SOS Affenalarm

SOS Affenelarm ist ein Spiel für Kinder und solche, die es mal werden wollen, in den es darum geht zu lang geratene Zahnstocher aus einer phallusähnlichen Plastikvase herauszuziehen, ohne die äußerst realistisch angefertigten Miniaffen runterfallen zu lasssen. Das wäre nämlich unhöflich. Das Spiel wird in den folgenden Milch...ähm Abschnitten näher beschrieben.

Entstehung

Leò (rechts) mit dem Tierpfleger bei einem wichtigem Termin. Nervös flüstert Leó den Tierpflegern seine Idee ins Ohr

Das Spiel wurde am 30.Februar 2012, ne Woche nach dem Weltuntergang, in einem kleinen Fischerdorf in Kiribati erfunden. Erfinder des Spiels war Leó Pardentanga, der zu seiner Zeit als Unterwäschemodel bekannt war. Eines Tages stand Leó mal wieder vor einem Auftritt einer wichtigen Modeschau. Es war alles bereit und er hatte an alles gedacht - außer an die Unterwäsche. Der Auftritt entwickelte sich zum Skandal. Nachdem die Anzahl der Augenkrebs- und Selbstmordopfer in die Höhe schnellte und sich die Morddrohungen an die Unterwäschefirma häuften, entschieden diese sich, Leó rauszuwerfen. Leó fiel in schwere Depression und wurde kokain- und urinabhängig. Aber als er eines Tages Oliver Kahn im Fernsehen entdeckte, wurde er großer Affenfan. Er zog in einem Zoo und freundete sich mit den Tierpflegern an. Schließlich bekam er sein eigenes Gehege direkt neben dem von Knuts Leiche. In einem wichtigen Termin mit seinem Tierpfleger kam ihm die zündende Idee. Er wollte Affen in einem Spiel verewigen was ihn schließlich auch gelingen sollte...

Regeln & Spielaufbau

Das "Spiel" besteht aus einem billigen Plastikbaum mit Löchern, (vermutlich zusammengebastelt von einer 6-jährigen Chinesin mit dem typisch chinesischen Namen Ching Xu Henriette), einigen bunten Mikadostäbchen, einen farbigen Würfel und eben die netten, kleinen Affen. Die Stäbchen werden in den Baum das Ding reingestopft und zu guter (oder schlechter) letzt, werden die Affen lieblos und gewaltsam auf die Mikadostäbchen gestreut. Nun kann der Akt beginnen. Nun muss jeder Mitspieler (wenn vorhanden) abwechselnd den farbigen Würfel würfeln. Wenn man "Rot" würfelt, muss man ein rotes Stäbchen ziehen, wenn man blau würfelt muss man ein blaues ziehen. Und so weiter. Nach diesem Verfahren gehen auch die meisten Wähler, da auf dem meisten Würfeln kein grün vorhanden ist, bekommen die Grünen keine Stimmen. Nun muss der Spieler ein Stäbchen aus den Löchern ziehen, ohne das die Affen auf dem Boden knallen. Also sehr einfach. Wenn die Anthropoideas aber tatsächlich runterfallen sollten, hat man aprupt und gnadenlos verloren. Dieses verstörendes Ende hat zur Folge das man nicht mehr mitspielen darf. Klingt komisch, ist aber so. Eine solche Art des Ausscheidens ist pädagogisch nicht gerade wertvoll.
Das Spiel hat im Übrigen keine Altersbeschränkung. Was soll auch schon passieren? Der Gedanke das Kleinkinder die Affen verschlucken oder sich das Mikadostäbchen mit vollem Umfang in den Allerwertesten schieben, wäre ja utopisch. Unbeliebt ist das Spiel unter Rentnern, da sie mit ihren zittrigen Händen die Äffchen geradezu zum runterhüpfen verpflichten. Die Hauptzielgruppe sind nicht etwa die Kinder, sondern die... hab vergessen. Egal les einfach weiter mein Sohn.

Titelsong & Werbung

Bedauerliche Popularität erlangte das Spiel durch ihre Werbung. Die Werbung zeigt drei hyperaktiv rumzuckende Bälger die sich offenbar grundlos einen weglachen, als hätten sie gerade ein neues Körperteil entdeckt. Eins dieser Bälger zieht dann völlig unkontrolliert und noch immer vom starken Zuckungen geplagt, ein Stäbchen aus dem Baum und lässt dabei mehr Affen fallen, als die Baobab-Bäume 1978. Die andern Kinder lachen ihn aus und er selber sieht so traurig aus, als hätte er gerade 5 Folgen Musikantenstadl hinter sich. Im Hintergrund hört man die bekannte Titelmusik:
SOS Affenalarm!
Zieh die Stäbe raus
doch pass gut auf!
auf ihnen sitzen Affen drauf,
wenn sie fallen ist es aus!
Da die Werbung beim Verblödungssender Nickolodeon ausgestrahlt werden sollte, wurde der Text ein wenig geändert. Die Originalversion von Leó Pardentanga geht folgendermaßen:
SOS Schwänzchenalarm!
Zieh dein Höschen aus
doch pass gut auf!
der Reisverschluss ist teuflisch drauf,
Wenn er Schwanz trifft schreist du "AU"!
An dieser Version kann man deutlich Leó's positive Lebenseinstellung erkennen.

Kritiken

Dem Spiel wurde bereits des öfteren vorgeworfen gewaltverherrlichend zu sein, da man die Affen mit dem Mikadostäbchen probemlos abstechen könnte. Außerdem behaupteten einige Leute das Spiel sei sexistisch, da man die Stäbchen fröhlich von Loch zu Loch schieben kann. Hier eine Auflistung der wichtigsten Kommentare zu diesem Spiel:

  • "SOS Spackenalarm! Leó Pardentanga tut sich selbst weh" - Bild-Zeitung
  • "Leó Pardentanga erfand eine fatale und grausame Variante der Gesellschaftsspielkultur, die den rational-ordinären Staatsbürger einem Zustand der Trauer, Verzweiflung und Ratlosigkeit beschert." - Focus
  • "Bananen riechen nach Affenfutter" - Ralph Wiggum
  • "Ich liebe dieses Spiel, ich hänge dafür sogar mein Fußballkarriere an den Nagel" - Thomas Hitzlsperger
  • "Als ich davon hörte das man die Affen abstechen könne, kaufte ich hunderte dieser Spiele um die kleinen Miniaffen schützen zu können, aber dann wurde ich hungrig und habe sie gebraten" - Ein alter unbedeutender Mann
  • "Quack Quack Quack" - Eine zum Thema SOS Affenalarm befragte Ente.
  • "Oh das ist ja ein Mikrofon...Ist da Bier drin?...NEIN!" - Homer Simpson

Preise

  • Internationaler Folterpreis 2012
  • Goldene Scheißbeere für die größte Scheiße in der Kategorie (K)inder
  • Internationale Mitleidsmedaille
  • Universaler Hundehaufen 2012 für das langweligste "Etwas" in der Kategorie "unnötig"
  • Preis für das Beste Spiel im schlecht sein.
  • Artikel in der Stupidedia
Die faszinierende Welt der Affen

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