Anruf

Bei Anrufen, das ist ganz klar, da weiß jeder, was los ist. Macht es „Klingelinge Wubbeldiwubb“, weiß man sofort: Aha, Aha, Aha! Einer will was!“.

Ganz wichtig ist hierbei, wenn jemand anruft, nur dran gehen, wenn man weiß, wer es ist. Weiß man es nicht, dann kann man auch ruhig dran gehen. Für einen Anruf braucht man ein Telefon. Ohne Telefon ist ein Anruf für die Katz, für den Kater, eigentlich für alle Haustiere, sogar für den Wellensittich und dem Ara (Eine Papageienart). Wenn man nicht Telefon hat, wird man sich bestimmt nach einiger Zeit fragen „Keine Sau ruft mich an!“, das liegt an der sogenannten Telefonlosigkeit, die zu Hause herscht. Wer unter Antitelefonitisphobie leidet, sollte erst mal zum Telefonarzt gehen. Wer Telefon hat, wird auch mal einen Anruf haben, es sei denn, er hat Telefonnummer nicht. Mit Telefonummernlosigkeit kommt man nicht weit. Muss man alles schön beantragen und alles. So zum Beispiel Formulisationen ausfüllen und so'n Kladderadatsch und dann bekommt man eine Nummer zugeschickt, per Telefonnummernhellikopter.

Eine sehr typische, klassische, bereits in die Geschichte buchsierte Telefonnummer ist zum Beispiel die „123456789“. Das sind sogenannte Zahlen, die wird man auch auf der Telefontaste wieder finden, wenn man sich etwas Mühe gibt. Um die Nummer einzunummern, muss man den Zeigefinger auf die entsprechende Taste drücken. Zum Beispiel 1 in der Nummer steht für 1 auf der Telefontaste. Also 1 ist 1 und 2 ist 2 und so weiter und so weg.

Liste, damit man das alles nicht so vergesslicht =

  • 1 steht für 1
  • 2 steht für 2
  • 3 steht für 3
  • 4 steht für 4
  • 5 steht für 5
  • 6 steht für 6
  • 7 steht für 7
  • ... und so weiter .Ist doch logisch oder?...

Wählen und Vereinbaren

Zuerst muss man, bevor man jemandem anruft, erst mal wissen, warum man den Heini anrufen will. Denn so ein Telefontölkchen kostet ja auch Euro. Ohne Eurozahlung hat die Folge, dass die Telefonpolizei bei jemandem klingelt und sagt „Freundchen Freundchen, hier einfach Zahlen nich tun, nanananana!“ Darum vorher überlegen, warum man denn denjenigen anruft. Häufiger Grund ist für ein Anruf das sogenannte Treffen.

Hier ein kurzes Beispiel für das Sogenannte Treffen!

  • Michael: Ja, Hallo?
  • Gudrun: Tach!
  • Michael: Supermarkt, kurz nach Viertel vor Radieschen
  • Gudrun: Ja, kömma gern tun! Wann denn?
  • Michael: Ab dem Supermarkt!
  • Gudrun: Oh nee, da kann ich nicht, da hab ich einen Termin beim Kardiologisten, hab nämlich was am Kardio!
  • Michael: Dann halt morgen, rennt ja nicht weg!

In diesem Beispielanruf hat man nun erkannt, die zwei sind richtig verliebt, was auch ein Grund ist, um sich gegenseitig zu telefonisieren.

Anruf, so am laufenden Band ne ganze Zeit

Ein ganz böser, mieser Anruf eines Telefons ist der Streich. Der Telefonterror, wo man ganz schnell und oft anruft bei einem. Es gibt auch eine Organisation für solche Terroranrufe. Die nennen sich: „Taliban Oh Taliban, geh ma schön ann Aparillo dran!

Hier auch ein Beispiel

  • Frau Götze: "Mit wem sprech ich?"
  • Hakan: "Bühhh Bühhhh Plem Plem!"
  • Frau Götze: Was?"
  • Hakan: "Schickiwilli Schickitübi Tübi Hopsassa!"
  • Frau Götze: "Ich ruf die Polizei jetzt an sie Racker!"
  • Hakan: "Sex?"
  • Frau: "Nee Viertel nach 7!"

An dem Gespräch erkennt man ganz stark. So ein Telefongespräch ist nicht immer schön.

Häufige Begrüßungen bei einem Telefonat

  • "Ja, Guten Tag, Aldi, wir können leider nix für Sie tun, Meyerhausen, Guten Tag?"
  • "Achja du, Heeeey! Naaa! Machs guuuut!"
  • "Tach, wat willste du Drecksau!"

Häufige Verabschiedereien bei einem Telefonat

  • "Ja, Tschüss dann, ne..."
  • "Tschüssken, und pass auf die Kinder auf, dass die nix machen an Unsinn und so!"
  • "Ich muss leider jetzt, meine Mutter ist da, müssen leider mit dem Telefonsex aufhören, kömma morgen machen, man ist ja nicht nur einmal geil..."

Siehe auch

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