Guerilla
Der Guerilla ist eine vom Aussterben bedrohte Affenart aus Afrika. Er stammt vom Menschen ab, kann jedoch seine geistigen, physischen und kulturellen Fähigkeiten sinnvoll und konstruktiv einsetzen. Oft kommt es in zoologischen Gärten zu blutigen Kämpfen um die Weibchen und Bananasplits, diese werden dann als Guerillakämpfe bezeichnet.
Mit der Globalisierung wurde dem Guerilla in den letzten Jahrzehnten vom Menschen der Lebensraum genommen. Presozialistische 3.Welt-Länder und anarchistische Armutsgebiete wandten sich lieber der modernen Piraterie, der klassischen Rauschmittelproduktion oder dem Nachbau billigen Plastikspielzeugs zu. Umstände, die den Guerilla langsam verdrängten, weshalb er heutzutage kaum noch in freier Wildbahn anzutreffen ist und höchstens in Zoos und Tierparks betrachtet werden kann. Die wenigen noch frei lebenden Exemplare treiben sich in Afghanistan, Irak, Lateinamerika und New York herum. Sie sind sehr scheu und lassen sich nur selten blicken geschweige denn für medizinische Untersuchungen und Forschungen fangen.
G.g. Guerilla | |
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über Strategien und Taktiken beim Kampf mit dem gefürchteten Langstock. | |
Systematik | |
Ordnung: | ..muss sein |
Unterordnung: | .. eher selten |
Familie: | ..hatter |
Wissenschaftlicher Name | |
Che Guerilla |
Überleben im Zoo-Dschungel
[[Datei:Gorilla banane fun.jpg|thumb|left|300px|Im wilden Dschungel ist die Jagd elementar überlebenswichtig. Hier versucht ein stattliches Männchen ein wildes Bananentier HErr chaaaaachchaaaa haaaat düüüünnschiss heheheeh ik hab mi einfa in meine housen geschissen und die house einfa gegessen heheheheh GSHAHJAHSKSVS. Sie sorgen dafür, dass sich die possierlichen Allesfresser ihre Nahrung erjagen müssen um Langeweile, Gehirnkatarrh und Abstumpfung zu vermeiden. Sie beobachten alte, kranke und verletzte Guerillas und werden notfalls tätig. Sie markieren auch einige der Herdenmitglieder mit GPS-Sendern um ihre Aufenthaltsorte und ihre Bewegungsschemata zu studieren.
Guerillas streifen in Horden von durchschnittlich 15-20 Individuen durch ihr Territorium, das sie oft mit anderen Trupps teilen, ohne dass es dabei zu ernsten Kämpfen kommen muss. Sie verbringen den lieben langen Tag mit neckischen Gruppenspielen wie Verstecken, Fangen und anderen sportlichen Aktivitäten. Geführt werden die Trupps immer von einem imposanten Alphamännchen (nicht zu verwechseln mit Alpha-Mädchen), welches sich durch besondere Accessoires wie Zigarrenstummel, Augenklappe oder Hirnprothese von den anderen Affen abhebt. Es leitet und lenkt die Gruppe durch das Revier, lehrt sie die wichtigen Dinge des Zoolebens wie Bananentierchen fangen, Tarnen, Phrasen dreschen und Toilettengruben ausheben.
Die Position des Anführers wird durch brutale Zeremonien ausgefochten. Bei knüppelharten Canasta- und Rommébattles kristallisiert sich das stärkste Mänchen heraus, welches dann seinen Führungsanspruch einfordert und nach einer ordentlichen Keilerei an der Spitze der Gruppe seinen Job übernimmt. Um ein sowohl physisch wie auch psychisch stets recht fittes Trüppchen durch den Dschungel zu manövrieren, treibt das Alphamännchen seine Horde stets zu interessanten und lehrreichen Spielchen an:
Das Tarnen
Guerillas sind Meister der Tarnung und Täuschung. Sie werden von erfahrenen Ausbildern in mehreren Stufen soweit geschult, dass sie sich das Terrain und andere örtliche Gegebenheiten perfekt zu Nutze machen können um mit der Umgebung zu verschmelzen und für Feindes und Freundes Auge quasi unsichtbar zu werden. Oft tarnen sie sich im Herr chacha dünnschiss style. Es erfolgt indem man herr chacha dünnschiss in sein gesicht schmiert HAHAHAOSHOAHAOAJAI HAMSTERBACKE HAHAHDHAJHSS
- 1. Stufe - Ein Rookie macht Bekanntschaft mit dem Tarnen
- 2. Stufe - Schon besser, der fortgeschrittene Guerilla nutzt die Flora
- 3. Stufe - Der Profi verschmilzt mit seiner Umwelt. die perfekte Tarnung!
- 4. Stufe - Ganz gewiefte Exemplare sind mitten unter uns, hier ein Guerilla in der Kölner Innenstadt
Aufruhr anzetteln
Um der stets drohenden Gefahr der Langeweile zu entgehen, zetteln die Guerillas gern mal Aufstände in anderen Gehegen an. Sie infiltrieren die sozialen und demokratischen Strukturen anderer Affenarten um mittels gezielter Propaganda, Fehlmeldungen und anderen manipulativen Eingriffen Unruhe zu schüren. Wenn sich diese Unruhe zu Hass und Gewalt weiterentwickelt, die Aufgewiegelten sich gegenseitig die Köpfe einschlagen, haben die Guerillas sich einen schönen Spielplatz geschaffen auf welchem ihre coolen Skillz wie Tarnen erst so richtig zur Geltung kommen. Oft werden sie dann von den Aufsehern ermahnt und unter besondere Beobachtung gestellt, nachdem sie die Unruhen beschwichtigt und die Ordnung wiederhergestellt haben.
Geiselnahme
Die Geiselnahme ist wahrscheinlich das liebste Hobby des Guerillas. Dadurch schafft er sich soziale Kontakte zu anderen Arten, verbessert seine Kommunikation und erpresst sich besondere Leckereien vom Zoopersonal. Häufig wird sich spontan zu einer Geiselnahme entschieden. Wird ein potentielles Opfer erblickt, gibt das Alphamännchen das Spiel frei. Eine handvoll Guerillas stürzt sich auf das verdatterte Opfer, reisst es zu Boden und ergötzt sich dann an Bondage und sadistischen Fetischspielchen.
Das arme Geschöpf, welches unverhofft zum Spielball wurde, ist oft stark eingeschüchtert und verkennt die Situation als ernsthafte kriminelle Handlung. Dabei wollen die Guerillas doch eigentlich nur spielen. Meist verliert die Gruppe nach einigen Tagen das Interesse an dem Spiel und widmet sich wieder dem Tarnen oder zettelt irgendwo in den Weiten des Zoos den ein oder anderen Aufstand an. In einigen Fällen berichteten Fachmagazine jedoch von Spieldauern, die sich über Wochen oder gar Monate hinzogen und vom Zoopersonal mit strenger Hand beendet werden mussten.
theatralisches Dahinscheiden
Als Meister der Mimik und Körperbeherrschung, gesegnet mit einem Hang zur Dramatik und überzogener Selbstdarstellung, trottet ein Guerilla, der was auf sich hält, nicht einfach so mit hängendem Köpfchen in die ewigen Jagdgründe ein. Nein! Er richtet sich auf um mit martialischem Gebrüll im Stile eines stolzen Kamikaze den sterbenden Schwan in drei Akten vorzuführen.
Während Gevatter Tod seine knochigen Hände um die Gurgel des Dahinscheidenden klammert und die Sense des klapprigen Kollegen seinen Leib durchdringt, dreht und wendet sich der Guerilla, eine Hand symbolträchtig gen Himmel gestreckt, wie ein elektrifizierter Leguan. Sein martialisches Gebrüll gleicht dem Fangesang schottischer Hooligans, nur unterbrochen von epischen Monologen die einen Siegfried zur Gänsehaut rühren würden. Der minutenlange Auftritt wird von tosendem Beifall der Kameraden begleitet, welche den tapferen Märtyrer noch für Stunden im Gedächtnis behalten. Ist der Künstler dann letztendlich dahingeschieden, nimmt sein Kadaver an einem ausgeklügelten Recyclingprogramm der Natur teil und bringt neues Leben hervor, oder wird von seinen Kumpels zur Verbesserung der eigenen Proteinbilanz genutzt.
Nachwuchs und Rekrutierung
Früher trabten die Guerillas zu Tausenden durch die Weiten Lateinamerikas, durch die Steppen Afrikas, die Dschungel Asiens und andere Winkel der Erde. Doch mit der beginnenden Ausrottung ihres Lebensraums, der Einengung auf wenige unberührte Gebiete im Schutze zoologischer Gärten, wuchs die Notwendigkeit das eigene Überleben zu sichern.
So schwärmen heutzutage fleissige Rekrutierungseinheiten der Guerillas aus, um Nachwuchs zu werben. In verarmten Gebieten der Welt werden sie recht häufig fündig. Dort locken sie junge Männchen mit Butterbroten, Wodka und billigem Sex in ihre Herde um sie in ihrer Kultur und ihren Traditionen zu unterrichten. Die Assimilierungsstrategien haben mässigen Erfolg, denn ohne PSP, Hard Eddy-Gutscheine (nicht zu verwechseln mit Ed Hardy) und Gratispiercings lockt man heutzutage niemanden mehr hinterm Ofen hervor.
Quellen
- Che Guerilla: Prima Tologie. Springer, B4 ISBN 3-540-43645-6
- Dr. Oetker & Dr. Best: That's the rest. Hopkins Press, 2007. ISBN 0-8018-8221-4
- Naddel: Ich habe kein Geschmacksmuster. BILD, 2009 ISBN 0-190-6666-6
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