Arbeitslose halbieren

Die Halbierung von Arbeitslosen ist eine unter Politikern äußerst beliebte Sportart, die auf den Erfindungsreichtum des genialen Professor Dr. Heinz Hartz zurückgeht. Sie wird unter Ausschluss der Öffentlichkeit während des Aperitifs vor Banketts betrieben oder auch direkt nach der Jagd mit frischen Arbeitslosen.

Als im Wolfswagenwerk nach einer kostensparenden Verwendung überzähliger alter Passat-Kotflügel gesucht wurde, entwickelte der Professor unter Benutzung dieser Teile fix ein mannshohes Fallbeil, unter dem sich ein bequemer, der Länge nach geteilter Sitz befindet.

Mit dieser sog. Arbeitslosenhacke wurde er wenig später bei seinem alten Schulfreund im deutschen Bundeskanzleramt vorstellig. Man griff sich schnell drei Arbeitslose von den Straßen Berlins und demonstrierte im Kanzleramt die wirkungsvolle Methode der Halbierung von Arbeitslosen, die auch mit Begeisterung aufgenommen wurde.

Die Halbierung von Arbeitslosen hat sich nicht nur zu einer interessanten und anregenden Sportart unter den reichsten der Reichen entwickelt, sondern sie nutzt auch dem Staat und kommt insbesondere dem Etat des Bundessanatoriums für Arbeit zugute.

Verwendug der halbierten Arbeitslosen

Die Arbeitslosen werden mehrheitlich quer halbiert. Die oberen Hälften kommen für Kopfarbeit zum Einsatz, die unteren Hälften finden in der Beinarbeit Verwendung. Längs halbierte Arbeitslose eignen sich besonders für einseitige Tätigkeiten.

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