Diverses:Eurovision Song Contest 2016

Petra ist wieder da und hat Mans Schleimerlöw mitgebracht. Wie das 2013 auch schon so war, erwartet uns, wenn Erstere moderiert, ein eiskaltes Debakel. Des Gags halber haben die selbsternannten Experten die heimische Band “Europe“ auf die Bühne geholt, mit ihrem “letzten Herunterzählen“ aus den 80ern.

Die Anti-Europäerin Ivi (nicht zu verwechseln mit der Frau aus Zypern) hat im Halbfinale eine “schreckliche Straftat“ begangen und durfte trotzdem ins Finale. Vermutlich gecheatet. Außerdem waren wieder massig Balladen unterwegs.

Auf YouTube kann man das komplette Finale nur auf Georgisch noch mal schauen, weiß der Geier, wieso.

So lange, wie der Musikstil schon überholt ist, lebt die Kleine mit den künstlichen Korkenzieherlocken noch nicht mal. Trotzdem Hotpants an und die Party geht ab.

Ja, Gabi steht. Sie steht einfach da. Und lässt Dreiecke um sich fallen. Na supi. Immerhin besser als die Nutte aus dem Folgejahr.

Wenn Goudaland sich mal etwas Besseres hätte einfallen lassen als einen Pädo-Casanova! Schöne Party, nix dahinter. Typisch.

Der Mittelpunkt dieses Auftritts war Samras Ausschnitt und ein bisschen Feuerwerk. Alles in allem nicht besonders mira-mira-mirakulös.

Der Typ an der Trommel untermalt perfekt die Raucherstimme des zugekoksten Schreihalses, der hier seine superweise Botschaft raushaut.

Franzi hatte nur leider nicht genug vom Mario-Zocken in ihrer Kindheit bekommen und musste sich deshalb in die elenden Klempner-Klamotten schmeißen.

Die Vorstufe von Salvador Sobral wird während der Kunstpause zum Oberverführer und haut seine unnötige Feuerwerksballade ins Mikrofon. Wir sind aber nicht aus Sternen gemacht und du auch nicht, du geisteskranker Verschwörungstheoretiker!

Warum muss man den Zuschauern auch nur eine Frau mit Undercut, die Twist tanzt, vorzeigen? Ging es nicht ernster? Und diese leuchtenden Teile erst, schrecklich wie der ganze Contest ohnehin.

Matt Simo...ups, ich meine, Frans trägt hier sein Mädchenschwarm-Lied “Catch and Rel“..., nein, ich meine, “If I were sorry“ vor. Hallo!? Der Junge geht noch zur Schule!? Wieso zwingt man ihn, bei diesem Scheiß zu singen?

Hallo, die Anime-Convention ist doch nicht in Stockholm, und schon gar nicht so spät abends! Gut, das hat unsere Manga-Figur wohl falsch verstanden. Langweilig war es trotzdem und der letzte Platz war perfekt.

Ein Astronaut ohne Arbeitskleidung? Das gab natürlich nach der Show eine Anzeige und er wurde nach Mikronesien in ein einsames Gefängnis geflogen. Man hat ihn nie wieder gesehen.

Sogar Captain Jack Sparrow ist gut genug für diese Kacke! Da steht er und singt einen 80er-Flashback, der niemanden interessiert. Zur Krönung brüllt er dann auch noch ins Mikro wie ein Metal-Sänger.

Wie kann es sein, dass eine Koreanerin für Australien beim Eurovision Song Contest fast gewinnt? Australische Logik halt.

Marcell D'Avis hat sich wohl entschieden, einer Rockband beizutreten johlt nun da rum. Irgendwie schon traurig.

Schon wieder so eine olle Emanze. Genau wie die Frau aus Georgien von letztem Jahr. Nur dass diesmal ein notgeiler Sack und drei andere Frauen, die alle geil auf ihn sind, dabei sind.

Justin Bieber in “richtig“ erwachsen! Er ist der gleiche Schwupi geblieben, aber macht wenigstens keine Musik für 12-jährige Mädchen mehr.

Der mit Abstand bescheuertste Beitrag von allen. Diese Frau steht da wie eine Salzsäule in ihrem funkelnden Kleid und bewegt nur ihre Arme. Und das Beste: es geht um einen Leuchtturm.

Den Spruch “Weniger ist mehr“ kennt Sergey (nicht zu verwechseln mit Sehr Gay) offensichtlich nicht und deswegen klettert er eine Wand hoch und lässt Lichter um sich fallen, wo er nur kann.

Wie viele Twist-Tänzer soll es denn moch geben? Und wie beschissen sollen die Frisuren noch werden? Für Letzteres siehe den Sack aus dem Folgejahr.

Die Dame vom Strich hat das Lied für diesen Frauenhelden geschrieben, also alles unnötig wie immer. Kein Wunder, bei dem kleinen Land.

Zeit für etwas, was nicht in den ESC gehört. Eine ätzende Politikstunde mit einer Heulerin, die die Russen für das Kaputtmachen der Krim zusammenscheißt.

Erstmal Iras Visage auf die Bühne packen und dann einen Tänzer mit Epilepsie. So macht man das wohl in Malta.

Diese fünf Herren wollen bei den Zuschauern auch unbedingt epileptische Anfälle verursachen und haben sich dazu einen ordentlichen Rock-Scheiß ausgesucht. Party ab.

Das krasse Gegenteil zu Georgien, dieses junge Mädchen steht in einem orangen Disney-Prinzessinnen-Kleid auf der Bühne und singt auf Französisch. Man wollte wohl unbedingt so eine vermeintlich niedliche Show hinlegen.

Traurig, wie diese beiden Schwupis übereinander singen und dabei nicht das geringste bisschen Ahnung von Pop zu haben scheinen.

Die bereits erwähnte Ivi 2.0 hat sich für ihren Auftritt, bei dem der Boden angezündet wurde, doch tatsächlich einen Badeanzug angezogen. Naja, sie wird wohl schon wissen, warum.