Chinatown

Als Chinatown (dt. etwa: Chinesenstadt) wird im Allgemeinen der Ballungsraum vieler Asiaten bezeichnet. Meistens handelt es sich bei diesen Asiaten tatsächlich um Chinesen.

Geschichte

Eine modernisierte Chinatown

Am Anfang sagte Gott zu den Menschen: "Seid fruchtbar und mehrt euch, und füllt die Erde."
Damals wusste der Almächtige allerdings noch nicht, dass es ein Volk gab, das ihn ausnahmsweise einmal beim Wort nahm - die Chinesen.
Während nun die Inder nur den ersten Teil dieses Satzes beherzigen - sie vermehren sich zwar, bleiben aber lieber an Ort und Stelle, quasi in Indien - zieht es die Chinesen über die ganze Welt. Somit erfüllen sie das, was die Christen gerne den "Schöpfungsauftrag" nennen.
Doch vom früheren chinesischstämmigen Gleisarbeiter in den USA bis zum modernen chinesischen Touristen in Salzburg wurden die Chinesen nirgends gerne gesehen. Schon seit ihrer ersten Völkerwanderung müssen sie sich gegen Anfeindung und sogar Bedrohung erwehren. Darum bauten die chinesischen Freimaurer, bekannt als Illuminesen, eine Mauer um China. Da das Land aber allmählich zu klein wurde, kletterten die Chinesen aber über die Mauer und taten weiterhin das, was sie am besten konnten - die Erde bevölkern.
Im Mittelalter durften die Chinesen sich nicht innerhalb der Stadtmauern aufhalten. Darum bauten sie außerhalb Siedlungen, die sozusagen als die Rohform der eigentlichen Chinatown galten.
Später kamen die weißen Siedler in den USA auf die Idee, dass sie eigentlich alle Chinesen einer Stadt in ein einzelnes Ghetto verfrachten konnten. Da die Amerikaner bereits damals nur Englisch sprachen, nannten sie diese Ghettos liebevoll Chinatowns. So konnten sie ihres Lebens wieder froh sein, da der Anblick von Chinesen die weißen Einwohner der USA zu sehr deprimierte. Dies lag hauptsächlich daran, dass die Chinesen - wahrscheinlich aufgrund ihrer langen schwarzen Haare - die Weißen an die von ihnen zuvor systematisch vernichteten Indianer erinnerte und den neuen Amerikanern somit ein schlechtes Gewissen einjagte.
Als die Chinesen mit dem Schießpulver gleich den Fotoapparat erfanden, begannen viele, mit den Chinatowns Handel zu treiben. Da die Händler auch hungrig waren, kochten die Chinesen für sie Reis. Da die weißen Händler auch Fleisch zu ihrem Reis wollten und es in der Stadt keine Möglichkeiten für Schweinehaltung oder gar Viehzucht gab, verwendeten die Köche das Fleisch von streunenden Hunden und Katzen. So entstanden sowohl die ersten China-Restaurants als auch ein noch immer weit verbreitetes Klischee.

Allgemeines

Ortstafel einer Chinatown (bezeichnet die Ortsausfahrt, die für die Ortseinfahrt ist in der Regel gelb.)

Chinatowns befinden sich meistens an ökonomisch sowie ökologisch ungünstigen Orten. Das heißt, sie werden meistens über Giftmülldeponien, Sümpfen, zu heißen oder zu kalten Stellen oder dort hingebaut, wo Grubengas oder ähnliches Gift austritt. Bei den reichen, fleißigen (und natürlich weißen) Unternehmern, die Chinatowns bauen, sind auch erdbeben- oder tsunamigefährdete Gebiete sehr beliebt. Viele Städte nutzen die Chinatowns auch zur Abwehr von Lawinen, Muren oder Tornados.
Wie die meisten Dörfer um eine Kirche errichtet wurden, wurden die modernen Chinatowns meistens um das größte chinesische Restaurant angeordnet. Zum Großteil besteht die Chinatown aus mehrstöckigen Mehrfamilienhäusern, da die Chinesen in einer Chinatown mehr Kinder haben dürfen, als es bei den Chinesen in China der Fall ist. Nicht nur deswegen befinden sich statistisch gesehen mehr Chinesen außerhalb als innerhalb von China. Wird die Chinatown zu klein, baut man kurzerhand ein weiteres mehrstöckiges Haus. Dabei kümmern die Bauunternehmen sich weder um eine Baugenehmigung noch um einen möglichen Abstand zum Nebengebäude.
Im Allgemeinen sind die Chinesen nicht sehr groß, darum kann man sie gut in eher kleine Wohnungen schlichten. Da die chinesischen Väter ohnehin ständig Überstunden machen (auch in europäischen Ländern), sind sie nur selten im Haus, was auch sehr platzsparend ist. Meistens kommen sie nur am Wochenende zu ihrer Frau, wo sie gleich im Schnellverfahren ein weiteres Kind zeugen, und verschwinden am Montag wieder in einem Großraumbüro. Meistens studiert der chinesische Familienvater aber berufsbegleitend auch noch Mathematik, wofür er auch am Wochenende Kurse besuchen muss. Meistens schlafen die Chinesen daher - während der Woche und vereinzelt auch am Wochenende - in leeren Nudelboxen, die man an allen Ecken und Enden der Chinatown finden kann. Einige Chinatowns bestehen sogar gänzlich nur aus solchen Pappboxen, die übereinander geschlichtet werden.
Neben dem Restaurant befindet sich meistens ein Elektroladen, bevorzugter Weise ein Handy-Shop. Ein für Chinesen weiterer wichtiger Geschäftszweig ist der Optiker, da die meisten Chinesen (ca. 80 - 90%) kurzsichtig sind. Außerdem brauchen die Chinesen die Linsen für ihre Fotoapparate. Friseure sind in einer Chinatown nicht nötig, da Chinesen keinen Bartwuchs haben und sich selbst die Haare schneiden. Dabei gibt es zwei Frisuren zur Auswahl: Einen Pilzkopf für den Herren und einen kinnlangen Bob mit Pony für die Dame. Um diese Frisuren zu schneiden, dient meistens ein Kochtopf als Hilfsmittel.
Da Chinesen bekanntlich nicht singen können und ihnen die Zeit fehlt, ein Instrument zu erlernen, gibt es kaum musikalische Veranstaltungen. Nur hin und wieder sind in einer Chinatown drei Chinesen zu hören, von denen einer einen Kontrabass spielen kann. Mit sportlichen Veranstaltungen sieht es ähnlich mager aus, da Chinesen keine Zeit haben, sich ernsthaft sportlich zu betätigen. Dies macht aber nichts, da sie anatomisch meistens zu schwach für Ausdauer- oder gar Kraftsportarten sind. Nur in Mannschaftssportarten sind sie einigermaßen gut, wofür ihnen aber wiederum die Zeit fehlt, da immer mindestens einer aus der Mannschaft gerade zu tun hat. Natürlich betreiben die Chinesen aber auch in der Chinatown ihre Kampfsportarten. Vorzugsweise sind diese von jener Art, bei der die Kraft und das Gewicht des Gegners zu dessen Ungunsten eingesetzt werden können.
Die Architektur unterscheidet sich von Stadt zu Stadt, meistens ist sie aber im chinesischen Stil gehalten.
In einer Chinatown gibt es kaum Parkplätze oder gar ein Parkhaus, dafür gibt es unzählige Fahrradständer.
Vor allem sind die Chinatowns berühmt und berüchtigt für ihre Rotlichtviertel. Dort kann man jeden möglichen und unmöglichen Fetisch ausleben und man bekommt von der russischen Klischeehure bis zum Ladyboy aus Thailand wirklich alles serviert.
Entsprechend hoch ist auch die Kriminalität in einer Chinatown. Meistens rotten sich bereits die Kinder zu Banden zusammen, hauptsächlich aus purer Langeweile, weil es in einer Chinatown ja nicht viel zu tun gibt. Waffen werden, vor allem in den USA, durch den Handel mit den Schwarzen besorgt.
Da jeder Chinese mindestens einen Computer mit Zugang zum Internet hat, übertrifft allerdings die Cyber-Kriminalität die Gewalt, den Drogenhandel, die Prostitution und sogar das Glücksspiel.

Lebensqualität

Die Lebensqualität in einer Chinatown ist gleich Null.
Meistens bildet sich ab einer gewissen Einwohnerzahl sofort eine riesengroße Smog-Glocke um die ganze Stadt - und das, obwohl eigentlich 80 - 90% der Einwohner mit dem Fahrrad unterwegs sind. Dieses Phänomen wird natürlich von Wissenschaftlern untersucht, es findet sich aber noch keine Erklärung.
Erschwerend hinzu kommt das Leben auf engstem Raum. Auf einen Quadratmeter kommen im Schnitt drei bis vier Chinesen, bzw. drei Chinesen und ein Kontrabass.
Der Geruch in der Chinatown ist ebenfalls nicht zu unterschätzen. Zum Odeur von chinesischem Essen gesellt sich der Eigengeruch des jeweiligen Transpirierenden. Gepaart mit anderen Ausdünstungen ergibt dies nicht gerade den Duft von Rosen oder einem teuren Parfum. Meistens hängt in der Wohnung auch noch ein verwesender Selbstmörder herum, der das alles nicht mehr ertragen kann.
Manche Chinesen kehren schon sehr bald nach China zurück, weil sie der Ansicht sind, dass der Kommunismus und die Ein-Kind-Politik vielleicht doch nicht so schlecht sind. Allerdings schaffen es nur mehr wenige über die Mauer.
Da die Straßengangs oft die Straßen unsicher machen, verbringen die Chinesen der Chinatown auch die meiste Zeit in ihren Häuser.

Zukunft

Während des Verfassens dieses Artikels wurden schätzungsweise weitere 50 Chinatowns errichtet.
Da sich die Chinesen sehr schnell vermehren, sich rasend schnell über die Erde verbreiten, trotzdem (oder deswegen) nirgends gerne gesehen und nur von ihresgleichen wirklich gemocht werden, sieht die Chinatown einer blühenden Zukunft entgegen. Zumindest, was den Wirtschaftsfaktor angeht. Beinahe in jeder größeren Stadt gibt es bereits ein Ghetto für Asiaten. Firmen, die sich auf den Bau von Chinatowns spezialisiert haben, erleben immer höher wachsenden Aufschwung. Dabei wird das Hauptaugenmerk natürlich nicht auf die Menschen sondern auf das liebe Geld gelegt.

Chinatowns in China

Es mag wie ein Widerspruch klingen, aber auch in China selbst gibt es Chinatowns.
Da die Chinesen nun schon über die ganze Welt verstreut leben, gibt es auch unter ihnen einige Patrioten. Es ist nicht nur so, dass viele europäische Städte in China nachgebaut werden, nein, man besinnt sich wieder dem Ursprung. Die alte chinesische Qin-Architektur ist dabei ebenso beliebt wie der chinesische Buddha. Außerdem bevorzugen sogar Chinesen das Feng Shui, nicht nur allein erziehende Mütter. Außerdem gibt es auch Chinesen, die keine anderen Chinesen mögen und diese gerne in Chinatowns abschieben.

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