Aye-Aye
Das Aye-Aye (zu deutsch: "Fingertier" oder "hässliches Viech mit langen Grabschern") ist das hässlichste und abstoßendste Tier auf Erden. Es sieht beschissen aus, kann rein gar nichts und guckt immer doof. Weltweit gibt es nur ein einziges Tier, das noch ekelhafter als ein Aye-Aye ist: Ein totes, halb verwestes Aye-Aye.
Aye-Aye | |
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Systematik | |
Ordnung: | Hässliche Tiere |
Familie: | Hässliche Tiere |
Gattung: | Unglaublich hässliche Tiere |
Art: | Hässliches Säugetier |
Fortpflanzung: | Keine |
Nächster Verwandter: | Aua-Aua |
Wissenschaftlicher Name | |
Hässliches Viech mit langen Grabschern |
Fortpflanzung
Die Fingertiere können sich theoretisch nicht fortpflanzen, weil sie nicht in der Lage sind, den Anblick ihrer ebenso hässlichen Artgenossen zu ertragen. Sehen sie trotzdem einmal ein anderes Aye-Aye, fallen sie auf der Stelle tot um. Über die Gründe für die bis heute anhaltenden Existenz der Aye-Ayes sind sich Wissenschaftler uneinig. Einige Forscher sind der Ansicht, dass die Fingertiere seit Anbeginn ihrer Existenz auf künstliche Befruchtung setzen, andere glauben, dass Aye-Ayes zusammen mit dem Urknall entstanden sind - die Aye-Ayes sind diesen Vermutungen zufolge direkte Abbilder Gottes und genießen aufgrund ihres Schöpfungsglaubens das ewige Leben. Der Großteil der seriösen Forscher geht jedoch davon aus, dass sich die Aye-Ayes für die Fortpflanzung billige Papiertüten von Discountern über die Köpfe ziehen, um beim Geschlechtsverkehr nicht die ekelhafte Fresse des Partners betrachten zu müssen.
Merkmale
- innen genauso hässlich wie außen
- unglaublich langer Mittelfinger, mit dem es sich wahlweise an den Genitalien kratzen, oder Maden und Würmer aus Baumrinden fingern kann
- extrem langer Schwanz (bis zu 60 Zentimeter!)
- schläft tagsüber
- aufgrund seiner Hässlichkeit ein klarer Einzelgänger und gezeichnet fürs Leben
Population
Aye-Ayes gibt es nur auf Madagaskar und mit ein bisschen Glück werden sie auch für immer dort bleiben. Im vergangenen Jahrhundert gab es mehrere Untersuchungen, die ergaben, dass das Fingertier kurz vorm Aussterben sei. Diese Untersuchungen erwiesen sich leider als falsch. Heute geht es dem Bestand der Aye-Ayes aufgrund von lächerlichen Unterstützungsmaßnahmen seitens der Menschheit besser als je zuvor, weshalb Madagaskar in Europa längst als "Bäääh-Insel" bezeichnet wird.
Ernährung
Fingertiere fressen jeden Scheiß. Insekten, Insektenlarven, Nüsse, Pilze, Blumen, Kakteen, Staubsauger, Kot, Blumenkohl, Spinat, kalte Spaghetti mit Ketchup, saure Kutteln und gebratene Nieren. Bei der Jagd rammen sie ihren ausgeprägten Mittelfinger in Baumrinden und -stämme und kratzen sich aus dem Inneren des Baumes ein leckeres Mahl zusammen. Dementsprechend ist der größte Feind des Fingertiers der Specht, der bei der Nahrungssuche die exakt gleiche Taktik durchführt, dabei allerdings nicht auf seinen Finger, sondern auf den weitaus ansehnlicheren, erotischen Schnabel zurückgreift.