Blasenentzündung

(Nomen), Blasenentzündung, die. Silbentrennung: Blas-en-ent-zünd-ung
Die Blasenentzündung ist eines der wohl vielbedeutendsten Wörter in der Geschichte der deutschen Sprache. Besonders die alte Schreibweise gibt Aufschluss über die frühere Bedeutung des Wortes.

Eine entzündete Blase kurz vor der Explosion

Bedeutung

Vergangene Bedeutung

In alten Zeiten schrieb man keineswegs Blasenentzündung, die korrekte Schreibweise lautete Blasentsündung, die. Die Silbentrennung war Blas-ent-sündigung.
Mit der Blasentsündung war der erste Oralverkehr (welcher meistens mit einer Wurst begangen wurde) gemeint, also das Sündigen durchs Blasen.

Aktuelle Bedeutung

Heute bedeutet Blasenentzündung für die Allgemeine Bevölkerung die Krankheit, bei welcher den Auffangbeutel des Harnes befällt. Seltener und meist lediglich unter Fachprofessoren und Ärzten ist damit die Entzündung einer Blase (meistens Brandblase oder Laufblase) gemeint.

Überblick

Der Begriff Blasenentzündung lässt sich dementsprechend in zwei Kategoriene einteilen:

  1. Krankheit
    1. Entzündung des Harnauffangbeutels
    2. Entzündung einer Blase
  2. Sozialität
    1. Sexuelle Erkenntnis

Krankheit

Entzündung des Harnauffangbeutels

Besonders in der kalten Jahreszeit können kleine Kälteteilchen (unter Fachchinesen Schneepartikel genannt) durch Körperöffnungen in das Körperinnere gelangen.

Infektion

Die Infektion erfolgt meist durch

  • einen Orkan, der die Partikel durch Körperöffnungen wie Augen, Mund, Ohren und anderen Extremitäten drückt
  • einen Sexualpartner, der die Partikel einführt
  • den Wanderclub der Viren, welcher äußerst gerne Exkursionen zu Harnröhren macht
  • Zweitnutzung einer bereits infizierten Unterhose

Krankheitsverlauf

In der ersten Phase der Krankheit verspürt der/die Erkrankte einen fürchterlichen Juckreiz, welcher durch Einnistung von Bakterien oder den Wanderschuhen der Viren zu erklären ist. Abgesehen von dem Problem, dass die Öffentlichkeit Kratzen in der Schamgegend unanständig findet, ist die erste Phase durchaus annehmbar.
Die zweite Phase läutet sich durch Brennen ein. In dieser Phase machen die Viren ein Picknick und braten Würste, während die Bakterien mit der Fortpflanzung beginnen. Durch beide Aktivitäten entsteht Hitze. Besonders störend ist das Brennen beim Nicht-Wasser lassen. Durch die Bedrohung des Wegspühlens verhaken sich Viren und Bakterien im Fleisch, was Schmerzen verursachen kann.
In der dritten Phase wird das Brennen beinahe unüberlebbar. Die Viren sind nun bis zum Harnauffangbeutel vorgedrungen und scheinen hier einen längeren Zwischenstopp einlegen zu wollen. Jedoch haben sich die Bakterien so vermehrt, dass Pionier-Bakterien längst Urururururgroßeltern sind. Somit sind auch die Bakterien bis zum Harnauffangbeutel vorgestossen, was bedeutet, dass Bakterien und Viren einander wegen des Platzmangels den Krieg erklären. Besonders ab Phase vier wird es für den Menschen gefährlich. Phase vier endet nicht oft mit dem Tod.
Die vierte Phase wird auch die Schlacht-Phase genannt. Sowohl Bakterien wie Viren haben Atombomben, Handgranaten und Schusswaffen hinzu geholt. Nun beginnt der offene Krieg zwischen den beiden.

Auswirkungen

Durch die Explosionen, verwesenden Kadaver und Blindgänger wird der Harnauffangbeutel völlig zerstört. Ist dieses Stadium erreicht, so stirbt der Mensch, sollte er nicht rechtzeitig in ein Krankenhaus gebracht worden sein. Die überlebenden Viren und Bakterien ziehen darauffolgend von dannen, um ihr Glück bei einem anderen Lebewesen zu suchen.

Therapie

Wird das Brennen bzw. Jucken rechtzeitig als solches erkannt und der richtigen Krankheit zugeordnet, ist die Blasenentzündung heilbar.
Der Arzt führt hierzu einen daumendicken Schlauch in die Harnröhre des Betroffenen. In diesen wird eine Salz-Aluminium-Chromosomen-Lösung gegeben. Trifft die Lösung auf die Bakterien und Viren, sterben diese an dem Schock, welcher die Zusammensetzung des Wirkstoffes bei ihnen hinterlässt. Nach der Lösung wird Alkohol eingeflösst, um die Kadaver wegzuwaschen und das Ganze zu desinfizieren. Die gesamte Prozedur ist so schmerzhaft, dass viele Angsthasen den Tod vorziehen.

Ungeklärt

Bis heute ist völlig unklar, wie die Bakterien und Viren es trotz verschärftem Waffengesetz schaffen, an Waffen zu kommen. Des Weiteren ist ungeklärt, wie sie vom Mund in die Harnröhre gelangen.

Entzündung einer Blase

Weniger häufig als die Entzündung des Harnauffangbeutels tritt diese Krankheit in Erscheinung. Sie ist nicht tödlich, dafür aber sehr schmerzhaft.

Infektion und Krankheitsverlauf

Durch Spielereien wie das Aufstechen einer Blase, deren Ausdrücken, usw. kann es - wenn Hygiene im Spiel war - zu einer Infektion kommen. Meistens gelangt so säubernde Luft in die Blase, und verdrängt die Krankheitserreger. Der Körper ist daraufhin so erbost, dass er Rache ausübt, indem er ungesunde Flüssigkeit in die Blase fließen lässt und sie zum Brennen bringt.

Auswirkungen

Bis auf die Schmerzen bedeutet die Entzündung einer Blase kaum Ärger. Die Schmerzen erhöhen sich für einige Tage stetig, um schließlich ohne Vorwarnung zu stoppen. Versucht man jedoch Schmerzen oder Infektion zu bekämpfen, so verstärkt sich der Schmerz bis ins Unermässliche und die Dauer der Krankheit verzehnfacht sich.

Sozialität

Über die Blasentsündung sind beinahe keine Tatsachen bekannt. Schon zu den Blütezeiten dieses Wortes gab es wegen der damaligen Verklemmtheit kaum Angaben zu diesem Thema. Bis heute sind die einzigen Zeitdokumente verschwunden oder zerstört. Das einzige, was ohne Angst vor Quellenangaben-Verstößen gesagt werden kann, ist die Tatsache, dass die Blasentsündung besonders bei weiblichen und/oder schwulen Jugendlichen im 17. und 18. Jahrhundert beliebt war. Die Blasentsündung war wurde nicht mit dem Fegefeuer oder der Köpfung bestraft, so dass sich die Ausübenden wie die Empfangenden keinerlei Rechenschaft ablegen mussten, weder vor dem jüngsten noch dem ältesten Gericht. Zwar wurde die Blasentsündung offiziell verpönt und als unrein abgestempelt, inoffiziell aber auch von den älteren Generationen betrieben und geduldet. Als negativer Nebeneffekt waren vermehrte Mundschwangerschaften (auch bei Männern) zu verbuchen und die Bordelle führten wegen schwindender Einkünfte Massenentlassungen durch.

Fünf Tipps zur Vorbeugung von Blasenentzündungen

  • Immer die eigene Unterhose benutzen (und diese mindestens einmal im Jahr wechseln)
  • Nicht in einem Orkan stehen bleiben
  • Dem Wanderclub der Viren eine überteuerte Eintrittsgebühr abknöpfen und so wenigstens reich streben
  • Dreckige Nadeln zum Aufstechen von Blasen verwenden
  • Nicht der aktive Partner sein und so blasentsündigt werden

Verwandte Krankheiten

Anfälligste Spezies

Die anfälligste Art ist der Rapper, auch Rumhüpfer oder moderner Stotterer genannt. Die Ursache seiner Anfälligkeit ist noch nicht völlig geklärt. Es wird vermutet, dass seine ruckartigen Bewegungen eine besondere Herausforderung für den Wanderclub der Viren darstellt. Vielleicht sehen ihn die Bakterien als einfaches Wirtstier wegen seinem meistens gekonnt dümmlichen Ausdruckes auf dem Gesicht. Die Krankheit zeigt sich bei dieser Spezies meist durch übertrieben angehäuftes Rumhüpfen, bei welchem gekonnt die Beine in alle Richtungen geschleudert werden.

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