Enzyklopädie
Eine Enzyklopädie ist ein Nachschlagewerk zur Förderung des Allgemeinwissens.
Enzyklopädien haben weder etwas mit Enzymen, noch mit Klos, noch mit Zyklopen, geschweige denn mit Füßen (Fuß = lat. pedis) zu tun, obwohl diese Begriffe durchaus alle darin erklärt werden. Es ist daher vollkommen unklar, woher das Wort "Enzyklopädie" seinen etymologischen Ursprung hat. Manche sagen daher auch einfach Lexikon dazu.
Früher wurden Enzyklopädien noch auf eigens ermordete Bäume gedruckt. Inzwischen aber sind sie auch am Computer lesbar.
Die Begriffserläuterungen in einer Enzyklopädie sind alphabetisch sortiert, was die Suche natürlich total erschwert, wenn man das Abc nicht beherrscht. Insoweit wird klar, dass die Enzyklopädie zwar durchaus nützlich ist, das Selberdenken aber nicht vollständig ersetzen kann.
Die Lemmata (nicht zu verwechseln mit Lametta) sind in den meisten Enzyklopädien voll langweilig beschrieben. Alles muss ganz sachlich sein und soll sogar bis ins kleinste Detail stimmen. Die Beschreibungen dürfen keine subjektiven Bewertungen enthalten, hier herrscht eben keine künstlerische Freiheit, und schon gar nicht Meinungsfreiheit. Deswegen liest heutzutage auch kaum einer mehr in einer Enzyklopädie und es besteht die Gefahr der menschlichen Verdummung.
Man müsste sich daher mal Gedanken darüber machen, wie man Enzyklopädien für die unterhaltungssüchtige Spaßgesellschaft wieder attraktiv machen könnte. So eine Enzyklopädie mit Witz und Satire und das noch für jeden im Internet zugänglich, wird von einigen Anarchisten für wünschenswert gehalten.
Wichtige Enzyklopädien im Internet
Neben der Stupidedia und der Encyclopædia Britannica gibt es noch eine Anzahl kleinerer, unbedeutender Online-Nachschlagewerke; die erwähnenswerten darunter sind:
- Brockhaus
- Duden online
- kostenlos.de
- Kamelopedia (bedingt)
- CIA online
- Wixxipedia
- Bolschewikipedia
- Kiwipedia
- Bremens Tierleben
- Metapedia (bedingt)