Kamelopedia

Die Kamelopedia ist ein Wikipedia-Verschnitt und mit ihrem dämlichen Witz der schlechteste Stupidedia-Klon im Internet. Kamelopedia wird durch die PISA-Studie gezielt gefördert und dient als Lektüre für den Deutschunterricht an Berliner Hauptschulen.

Typischer Kamelopedianer: Sexy

Entstehung

Kamel beim Kiffen .

Die Kamelopedia entstand, als eine Gruppe von marokkanischen Kameltreibern (vermutlich mit assasinen Verwandten) einen Vollrausch hatte. Dabei kamen sie auf eine verrückte Idee: Sie wollten die Weltherrschaft an sich reissen, indem sie die Menschen mit langweiligen "parodisierten" Artikeln, in denen jedes zweite Wort "Kamel" ist, zu Tode langweilen. Dazu suchten sie sich Anhänger, denen sie in Hypnose einredeten, dass sie eigentlich keine Menschen, sondern Kamele sind.
Als der Verein eine unglaubliche Grösse von vier Mitgliedern hatte, wurde eine Webseite in Kamelisch eingerichtet, in der sie zum Dialog gegen alle Nichtanhänger aufriefen. Im Jahr 2005 wurden die Kameltreiber mit einer Rechnung ihres Internetanbieters überrascht. Da sie nicht wussten, dass man für's Internet bezahlen muss, schauten sie wie graue Huftiere durch die Gegend. Das Hab und Gut der Kamele geriet in eine Zwangspfändung. Bei ihrem laut moeependen Abgang gaben die Kamele bekannt, dass die Stupidedia immer schon die bessere Enzyklopädie war. Die Mitglieder verstreuten sich in alle Tierparks dieser Welt, wo man sie aus sicherer Entfernung zum Teil noch heute betrachten kann.

Die Wiederkehr

Kamel als Weihnachtsmann

Um die Kamelopedia wiederzubeleben, wollten die verarmten Kamele Geld sammeln. Dazu nahmen sie einfache (ihrem Gemüt entsprechende) Jobs an. Zum Beispiel verkleideten sie sich an Ostern als Weihnachtsmänner und trugen Touristen rund um den Kölner Dom. Zwar haben sie es gerade noch geschafft, genug Geld für die neue Seite zu sammeln, doch haben sich die behöckerten Vierbeiner dabei so hoch verschuldet, dass sie nun fast nur noch Werbung für die Firmen, von denen sie jetzt abhängig sein, zeigen können.
Bis zum heutigen Tag existiert diese Seite. Sie wird von einem ca. 70 jährigen Mann geführt, der sich mit Haushaltsgeräten einem plastischen chirugischen Eingriff unterzog, und dabei sein Gesicht so verändert hat, dass er denkt, er wäre ein Kamel. Da diese Störung für die Aussenwelt harmlos und ohne Folgen war (im Gegensatz zu den früheren Weltherrschaftsplänen), wurde er auch nicht medizinisch betreut. Aber er ist nur einer von vielen, die sich für ein Kamel halten, was die Seite auch zu einer Art Selbsthilfegruppe für verstörte Höckerträger werden liess.

Humor

Gleich auf der Hautseite (Achtung, 'geniales' Wortspiel!) unverschämt viel Werbung.

Da die Kamelopedia von Administratoren der deutschen Wikipedia gegründet wurde und von denselben geführt wird, hat sie auch den Bierernst und die Humorlosigkeit der Wikipedia übernommen.

Das Schimpfwort Kamel wurde vor langer, langer Zeit für dumme Personen benutzt und war nur in der ersten Hälfte des 20. Jahrhundert in Gebrauch. Man muss zu Beginn des 21. Jahrhunderts also schon mindestens 70 Jahre alt sein, um angesichts der Bezeichnung Kamel für einen Menschen überhaupt noch lächeln zu können. Oder man muss Heinz Rühmann mögen bzw. kurze Lederhosen tragen und Lausbubenstreiche durchführen können.
So beschränkt sich der humoristische Aspekt der Kamelopedia darauf, im Geiste der 30er Jahre des vorigen Jahrhunderts alles und jeden mit Kamel in Verbindung zu bringen, um eigene Unzulänglichkeiten zu überspielen:

"Das ist ja unerrrhörrrt! Sie ... Sie ... Sie ... Kamel, Sie! Jawohl!"

"Sie Kamel!" ließe sich auch verlustfrei durch "Sie Rrrindvieh!" oder auch "Sie ... Sie ... Sie Perrrson!" ersetzen, wobei aber in jedem Fall das r zu rollen und der erhobene Zeigefinger so stark zu schütteln ist, dass der Hut in den Nacken rutscht und unter dem Gelächter der umherstreunenden Lausbuben zu Boden fällt.

Das vermeintlich witzige Wort Kamel muss in jedem Artikel möglichst häufig verwendet werden, an möglichst unpassenden Stellen und insbesondere als Verballhornung anderer Wörter (z.B. vorkameln für vorkommen). Dieses sog. Schlumpf-Syndrom wurde einfallsreich dem Kalauer-Comic Die Schlümpfe aus den 70er Jahren entlehnt. Je häufiger der Verfasser das Wort Kamel auf einer Seite unterzubringen in der Lage ist, desto gelungener wird sein Kamelopedia-Artikel angesehen.

Heißa! Juchhe! Da lacht das ganze Internet herzlich mit.

Im Interesse der Variation und der Legasthenie wird auch gerne karmel an Stelle von Kamel eingesetzt. Aber das weiß keiner so genau. So vermuten es jedenfalls Experten (oder vermutlich auch amerikanische Wissenschaftler). Aber nur Gerüchten zufolge! Und das sind wiederum wahrscheinlich unbestätigte Annahmen (oder auch Vermutungen), für die sich die Leute natürlich brennend interessieren.

Sprache

Mööeppp ist der Laut, mit dem die Benutzer der Kamelopedia sich untereinander verständigen. Dies ist keineswegs sonderbar oder widerlich, denn man hält sich tatsächlich für Kamele und bezeichnet sich selbst und die anderen Tiere auch als solche. Je nach Betonung können mit dem ebenso einfachen wie vielseitigen Wörtchen eine Frage, ein Rülpser und auch Aggressionen oder Wohlgefallen ausgedrückt werden. Begleitet wird der Laut oftmals von heftigen Körpergerüchen.

Der durchschnittliche Benutzer

Das Durchschnitts-Kamel findet viele Dinge so interessant wie Jetta-Fahren auf der linken Spur der Autobahn mit selbstgehäkelten Klopapierabdeckungen auf der Hutablage, Sonntags in die Kirche gehen, im Bett Armschoner tragen, seit 15 Jahren täglich Pumpernickel mit Käse in der Mittagspause essen, penibel geputzte Gartenzwerge besitzen, warm duschen, Turnbeutelvergessen, Diddlmäuse sammeln, sich in Poesiealben eintragen, sich über gehässige Stupidedia-Kommentare in seine Richtung bei seiner Mama ausweinen.

Zitate über die Kamelopedia

Das schreibt sich "Kennedy" und nicht Kameldy, Ihr Analphabeten! - John F. Kennedy
  • Die Kamelopedia ist so interessant wie Jetta-Fahrer auf der linken Spur mit selbstgehäkelten Klopapierabdeckungen auf der Hutablage. - Takeshi Nakagawa
  • Ein exzellentes Beispiel für gekonnte Parodie. Schau ich immer wieder gerne rein ... ach, sie meinten Kamelopedia?! - Marcel Reich-Ranicki
  • Kamelo- ... WAS???! - Arnold von Arsch
  • Ich verstehe das nicht! Kamelopedia ist doch griechisch und bedeutet Kamelkinder! Nein, ich verstehe es einfach nicht! - Jim Tsipouros
  • Sagt ein Kamel zum anderen: "Ja, wo haben Sie denn Ihren Hut gelassen, Herr Kamel?" - "Meinen Hut? Ja, denn muss ich wohl zu Haus' vergessen haben, ich Hornochse!" - Haaaaa ha ha ha ha ha ha - Brillrolph
  • In Ägypten gibt es keine Kamele mehr, seitdem ich eure Seite kenne. - Kaymasterkay (Ägypter)
  • Konnte keine Verbindung zur Datenbank auf Can't connect to local MySQL server through socket '/var/run/mysqld/mysqld.sock' (111) herstellen - Das Serverkamel
  • Kamelopedia. Das war doch das mit der Giraffe, oder? - Unbekannt
  • Möepp, wieso mögkamelt ihr denn die Kamelopedia nicht kameln? Ihr Kamele seid doch alles kamelige Kamele [Gelächter über eigenen Witz] - Kamelopedia-Nutzer (aus Datenschutzgründen kein Name genannt)

Siehe auch


Kuriositäten aus der Wüstenei: Die Welt der Kamele

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Bearbeiten!

Warnung vor dem Kamel

kamelo:Kamelopedia

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