Pressen

Das Pressen (Mittelhochdeutsch: prizn = reindrücken, hinunterkippen) ist eine sportliche Disziplin. Sie wird vorwiegend von Verbindungsstudenten in dunklen, versifften Kellern praktiziert und trainiert, indem man gegeneinander viel Bier in möglichst wenig Zeit "auf ex" trinkt. Aufgrund der Schwierigkeit der makellosen Beherrschung dieses Sports sowie der ungünstigen Auswirkungen desselben, wie zum Beispiel Übergewicht oder Leberzirrhose, konnte sich das Pressen allerdings nie weitläufig als etablierte Sportart verfestigen.

Zwei geübte Studenten beim Austragen eines Bierjungen, geleitet durch ein Biergericht

Geschichte

Bereits die Griechen kannten das Pressen und veranstalteten regelmäßig als "Dionysien" getarnte Veranstaltungen, wo Unmengen an Wein draufgingen, um sich gegenseitig im Wetttrinken zu beweisen. Aufgrund zahlreicher Todesfälle wurde das Pressen daraufhin vom Vatikan abgelehnt, wenngleich in der Kurie es hin und wieder zu Pressveranstaltungen im Verborgenen kam. Daraus erwuchs Opus Dei.

Pressen hatte auch eine entscheidende Rolle während der napoleonischen Kriege. Das Lützow'sche Freikorps, genau wie viele andere kleinstaatenübergreifende Bewegungen, wäre niemals eine homogene Einheit geworden, wenn deren Mitglieder nicht zuvor miteinander gepresst hätten.

Auch Otto von Bismarck profitierte sehr vom Pressen, denn auf diese Weise, von Keller zu Keller, hat er sich seine Karriere bis zum Reichskanzler hochgepresst. Wilhelm II. setzte ihn nur ab, weil er, arrogant wie er war, einsehen musste, dass er niemals einen Bierjungen gegen Bismarck gewinnen würde.

Das Pressen beeinflusste selbst Adolf Hitler, denn sein Größenwahnsinn lässt sich darauf zurückführen, dass er nie auf irgendwelchen Häusern pressen durfte. Anders als all seine Freunde wie beispielsweise Ludendorff. Tatsächlich erklärte er auch Russland den Krieg, weil er seinen ersten Bierjungen gerade mit Stalin trank und diesen bei weitem verlor (man munkelt, es wäre ein einfacher Bierjunge aus 0,2 Liter Willybechern gewesen und Hitler hätte nach dem ersten Schluck direkt geblutet).

Auch den Mauerfall verdanken wir dem Pressen, weil Michail Gorbatschow während eines Staatsbesuchs in den Westen sofort zum Pressen mit Ronald Regan eingeladen wurde. Als er gesehen hat, welche Eintracht in den Presskellern existiere, wurde er sich dessen bewusst, dass eine Teilung der Welt völlig schwachsinnig sei und veranlasste auf diese Weise die Öffnung der Grenzen, um in Zukunft weiterhin problemlos zum Pressen in den Westen zu gelangen.

Regeln

In der Theorie erschließt sich der Sinn des Pressens erstaunlich leicht. Ziel ist es, möglichst viel Bier in der kürzesten Zeit wie nur möglich hineinzukippen. Dabei müssen zahlreiche Fouls beachtet werden, die die sofortige Disqualifikation des Teilnehmers bedeuten oder eine Wiederholung mit sich tragen. Hier sind die allerwichtigsten aufgelistet.

Bluten

Wenn Bier statt in den Mund auf die Kleidung gelangt. Streng nach der alten Weisheit "Wer Bier verschenkt wird aufgehängt".

Absetzen

Wenn der Teilnehmer das Bier nicht in einem Zug runterkippen kann, sondern gezwungen ist, die Tasse von seinem Mund zu entfernen, um kurz Luft zu holen. Dies ist ein schlimmes Vergehen, da beim Pressen die inoffizielle goldene Regel herrscht: "Lieber ein Tod durch Ersticken an der Tasse als peinlich abzusetzen".

Pabsten

Wenn der Teilnehmer durch die Menge an Bier, die er gepresst hat, sich übergeben muss (siehe auch Kotze). Hier ist zwischen unterschiedlichen Tatbeständen zu differenzieren, da diese jeweils andere Konsequenzen mit sich tragen:

  1. Wer beim Pressen pabstet, der wird geschlagen.
  2. Wer nach dem Pressen pabstet, der wird einfach nur ausgelacht. Zwar ist es formal ein Foul, allerdings ist es weitestgehend anerkannt, dass Pabsten nach dem Pressen eine unabdingbare Tatsache darstellt. Führende Köpfe in der Sportbranche sind deshalb bemüht, das Regelwerk entsprechend zu lockern.
  3. Wer vor dem Pressen pabstet, ist eine gewaltige Wurst und wird nicht einmal zum Pressen zugelassen (CV).

Ferner ist zu bemerken, dass es auch einen Foul darstellt, wenn man nicht in die dafür vorgesehenen Behältnisse pabstet. In dem Falle obliegt es dem Gastgeber, angemessene Konsequenzen heranzuziehen. In der Regel wird dem aber frühzeitig vorgebeugt, wie zum Beispiel durch das Ausbreiten von Frischhaltefolie auf dem Kellerfußboden oder die Pressveranstaltung in einem voll verfliesten Zimmer mit Abfluss stattfinden zu lassen (sog. Kösener Zimmer).

Trümmern

Wenn einer oder mehrere Teilnehmer beginnen, das Gläserinventar oder sonstige Gegenstände zu zerstören. Auch hier ist zwischen verschiedenen Fällen zu unterscheiden:

  1. Wenn Gastgeber und Gast trümmern, egal, wer angefangen hat, handelt es sich um kein Foul, denn Minus mal Minus ergibt ja bekanntlich Plus.
  2. Wenn nur der Gastgeber trümmert → auch kein Foul, weil es schließlich um sein Geld geht.
  3. Wenn allerdings nur der Gast trümmert, dann ist es nur dann kein Foul, wenn
    1. der Gastgeber
      1. ein CV/KV/UV-Bund,
      2. eine Nazi-Burschenschaft,
      3. ein grünes Corps (siehe aber oben röm. I) oder
      4. derartig peinlich ist, dass er es nicht anders verdient hat,
    2. der Gast einer Verbindung mit Dekadenzprinzip angehört,
    3. der Gast aus unerklärlichen Gründen vom Gastgeber nicht zum Pressen zugelassen wird und gezwungenermaßen sich selbst einen Weg zum Sportkeller verschaffen muss oder
    4. höhere Mächte dies gebieten (zum Beispiel veranlasst durch einen hohen Alkoholpegel).

Holzig sein

Wenn ein Spieler anfängt, sich mit einem anderen Spieler zu prügeln (sog. Holz-Comment). Vor allem bei schlagenden Verbindungen ein niederträchtig unehrenhaftes Foul, da Meinungsverschiedenheiten nicht mit den dafür vorgesehenen Duellen beglichen werden. Bei Burschenschaften und einigen CV-Verbindungen allerdings ein häufig begangenes Vergehen, das normalerweise die sofortige Disqualifikation der gesamten Mannschaft mit sich trägt.

Komern

Wenn ein oder mehrere Spieler aufgrund der Menge des getrunkenen Biers einschlafen. Folge davon ist die sofortige Disqualifikation, vor allem auch, um die Gesundheit des Spielers zu schützen. Ein Foul, der übrigens besonders von Mitgliedern von Landsmannschaften begangen wird. In dem Falle gibt es zwei Möglichkeiten: Entweder wird das Gesicht des Landsmanns bemalt und dann fotografisch festgehalten, oder es wird prompt ein Marschlied angestimmt, woraufhin dieser vom Koma erwacht und stramm steht. Letzteres ermöglicht es, ihn zeitig vom Spielfeld nach Hause zu schicken.

Furzen

Wenn ein Spieler anfängt, Flatulenzen zu haben, die besonders stinken. Von der eigenen Mannschaft besonders gelobtes Foul, gereicht dieses der gegnerischen Mannschaft zu großem Unbehagen. Aufgrund dieser Zerrissenheit beider Parteien einigt man sich oft darauf, dass der betroffene Spieler kurzzeitig das Spielfeld verlassen möge, ehe er seinen Darm wieder im Griffe hat.

Atempo

Wenn am Ende einer Staffette die beiden Gemäße gleichzeitig abgesetzt werden (die Toleranz wird vom Biergericht oder Fuxmajor festgelegt (der FM ist immer der mit der höchsten Entscheidungsgewalt). Dabei kann die Toleranz auch so festgelegt werden das der unterschied 2 Sekunden beträgt.) Beim Fesetstellen eines Atempo werden die Gemäße wieder aufgefüllt und die Staffette wird wiederholt, so lang bis ein Sieger eindeutig festgestellt wird oder eine Mannschaft freiwillig langsamer macht. Gleiche regeln gelten auch für Bierjungen.

Ausführung und Ablauf

Spielbeginn

Eingeläutet wird das Pressen in der Regel durch den sogenannten "Couleurbesuch". Das bedeutet, dass eine Gastmannschaft bei einer gastgebenden Mannschaft, beide in der Regel von Verbindungsstudenten zusammengestellt, an die Tür klingelt und "um ein freundliches Bierchen" bittet. Hierbei handelt es sich um eine festgelegte Klausel, die in sich keine Bedeutung hat, sondern nur dazu dient, das Pressen einzuläuten - denn dieses ominöse freundliche Bier existiert nicht.

Daraufhin wird man in der Regel in den Keller gebracht oder in einigen Fällen reingejagt. Dieser soll groß genug sein, um Platz für einen Tisch, den sogenannten "Presstisch", auf welchem die vollen und leeren Tassen abgestellt werden, sowie mindestens 16 Mann gewähren zu können. In aller Regel reichen aber 10 Quadratmeter aus. Grundsätzlich wird mit Bier gepresst, in aller Regel das berühmte Kampfbier Oettinger Export, welches extra für das Pressen hergestellt wird, oder aber klassisches Oettinger Pils (genannt Stoff). Es kann aber vereinzelt vorkommen, dass andere Getränke über den Tisch gehen, wie zum Beispiel Wodka beim Baltencorps oder Apfelsaft beim KV.

Dauer

Die Dauer einer Pressveranstaltung gliedert sich normalerweise in Stafetten: mit der sogenannten "Anstafette" wird begonnen, bei der "Zwischenstafette" stellt man die Hälfte der Spieldauer fest, mit der "Abstafette" endet die Veranstaltung. Dabei treten beide Mannschaften gemeinsam auf, jeder kriegt grundsätzlich ein Bier in die Hand gedrückt, welches er nur dann leeren darf, wenn sein Vordermann sein leeres Glas auf den Presstisch gehauen hat. Je nach Anzahl der Teilnehmer erstreckt sich die Stückzahl der Gläser von 2 bis 32 Stück, immer aber in Zweierpotenzen gerechnet - wenn eine Partei auf die sog. "dreifache Stafette" besteht, ist eine Disqualifikation seiner gesamten Mannschaft angemessen, obwohl dies keinen offiziellen Foul darstellt. Grundsätzlich trinkt bei der Stafette, wie oben bereits gesagt, jeder Spieler jeweils ein Bier. Allerdings wird, um in den streng geregelten Stückzahlen an Biergläsern zu bleiben, nicht nach Mannesstärke, sondern nach Gläsern gerechnet, da ansonsten Dreier- Fünfer und sonstige Pfuschstafetten anstehen könnten. Tatsächlich treten viele unerfahrene Mannschaften mit weniger Mannstärke als die Gegenpartei auf. Blöd für diese, da sie dann gezwungen sind, um die Anzahl der Biergläser auf der eigenen Seite auszugleichen, mehr Bier saufen müssen als deren Gegner und es schnell zu einen der oben genannten Fouls kommen kann.

In der Zeit zwischen den Stafetten hat man die Möglichkeit, mit einzelnen Spielern der Gegenmannschaft Zweikämpfe auszutragen, sogenannte "Bierjungen", die gewöhnlicherweise durch Pöbelei oder stupides Anschreien provoziert werden. Es besteht auch hier die Möglichkeit, die Anzahl an zu trinkenden Gemäßen zu erhöhen, ebenfalls stets in Zweierpotenzen. Je höher die Anzahl, desto spannender wird der Zweikampf und desto wahrscheinlicher ist es, dass ein Spieler den anderen "wegpresst". Gerade deshalb sind die Bierjungen das entscheidende Element, welche den Ausgang einer Pressveranstaltung entscheiden können und Sieger von den Verlierern trennen.

Pressutensilien

Für das Pressen werden Gläser, sogenannte "Kampftassen", unterschiedlichstem Fassungsvermögens und Aussehen verwendet. Das Spektrum reicht vom 0,2 Liter Willybecher bis zur 2 Liter umfassenden Bonner Karaffe. Manchmal wird aber auch aus Flaschen gepresst, wie etwa beim Kastenjungen, wo zwei Spieler jeweils einen ganzen Kasten um die Wette trinken, oder eventuell auch aus Gießkannen (meist 10 Liter). Letzteres gilt jedoch weitgehend als unschicklich, weil man Gießkannen nicht trümmern kann. Neuerdings, vor allem auf Häusern namhafter Corps, werden zum Pressen Gemüsefächer herangezogen, welche allerdings ein Fassungsvolumen von mindestens 10l haben müssen. Oft wird der damit ausgetragene Bierskandal als " Gemüsefachlümmel" bezeichnet, da typischerweise das sich noch im Fach befindliche Gemüse nicht herausgeholt wird und demnach zur Aromatisierung des Stoffs gebraucht wird.

Für den Fall, dass ein Spieler pabsten oder auf Toilette gehen muss, werden an den Ecken Regentonnen bereit gestellt. Forscher haben festgestellt, dass das Fassungsvermögen dieser ebenfalls entscheidend für die Dauer einer Pressveranstaltung sind. Denn "ist die Tonne dann mal voll, ist das Pressen nicht so toll".

Biergericht

Fakultativ kann für Stafetten oder Bierjungen ein Biergericht verlangt werden. Dieses Biergericht, in der Regel ein Typ, der ansonsten von keinen beachtet wird, keine Freude am Leben hat oder einfach nur Aufmerksamkeit braucht, ist derjenige, der das ganze Pressen mehr oder weniger leitet, Kommandos erteilt zum trinken und am Ende den Sieger kürt und den Verlierer scheltet. Er hält sich weitgehend vom Saufen raus und wird daher manchmal zu Recht als "Tassenschisser" beschimpft. Allerdings können schlaue Biergerichte sich witzige Zusatzregeln einfallen lassen, die die Spieler beachten müssen. Einige Highlights, die im "Großen Buch der Pressgeschichte" festgehalten wurden, sind:

  • Auf dem Bauch liegend pressen.
  • Auf den Rücken eines Mitspielers steigen und trinken, während dieser sich im Kreise dreht.
  • Das Bier über die Nase pressen, Trichter erlaubt.
  • Einen Bierjungen saufen, während man einen Handstand macht. Sekundanten zur Sicherung der Position sind dabei erlaubt (außer bei Turnerschaften).
  • Gerüchten zufolge soll ein Biergericht aus Hamburg die sogenannte "Turmkaraffe" erfunden haben. Dabei sollen vier 1,8 Liter Karaffen nacheinander gesoffen werden, wobei zwischen den Gemäßen ein anderer Stoff gestürzt werden soll, hauptsächlich Schnaps (bei einigen Corps wohl auch Kokain). Diese Form des nassen Wettstreites vermochte jedoch niemand bisweilen gesehen zu haben, womöglich deshalb, weil die Kontrahenten an der Tasse elendig krepiert sind und das Biergericht darüber Gras wachsen ließ, um so einer etwaigen Freiheitsstrafe zu entkommen.
  • Nach dem Austragen des Bierjungen das leere Glas auf einen zweiten Bierdeckel verkehrt herum ablegen (womöglich aus Münster stammend, elendig peinliche Art der Austragung).
  • Sog. "muslimischer Comment", wo vor und nach dem Bierjungen auf dem Boden kniend 'gen Mekka gebetet werden muss. Äußerst beliebt auf Häusern katholischer Wohnclubs.

Viele Biergerichte verlangen, dass nach der Austragung des Bierjungen ein sogenanntes Losungswort gesprochen wird. Verlangt das Gericht solch ein Wort, so gewinnt derjenige Teil, der nicht nur als erstes sein Bier austrinkt, sondern auch als erstes das festgesetzte Losungswort korrekt ausspricht. Das Losungswort sorgt für Waffengleichheit beim Austragen des Bierjungen, da nunmehr auch langsamere Teilnehmer die Möglichkeit haben, den Wettstreit für sich entscheiden zu können, beispielsweise weil der andere Teil zwar ein schneller Säufer, aber ein minderbemittelter Vollidiot ist, der das Losungswort nicht korrekt in Erinnerung behalten konnte. Hier einige hochwohl löbliche Beispiele einiger solcher Losungsworte:

  • Desoxyribonukleinsäure
  • Fischers Fritze fischt frische Fische, denn frische Fische fischt Fischers Fritze
  • Ménin aeide, theá, peleiadeo Achiléos (Erklärung für alle ohne Abitur: Homer, Ilias, erster Vers)

Sektmensur

Alternativ zum herkömmlichen Bierjungen kann auch eine Sektmensur ausgetragen werden. Diese wird über den Ausruf Sektfotze eingeleitet, im Anschluss wird eine Flasche billiger Sekt (jedoch bei Verbindungen mit Dekadenzprinzip meist Champagner) geöffnet und in Sektgläser gefüllt. Die Spieler haben dann, nachdem sie ihr Sektglas ausgetrunken haben, dieses auf den Kopf des Gegenübers zu zertrümmern (hier ist es kein Foul!). Dies wird so lange wiederholt, bis die Flasche leer ist. Wegen des dafür benötigten Getränks wird die Sektmensur auf der einen Seite als schwul empfunden, auf der anderen Seite unter schlagenden Verbindungen, vor allem bei Corps gerne praktiziert, weil man so Ehrenschmisse leicht bekommen kann, ohne dass man extra dafür Duelle fechten muss.

Generalbierjunge

Der Generalbierunge (kurz: Gb oder Gbj) ist die herkömmlichste Form der Schäbifizierung des Bierjungen. Er tritt häufig auf, wenn ein Verbindungsstudent erfolgreich realisiert hat, dass er sich in einer phrittoiden Ansammlung Scheinkorporierter befindet. Der Herausforderer erreicht hiermit eine Anpassung, sodass das Pressen für beide Seiten wieder ähnlich schwierig wird.

...-Lümmel

Ebenso alternativ zum Bierjungen kann mit allem möglichen an Verzehrbarem oder Unverzehrbarem gepresst werden. Diese nennen sich dann "...-Lümmel". Davor wird das hinzugefügt, was man gerade pressen will. Hier einige Beispiele:

  • Apfelsaftlümmel (beim KV sehr beliebt)
  • Hustensaftlümmel
  • Zigarettenlümmel
  • Pabstlümmel
  • Sellerielümmel
  • Super-Mario-Bros-Lümmel
  • Bumslümmel (nur die Frau muss dann her. Ausnahme bei CV-Verbindungen, da die meisten da eh alle schwul sind, weil katholisch)
  • Pisslümmel
  • Fechtlümmel (bei schwarzen Corps sehr beliebt, da sie eh kein Bier saufen)

Olympia

Der "Internationale Verband für's Pressen e.V." (kurz IVP oder KSCV) setzt sich seit jeher dafür ein, dass das Pressen zu einer olympischen Disziplin aufwächst. Allerdings wird dies von der internationalen Sportkommission mit der Begründung abgelehnt, es handle sich nicht um Sport, sondern um kollektives, hirnloses Besäufnis. Aufgrund dieser schmachvollen Beleidigung läuft gerade eine Klage vom IVP gegen die Sportkommission vorm internationalen Strafgerichtshof, welche bestimmt zu deren Gunsten entschieden wird, weil die Richter selbst rauschende Abende in versifften Presskellern verbracht haben und in Erinnerungen an eine sehr feucht-fröhliche Studienzeit schwelgen.

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