Friedhof der Höckertiere

Warnung: Dieser Artikel ist der reinste Horror!

Friedhof der Höckertiere befasst sich mit unvorstellbar gruseligen und grauenvollen Tatsachen.
Der Inhalt des Artikels könnte schwere neurotische Störungen oder epileptische Anfälle hervorrufen und jemanden traumatisieren!
Allen Lesern mit starken Nerven wird geraten tief Luft zu holen, denn hier wird ein äußert eindringlicher Gestank Sachverhalt geschildert!

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Orte des Schreckens # 13
Friedhof der Höckertiere
Erdnussbutter
Der berüchtigte Friedhof
Sogar die Grabsteine haben Höcker *schauder*
Systematik
Altersfreigabe Indiziert
Klassifikation Paranormal
Eigenschaften Hier stinkt's
Sexuelle Fortpflanzung Wie bitte?
Zweckmäßigkeit Müllhalde
 Systemvorraussetzungen  Kamelmanie
Wissenschaftlicher Name
Scheißhaus
 (Mulahama, 4711) 

Der Friedhof der Höckertiere ist DER Ort, der sämtlichen Klischees des Horrorgenres vollkommen gerecht wird. Hier herrscht ständig rabenschwarze Nacht, der Mond schaut bösartig grinsend vom Himmel herab, es flattern Fledermäuse durch die Gegend, ein dichter undurchdringlicher Nebel verziert das Szenario, und ein eigens eingestelltes Orchester - welches sich im Untergrund verbirgt - spielt fortlaufend mystische, dramatische Musik.
Vor diesem Ort haben Eltern ihre kleinen Kinder schon immer gewarnt. Hier hat das Grauen *schauder* seinen Ursprung gefunden. Der bloße Anblick dieses Ortes lässt einem das Blut in den Adern gefrieren, was vermutlich auf die kalte Ortstemperatur von -273°C zurückzuführen ist. START_WIDGETe3685d8ec476ccc3-0END_WIDGET

Inhaltsverzeichnis
  1. Der Friedhof
  2. Totengräber
  3. Entstehung des Friedhofs
  4. Geruchsproblem
  5. Verfilmung
  6. Weblinks

Der Friedhof

Eines der fürchterlichen Zombiekamele, die sich auf dem Friedhof herumtreiben.

Auf dem Friedhof sollten die "Höckertiere" genannten Mistviecher ihre ewige Ruhe finden. In der Tat sind Höckertiere jedoch verflucht. Ihre gequälten Seelen finden dort niemals Ruhe, denn sie werden auf alle Ewigkeit gepeinigt. Um dieser Tatsache Nachdruck zu verleihen, hat ein jedes dort begrabene Höckertier auf seinem Grabstein die Aufschrift "RIP" stehen, was soviel wie "Rest in Punishment" bedeutet.

Ebenso wie die Höckertiere, ist auch der Friedhof selbst verflucht (→ siehe Entstehung des Friedhofs). Dadurch sind auf dem Friedhof allerlei schreckliche Kreaturen zu finden, angefangen von Kamelen, über Kamele, bis hin zu noch mehr Kamelen, ein grauenhafter Anblick. Der verwunschene Ort lässt diese Biester auch nicht vollends verrecken (verdammt!). Das führt dazu, dass sich des Nachts - und dort ist es immer Nacht - viele untote Zombiekamele herumtreiben, die nichts anderes tun, als furchtbar zu stinken, was den Friedhof vollends unerträglich macht. Sie stinken noch mehr als ihre lebendigen Artgenossen. Zum kotzen!

Nach statistischen Angaben sind auf dem Friedhof mittlerweile 1.000.000 Höckertiere begraben. Leider sind das immer noch viel zu wenig, denn ohne sie wäre die Welt wahrlich ein Paradies. Von diesen vielen begrabenen Mistviechern verwandelt sich circa ein Viertel zu ekelhaften Kamelzombies (siehe Bild). Man kann sich sehr wohl denken, dass diese sich nur im Weg stehen und gegenseitig tottrampeln, aber leider sind sie ja schon tot. Was für ein verzwicktes Dilemma. Und wie das auch noch aussieht. Überall liegt dieser ekelhafte, breitgetrampelte Brei aus Innereien und Gedärm. Der Anblick wäre ja noch zu ertragen, wenn bloß der Gestank nicht wäre, und das Brennen in den Augen. Bääh!

Totengräber

Der örtliche Totengräber und Friedhofsverwalter heißt Quasimodo - der mit dem Höcker. Von seinen Verachtern zuweilen auch scherzhaft-verachtend "Quasimel" oder "Kamelmodo" genannt, oder auch "Der, dessen Höcker nicht genannt werden darf". Diese arme Sau ist äußerst bemitleidenswert. Quasimodo - der Höckrige - mag es gar nicht, wenn er auf seinen Höcker angesprochen wird. Er muss sich Tag für Tag diese abscheulichen, stinkenden, toten und untoten Höckertiere ansehen und mit ihnen klar kommen. Nicht, dass er Angst vor ihnen hätte, nur muss er ständig vor den Nicht-enden-wollenden Begattungsversuchen flüchten, da die untoten Höckertiere ihn für eines ihrer untoten Weibchen halten und ihn somit - aufgrund seines Höckers - verwechseln. Man sollte sich das Ganze bildlich vorstellen, um zu verstehen wie überaus verblödet diese Mistviecher sind.

Entstehung des Friedhofs

Das nächste tote Kamel auf dem Weg zum Friedhof. Noch weiß es nicht, dass es tot ist.

Im Jahre des Herrn 1074 wurde im Land Jericho - welches sich unweit vom Heimatland der Höckertiere befindet - der Spatenstich zur Anlegung des Friedshof getan. Ursprünglich sollte dies ein ruhiger, friedlicher Ort werden, an dem die Höckertiere ihre ewige Ruhe finden sollten. In der Nacht, in der die Arbeiten beginnen sollten, kam es zu einem heftigen Unwetter. Der Himmel verdunkelte sich, ein bedrohliches grollen und raunen war zu hören, die Erde beebte, so als wollte Gott den Höckertieren keine "angemessene" Ruhestätte zukommen lassen. Nachdem alles vorbei war, konnte man sehen, dass sich die Erde erhoben hatte und zwei große Hügel hinterlies, die die Form der Höcker der Höckertiere hatten. Dies deutete man als Zeichen, dass dieser Ort und somit auch die Höckertiere von Gott verflucht wurden.

Seit dieser Zeit ist der Friedhof in ständige Finsternis gehüllt, und die Menschheit hat sich dem Ziel verpflichtet, die verfluchten Höckertiere auszumerzen und auf ewig auf diesem Friedhof zu verbannen und verdammen. Täglich werden mehrere hundert tote Höckertiere dort hingebracht, die erst dann tot sind, wenn sie dort sind. Mittels einfacher Mittel wird ihrem natürlichen Ableben ein wenig nachgeholfen (siehe Bild).

Geruchsproblem

Die furchterregendste und grauenvollste Eigenschaft des Friedhofs ist dessen Geruch. Im Gegensatz zu einem gewöhnlichen Friedhof liegt hier nicht etwa "Grabesduft" in der Luft, sondern ein beißender, stechender, bestialischer Gestank. Es stinkt an jeder Ecke. Hier stinkt einfach alles: Die Erde, der Himmel, die Gräber und auch die Grabsteine. Der Grund für diese Abnormität ist allerdings simpel, denn dies liegt an den verfluchten, nicht verwesenden Kamelkadavern, die einfach nicht vergehen wollen. Als ob sie lebendig nicht schon penetrant genug stinken würden wie die Pest, so setzen sie im Tode noch einen oben drauf und stinken so furchtbar, dass selbst die besten Gasmasken keinen Schutz bieten, widerlich.

Verfilmung

Entfallene Szene aus dem entfallenen Film
Friedhof der Höckertiere
Hier begibt sich ein Höckertier zum Friedhof um das Grab eines Verwandten aufzusuchen. Die Gasmaske dient zum Schutz vor dem unerträglichen Gestank, den selbst die lebenden Höckertiere nicht aushalten. Die meisten können sich selber nicht riechen so wie sie stinken.

Ursprünglich war für das Jahr 1939 eine Verfilmung geplant, welche jedoch zu Gunsten des Filmklassikers "Zweiter Weltkrieg" nicht mehr realisiert wurde. Stattdessen versuchte man sich an einem B-Movie, welcher ebenfalls scheiterte, da kein Mensch die Hauptrolle übernehmen wollte. Nach mehreren erfolglosen Versuchen von C-Movie bis K-Movie (K steht für Kamel, die niederste Filmklasse), hatte eine wahnsinnige Gruppe, die den Film realisieren wollte, endgültig die Schnauze voll. So kam es schlussendlich dazu, dass das Filmprojekt immer mehr und mehr aus der Öffentlichkeit verschwand und sich keine Sau mehr dafür interessierte, bis auf besagte Gruppe von Wahnsinnigen. Sie wollten um jeden Preis dieses Projekt verwirklichen, konnten aber keine Sponsoren oder sonstige Geldgeber dafür gewinnen. Also gründeten sie die Kamelopedia - ein Ort des Schreckens für den Verstand -, die den Film "Friedhof der Höckertiere" verdeutlichen soll. Nach neuesten Ermittlungen haben sie damit genau das erreicht, was dem Filmtitel gerecht wird. Denn die Seite ist wahrlich ein Friedhof, so tot wie ein ausgeleierter Stiefel. Dort lassen sich keine Veränderungen feststellen und niemand kommt sie besuchen, genau wie es dem "Friedhof der Höckertiere" eben gerecht wird, da will auch niemand hin, jedenfalls nicht freiwillig oder klaren Verstandes.

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Warnung vor dem Kamel
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Kamel Award 2008
Friedhof der Höckertiere ist ein Gewinner des Wettbewerbes um den goldenen Höcker.
Für dieses Werk erhält Koxxer den goldenen Höcker am Band.
Gezeichnet, das Jurykamel

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