Blindenfußball

Blindenfußball ist eine sportähnliche Aktivität, bei der Blinde versuchen, ballförmige Kuhglocken durch Tritte und Beleidigungen in das gegnerische Tor zu befördern.

Ein Flitzer auf dem Blindenfußballplatz.

Besonderheiten

Sobald eine Kuhglocke die Seitenlinie überquert, ist der Schiedsrichter durch seine ebenfalls eingeschränkte Sehfähigkeit auf Zurufe der Zuschauer angewiesen. Weitere Vorkommnisse, wie Tore oder Foulspiele werden ähnlich gehandhabt. Sehfähigkeit führt zur sofortigen Disqualifikation, ist aber bisher noch nie ausgesprochen worden.

Die Geschichte des Blindenfußballs

Wandmalereien zu Folge wurden die ersten Blindenfußballspiele in den Siebzigern des letzten Jahrtausends ausgetragen. Es wird vermutet, dass durch den Vorruhestand von Gasangriffsopfern aus dem Zweiten Weltkrieg diese Freizeitbetätigung erfunden wurde. Durch einen spärlichen Artikel in einer Wochenzeitung wurden Hunderte weiterer Blinder aufmerksam und trafen sich an immer obskureren Plätzen, wie Sportplätzen und Fahrstühlen zu gemeinsamen Partien. Später wurde auch die "Blindesliga" gegründet.

Blindenfußball heute

Einige Kritiker bestehen immer noch darauf, Blindenfußball habe sich in der heutigen Zeit nicht durchgesetzt. Wenn man jedoch rein objektiv die Einschaltquoten und Besucherzahlen bewertet, steht diese Aktivität deutlich über Top-Sportarten wie Zungenrollen oder Türklopfen. Die Spiele werden von Sponsoren und Aktionären regelrecht umkämpft und erreichen nicht selten Ausmaße eines komplett gefüllten Großraumtaxis. Der Blindenfußball hat vor allem durch Werbung und Artikeln in Zeitungen und Magazinen zunehmendes Interesse gewinnen können und wurde am letzten Dienstag sogar auch offiziell als offiziell erklärt.

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