an einem Abend gesichtet wurde. Da zu dieser Zeit (diese These darf seit den bahnbrechenden Forschungsergebnissen des großen Historikers Recep Tayyip Erdoğan als gesichert gelten) die muslimische Welt den amerikanischen Kontinent bereits seit Jahrhunderten kannte und großflächig besiedelt hatte, entstanden schnell intensive Handelsbeziehungen zwischen den spanischen Neuankömmlingen und den muslimischen Ureinwohnern.

Die Abendland-Insel entwickelte sich dabei schnell zum wichtigsten Stützpunkt und wurde ab dem Jahre 1524 auf Befehl von Sultan Süleyman I. zu einer repräsentativen Festung ausgebaut. Herzstück des Komplexes wurde die riesige Völkermord-an-den-Armeniern-Moschee, für die das Osmanische Reich zehntausende Tonnen an Marmor und Granit nach Amerika brigen ließ. 1531, noch bevor das Minarett vollendet werden konnte, kollabierte das Inselchen unter dem Gewicht der Moschee und versank im Meer: Das Abendland war durch Islamisierung untergegangen.

Zweiter Untergang des Abendlandes

Von 1645 bis 1669 herrschte zwischen der Republik Venedig und dem Osmanischen Reich ein Krieg um die Inseln Kreta, Lesbos und Schwulos. Am 8. März 1668 trafen im Gefecht vor Calcha Candela zwölf türkische Galeeren auf 20 venezianische Galeeren unter Lecca Calzone. Angeführt wurde die italienische Flotte vom stolzen Flagschiff „Abendland“, das nach der inzwischen legendären Insel benannt war und als eines der mächtigsten Kriegsschiffe der damaligen Zeit galt. Im Verlauf der Seeschlacht verloren die Venezianer mehr als tausend Mann und sieben Schiffe – darunter auch ihr größtes, das durch mehrere Voltreffer des osmanischen Flaggschiffes „Griechen sind Abschaum“ versenkt wurde: Der Islam hatte zum Untergang des Abendlands geführt.

Dritter Untergang des Abendlandes

Bei der Weltausstellung 1889 in Paris sollte eine der Hauptattraktionen das Bistro „Abendland“ sein, das eine spektakuläre Verbindung von französischem Café und österreichisch-ungarischem Kaffeehaus versprach. Durch einen Planungsfehler wurde aber direkt nebenan die vom Osmanischen Reich betriebene Teestube „Tod den Kurden“ platziert. Begeistert von deren exotischem Charme und den leicht bekleideten Kellnerinnen, strömten die Besucher in Massen dorthin. Das Nachbarbistro konnte damit nicht mithalten und blieb für die gesamte Dauer der Weltausstellung kaum beachtet: Durch den Islam war das Abenland untergegangen.

Vierter Untergang des Abendlandes?

Nach den Katastrophen des 20. Jahrhunderts begann in der westlichen Welt ein fatalistischer Kulturpessimismus um sich zu greifen, der mit dem Beginn des 21. Jahrhunderts einen neuen Höhepunkt erreichte. Der Westen mit seinen unrealistischen, lebensfremden Idealen von Menschenrechten, Meinungsfreiheit und Demokratie wurde als dekadent und heuchlerisch empfunden – ganz im Gegensatz zur bodenständigen islamischen Welt, die mit Theokratie, Bürgerkrieg, Völkermord und Terrorismus erfrischende Alternativen anbot. In diesem Kontext wurde der Begriff „Abendland“ für die westliche Welt geprägt, deren unaufhaltsamer Niedergang durch die historische Untergangsmetaphorik zum Ausdruck gebracht wurde. Im Gegensatz dazu entstand der Begriff „Morgenland“ für den islamisch geprägten Orient, dem die Zukunft gehöre. In diesem Zusammenhang wird die beginnende Islamiserung Europas, die z.B. durch die Eröffnung von Dönerbuden zum Ausdruck kommt, als finaler Sieg des Islam und somit als diesmal endgültiger Untergang des Abendlands gewertet.

Diese Interpretation scheint durch die gesellschaftlichen Entwicklungen der Gegenwart bestätigt zu werden. Die freiheitlich-demokratische Grundordnung hat einem primitiv-religiösen Gesellschaftssystem mit totalitärem Herrschaftsanspruch anscheinend nichts entgegenzusetzen. Gerade unter jungen Menschen können die christlich-jüdischen Traditionen wie neoliberaler Finanzkapitalismus, Totalüberwachung und hölzern gespielte Fernsehserien gegenüber aufregenden muslimischen Angeboten wie Selbstmordanschlägen und Massakern an Ungläubigen nicht punkten: Eine Forsa-Umfrage aus dem Jahr 2015 ergab, dass 54% aller männlichen Jugendlichen „es gut fänden, Frauen vergewaltigen und danach steinigen zu dürfen“, wohingegen nur 5% „gerne von einem katholischen Priester vergewaltigt würden“.

Widerstand gegen diesen schleichenden Tod des Abendlandes regt sich nur vereinzelt. Somit dürften die Studien des seriösen Informationsportals Politically Impotent zutreffend sein, nach denen bereits 2018 als einziges Gesetz in Deutschland die Scharia gelten wird und 2020 100% der Einwohner muslimische Dschihadisten sein werden.

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