Trommel
Die Trommel ist ein süßes, haariges und masochistisch veranlagtes und auch noch wirbel- und rückgratloses Nagetier, welches zur Gattung der fleischfressenden Pilze gehört. Außerdem ist es das Nationaltier von Afrika und für Kommunikation, Musik und Angeberei von Menschen, Affen und Leguanen von größter Wichtigkeit. Allerdings ist es deswegen auch das wohl bemitleidenswerteste Lebewesen der Welt und der angrenzenden Gebiete (Mond, Universum, Österreich).
Körpermerkmale
Trommeln sind zylindrisch geformte, stark behaarte Tiere unterschiedlicher Größe die keine Zylinder tragen. Allerdings haben sie extreme Extremitäten die sich von Art zu Art stark unterscheiden können, meistens sind die Arme sehr dünn und fingerlos. Dass man so selten Trommeltiere mit Armen sieht liegt daran, dass diese ihnen zumeist schon in der Jugend brutalst abgerissen werden. Die Beine aber sind sehr kurz oder nur eines ist vorhanden. Ein weiteres herausragendes Merkmal sind ihre Augen (von denen manche Gattungen auch nur eines besitzen): Diese sind riesig und bedecken je eine Seite des Körpers, allerdings sind sie auch sehr empfindlich und die armen Tiere schreien bei einer Berührung gequält auf, ansonsten sind sie allerdings recht unempfindlich, da alles außer den Augen von einem Exoskelett geschützt wird, dem sogenannten Trommelkörper. Da die meisten Arten kein Maul besitzen glauben führende Wissenschaftler wie Dieter Bohlen und Chuck Norris dass sich Trommeln von Luft und Liebe ernähren. Diese Theorie wird aber angezweifelt da bisher niemand die Existenz der unsichtbaren Luft nachweisen konnte.
Ausnutzung der Trommel
Die Trommel wird furchtbar ausgenutzt, brutal misshandelt und sogar ausgeschlachtet. Das schlimmste ist aber, dass die Menschen sich auch noch an ihrer Demütigung erfreuen. Der einzige Unterschied zum gewöhnlichen Angestellten ist somit das Aussehen.
Das Trommelfell
Früher wurden gefangene Trommeln brutal ermordet und ihnen das Fell über die Ohren gezogen (welche bei Trommeln ausgesprochen winzig sind und in den Kniekehlen sitzen) und dieses dann Menschen operativ eingesetzt, um das Hörvermögen zu bessern. Inzwischen wird die weitaus humanere Methode benutzt, den wehrlosen Trommeln einfach das haarige Augenlid abzuschneiden. Dadurch werden sie auch für brutale Schläge gegen das Auge empfindlicher. Aber wozu das Gerede: Das Trommelfell ist so wichtig, dass es eine eigene Seite in der berühmtesten, wichtigsten und schönsten frei zugänglichen Enzyklopädie der Welt hat: Trommelfell.
Musik
Da die lidlosen Trommeln hilflose Opfer sind, wird gerne mit den ausgerissenen Armen der Jungtrommeln (den sogenannten Sticks, weil sie nur ein kurzes Stick lang sind) auf die nun schutzlosen Augen eingeschlagen und geprügelt, was das Zeug hält. Dies bringt die hilflosen Trommeltiere zum Schreien und da diese Schreie lauter sind als alles, was sonst Menschen oder am Schweif gezogene Eichhörnchen produzieren können, werden sie vielfältig eingesetzt - vor allem zur Belustigung der sadistischen Menschen. Viele Tierquäler (Eigenbezeichnung: Musiker) finden das Quälen von Trommeln völlig in Ordnung, da sie sonst auf Geigen umsteigen müssten, die bekanntlich schwerer zu "spielen" sind, als die Trommeln. Auf der anderen Seite stehen die Naturschützer, die gegen das Quälen der Trommel vorgehen, viele Trommeln entführen und in die Freiheit entlassen. Trommeln sind aber sehr leicht (wieder) einzufangen, da ihre Beine einfach zu kurz sind.
Nachrichtenübermittlung
Gemeinerweise wurde auf diese armen Tiere vor allem in Afrika eingeschlagen um mit den so erzeugten Schreien über weite Entfernungen zu kommunizieren. Nach der Erfindung der Stimmbänder und des Internets wird aber auf das Trommelprügeln zur Nachrichtenübermittlung immer mehr verzichtet
Reittier
Neben dem Trommeldar (siehe unten) werden auch gewöhnliche Trommeln gerne als Reittier benutzt, der Reiter setzt sich auf die hilflos liegende Trommel und schlägt mit beiden Händen auf eines der Augen ein, was das Tier zu rasendem Galopp veranlasst, wodurch der Reiter ca. zwei Meter in sieben Jahren zurücklegen kann.
Gattungen
Neuen Studien zu Folge sind die großen Trommeln die Eltern der Kleinen Trommeln. Die kleine Trommel oder Jungtrommel ist einfach etwas größer als die elterlichen Trommeln, woraus geschlossen werden kann, dass Trommeln im Alter schrumpfen.
Die Handtrommel wird auch die "unsichtbare Trommel" genannt - man kann sie nicht sehen. Jedoch ertönt das gequälte Geräusch einer Trommel, wenn man in die Hände klatscht. Seltsamerweise auch wenn man keine Trommel in der Hand hält. Dies ist auch der Grund, warum allgemein behauptet wurde, dass die angebliche Luft in Wirklichkeit aus winzig kleinen Trommeln bestehen würde.
Die Buschtrommel hat ihren Namen von dem prächtigen Busch, der auf ihr wächst und welcher gern mit der Schamhaar der Trommel verwechselt wird - in Wirklichkeit ist dieser Busch nur die Augenbraue, so dass sie korrekterweise Brauentrommel heißen müsste.
Allerdings würde man diese dann vielleicht mit der "Braunen Trommel", auch Thomas Rommel (oft fälschlicherweise: Erwin) genannt, verwechseln. Alle Trommeln der Welt verneinen drastisch dass die braune Trommel zu ihrer Gattung zählen würde.
Das Trommeldar hingegen ist die einzige Unterart der Trommel, deren Beine lange genug sind um zu flüchten. Leider nutzen das die Menschen auch aus und setzen sich einfach zwischen die beiden Augen (die bei diesen Tieren aus unerfindlichem Grund "Höcker" genannt werden) und nutzen sie als Reittier.
Die einzige wehrhafte und in Kampfsport trainierte Unterart der Trommel ist der Trommelrevolver: Dieses harmlose kleine Tierchen ejakuliert bei Gefahr Metall. Aber auch hier schreitet der Mensch ein und kitzelt das unschuldige Tier an seinem Geschlechtsorgan (Abzug genannt) bis es das Metall in die vom Menschen gewünschte Richtung "spuckt". Die domestizierten Nachfolger dieser Art sind die Pistole, das MG und die Gießkanne.
Die Yahama: diese Abart der großen Trommel unterscheidet sich nur in der Art der Fortbewegung von ihren Verwandten: sie lernten Motorräder zu fahren, um ihren Feinden zu entkommen. Der Name "Yahama", oft falsch als "Yamaha" ausgesprochen, leitet sich aus dem steirischen ab: Es ist die dialektgefärbte und stark verkürzte Aussprache der Frage: "Ja, haben wir es dann bald einmal?" (Ja, hammas?) was in ihrem Heimatland so viel bedeutet wie "Beeilung".
Trommeln in der Kunst
Die Blechtrommel
Das Erstlingswerk des Erfolgsautoren Michael Schuhmacher erzählt die Geschichte einer armen kleinen Trommel im Krieg. Sie musste sich dabei viel Blech anhören ehe sie brutal zusammengeschlagen wird.
Little drummer boy
Ein Lied welches zu Recht verachtet wird: Es ist die heroisierte Darstellung eines brutalen Sadisten der immer auf die Trommel einschlägt, die ihm hilflos ausgeliefert ist. Der Refrain vereint die ganze Ungerechtigkeit, Brutalität und Gemeinheit des Liedes in einem Wort: Parampampampam. Auch ist dies eine Anspielung auf die MG (Pamgam oder Pampam genannt), klingt das Gestammel doch beinahe nach Schüssen.