Bratwurstkriege
Die Bratwurstkriege (1712-1723) waren eine Reihe von internationalen Krisenherden, welche sich besonders in Europa zugespitzt haben und mit ihren brutalen und verlustreichen Schlachten 1720 ihren Höhepunkt erreichten.
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Ursachen
Auslöser war der "Bratwurstspuck von Erfurt" (06.04.1712), bei dem der Österreich-Ungarische Kurfürst bei einem Gipfeltreffen seine Thüringer Rostbratwurst zu seinem Teller ausspuckte, weil er sich zu einer Urform des heutigen Veganers bekannte. Aus einem Brief des Sächsischen Kurfürsten an Friedrich I. ging hervor: „Es ist wirklich eine Schand, dasse es unsre aller leibsten Freund; des Ungarns verneint mundete. Obbei es dies doch seine liebste Speis gewes.“ Nur wenige Stunden später erhielt Friedrich I. vom Österreich-Ungarischen Kurfürst eine Rechtfertigung, in der es hieß: „Mein verehrtzter Freund, ich bedaur euch mietteihl zu müssen, dass der verzuhr einer solch Schundspeis in meinem Reich nit geduldt wird und wir uns als Volk und Einheit verschmäh fühlen und euch infolg dies euch nun öffentlich denüztierten müss.“
Erste Kriegstage bis Rambouilleter Materialschlacht
Am nächsten Tag erklärte Preußen Österreich-Ungarn den Krieg mit dem Einmarsch in Danzig. Binnen weniger Stunden hatten die Österreicher mehr als 500.000 Mann verloren. Der oberste Offizier, General Adolph Maximilian Matthias Emil Wolfram Julius Dietrich Günter von Erfurt schrieb in der Nacht nach der Schlacht um Linz an das Thüringische Adelshaus: „Die Mann sind wie Bienen auf Feuer und gewillt den Ruf der einzig reinen Bratwurst in ganz Europa und der Welt zu verbreiten.“ Als die Preußische Armee noch etwa 50km von Wien entfernt war, erhielt der österreich-ungarische Kurfürst endlich den Beistand seiner Verbündeten im „Anti-Bratwurst-Pakt“. Diese Verbündeten umfassten: Russland, die heutigen Niederlande, Schweden, Bayern, Frankreich, Europäisch-Großbritannien und Spanien. Alle erklärten Preußen in der Nacht zum 01.05.1712 den Krieg. Diese Nacht ging als „Nacht der verkohlten Bratwurst“ in die Geschichte ein, da Friedrich I., als er die ganzen Kriegserklärungen gleichzeitig sah, seine Bratwurst anbrennen ließ und schließlich verkohlte. Heutzutage ist der 01.Mai als Tag der Arbeit bekannt, also völlig aus dem ursprünglichen Kontext gerissen worden.
Nachdem auch Preußen um Hilfe bat, entstanden die Kriegsparteien: Der „Bund der reinen Völker zur Regeneration der Bratwurst“ (Preußen, Portugal, Amerikanisch-Großbritannien, Italien, später Niederlande und Osmanisches Reich) und der Anti-Bratwurst-Pakt (Russland, die heutigen Niederlande, Schweden, Bayern, Frankreich, Europäisch-Großbritannien, Spanien, später Kanada). in den Folgenden Monaten kam es zu unzähligen meist auch sehr verlustreichen Schlachten. Die bedeutendsten hier kurz aufgeführt.
- Schlacht um Wien 1712 (nach tagelanger Belagerung Sieg für den Bund der reinen Völker zur Regeneration der Bratwurst)
- Kesselschlacht bei Brünn Dez. 1712 (Sieg für den Anti-Bratwurst-Pakt)
- Zweigrabengefecht bei Mělník Jan. 1713 (Sieg für den Anti-Bratwurst-Pakt)
- Scharmützel von Königgrätz Apr. 1713 (Erfolg auf Seiten des Bunds der reinen Völker zur Regeneration der Bratwurst)
- Karussell von Nancy Jun. 1714 (Rückeroberung der Franzosen gescheitert, Sieg für Bund der reinen Völker zur Regeneration der Bratwurst)
- Rambouilleter Materialschlacht Jul. 1714 (vernichtende Niederlage für den Bund der reinen Völker zur Regeneration der Bratwurst)
Schlacht um die Rotterdam Hills und Überlauf der Niederlande
Am 26.08 1714 gegen 05:00 Uhr begann eine Großoffensive der Preußen und Italien auf Rotterdam, da sich hier zur gleichen Zeit das Niederländische Königspaar befand. Nach Stunden erbitterter Kämpfe kesselten die Preußen das Königshaus ein und brachten die Niederlande zur Kapitulation. Die Niederlande waren nun in einer Pattsituation, da mit der Kapitulation die Niederlande automatisch aus dem Anti-Bratwurst-Pakt ausgetreten sind und infolge dessen mit beiden Kriegsparteien verfeindet waren. Die Preußen handelten einen Vertrag aus, bei dem die Niederlande nur Abgaben an den Bund der reinen Völker zur Regeneration der Bratwurst machen mussten, aber dafür auch Schutz von diesen erhielten.
Das Bratwurstscharmützel von Konstantinopel
Der Anti-Bratwurst-Pakt zeigte sich davon empört und versuchte mit dem Osmanischen Reich einen mächtigen und kriegsentscheidenen Verbündeten zu gewinnen. Zu diesen Zweck wollten sie dem Osmanischen Herrscher eine „falsche Wurst“ als Speise mitbringen, um ihn von der Ranzigkeit der Thüringer Bratwürste zu überzeugen. Sie nahmen dafür ihre eigenen Exkremente, die dem Thüringer Original am ähnlichsten sahen. Zu dieser Zeit entstand auch der Begriff „Kackwurst“, weil die Ähnlichkeit beider Produkte verblüffend war. Als die Diplomaten am 12.12.1714 dem Osmanischen Herrscher die „falsche Wurst“ überbrachten, staunten sie darüber nicht schlecht, wie er sie mit seinen Freuden verspeiste. Der Sultan hingegen war von der Torheit der Diplomaten so angewidert, dass er beide öffentlich hinrichten ließ. Der Anti-Bratwurst-Pakt erklärte den Osmanen den Krieg, welche sich bereits den Bund der reinen Völker zur Regeneration der Bratwurst angeschlossen haben. In der heutigen Türkei ist der "Falschwurstverspeiser von Konstantinopel" noch immer eine bekannte und beliebte Folklore.
Der Eierfurz von General Terrance
Durch den Anschluss der Osmanen konnte der Bund der reinen Völker zur Regeneration der Bratwurst in den Kriegsjahren 1715-1718 bedeutende Siege einräumen. Zur gleichen Zeit in Ottawa, Kanada, kam es bei einem Gipfeltreffen zu einem bedeutenden Zwischenfall, als General Terrance im Beistand von Generalmajor Phillip zum Statement der Lage in Europa den Amerikanisch-Großbritannischen Botschafter auf die Eier furzte. Infolgedessen kam es zur berühmten Ottawa-Diplomatenschlägerei, welche zu einer Kriegserklärung zwischen Kanada/Amerikanisch-Großbritannien führte (das kann man so in etwa mit dem Pazifikkrieg vergleichen, komplett vom eigentlichen Geschehen weg, nur ohne Japaner).
Als man in Berlin von diesem Ereignis erfuhr, wurde sofort Kontakt zu den Kanadiern aufgenommen.
Die Reichsseuche des Anti-Bratwurst-Pakts
Danach kam Österreich sowohl auf militärischer als auch auf diplomatischer Ebene immer mehr in die Bredouille. Es kam zur Auslösung der sog. "Reichsseuche". Diese sollte den Patriotismus innerhalb des Anti-Bratwurst-Pakts stärken. Der österreich-ungarische Kurfürst war bekannt dafür, sehr schnell überzureagieren aber dem Volk was das Jacke wie Hose. Sie folgten ihrem Kurfürst und die Reichsseuche breitete sich aus.
Linsensuppe
Immer wieder versuchte der Anti-Bratwurst-Pakt in die Trickkiste zu greifen, doch leider mussten sie sich langsam eingestehen, dass mit dem Druck, der nun auch seitens der Osmanen und Kanadier kam, dieser Krieg verloren war. Ein letztes Treffen, der noch übrigen hochrangigen Offiziere und Diplomaten wurde einberufen. Der Anti-Bratwurst-Pakt wurde bei diesem Treffen offiziell aufgelöst und im selben Atemzug die „Linsensuppenallianz“ gegründet. Diese hielt jedoch nur fünf Tage, da der österreich-ungarische Kurfürst am 08.01.1720 bei einem Bombenanschlag ermordet wurde. Alles was man neben seiner Leiche fand, war eine verkohlte Bratwurst, möglicherweise jene, die in der Nacht zum 01.05.1712 in Berlin verkohlt ist. Die Linsensuppenallianz unterzeichnete am 24.07.1720 in Erfurt die Kapitulation.
Folgen
Der „Erfurter Vertrag zum Sieg über die Bratwursthasser und Linsensuppenanhänger“ hatte für die Gegner des Bundes der reinen Völker zur Regeneration der Bratwurst schwerwiegende Folgen. Diese beinhalteten unter anderem:
- 50% der Agrarflächen der Verlierer mussten zum Anbau von Bratwurstbäumen genutzt werden
- jeden Sonntag sind alle Brötchen auf Kosten der Verlierer kostenlos
- der Verzehr von Linsensuppe wird offiziell als Foltermethode anerkannt
- 5.000.000 Pommes Reparationssumme an das Königshaus
- der nächste Pokerabend findet in Wien statt
- die Aberkennung von Bayern zum Rest der Welt