George Ulrich Washington

George Ulrich Washington (*um 1650, gestorben um 1700) ist der Erfinder der Banknote. Er ist der Großvater von George Washington.

Dieser Artikel behandelt nicht George Washington, dieser schon

Kindheit und Jugend

Washington wurde als 15. Kind von Marta und Abraham Washington in einem kleinen Bankhaus im Vize-Königreich Virginia geboren. Der Vater war ein erfolgloser Banker, so dass Washington schon mit 8 Jahren für die Familie arbeiten musste. Zunächst rollte er Kleingeld in Heimarbeit zu Barren, später half er halbtags als Wachmann in der Bank seines Vaters aus.

Mit 17 verließ er das Elternhaus und begann eine Lehre als Bankkaufmann bei einer Sparkasse. Seine Karriere geriet ins Stocken, als er im Auftrag der Sparkasse die Bank seines Vaters kaufen sollte, sich jedoch weigerte. Seine Ehrlichkeit erlaubte es ihm nicht den Kauf zu tätigen, da er wusste, wie schlecht es um die Bank seines Vaters stand. Washingtons Vorgesetzte verstanden sein Angagement jedoch falsch und degradierten ihn zum Büroboten. Als solcher hatte er die Aufgabe, Überweisungen auszuführen. Für den jungen Washington schien dies das Ende seiner Karriere zu sein.

Die Erfindung der Banknote

Washingtons Portrait auf der ersten Dollarnote, von ihm selbst gezeichnet (er war durch seine Arbeit früh gealtert)

In der Zeit als Washington Bürobote war, wurde eine Überweisung getätigt, indem man einem Büroboten einen Sack mit Geld in die Hand drückte und ihn anschließend zu der Bank schickte, die die Überweisung erhalten sollte. Das Leben eines Büroboten war ständig in Gefahr, wie man sich leicht denken kann. Zum einen bedrohten Räuber Washingtons Leben, zum anderen lief er ständig in Gefahr, an einem Bandscheibenvorfall zu sterben. Das Geld wurde damals noch ausschließlich in Form von Münzen aus Edelmetall transportiert. So wogen z.B. 100 englische Pfund rund 45 Kilogramm!

Eines Tages kam Washington dann eine geniale Idee. Als er die Summe von einem Dollar (der damals noch gut und gerne 10 schwedische Pfund wog) überweisen musste, versteckte er die Münze in seinem Spind, schrieb den Wert der Münze auf ein Stück Papier und zeichnete sein Portrait auf die Rückseite. Anschließend trug er lediglich dieses Stück Papier zur Bank und schwor, dass der Dollar sicher in seinem Spind lag, und dort jederzeit abgeholt werden konnte.

Jeder andere Mensch auf dieser Welt wäre mit einer solchen Nummer sicherlich gescheitert, aber Washington hatte ein sehr ehrliches Gesicht, das auf der frisch erfundenen Dollarnote zu sehen war (nicht zu vergessen, dass Washington auch noch sehr gut zeichnen konnte!). Die Bank akzeptierte die Banknote.

Später zeichnete Washington noch weitere Banknoten mit höheren Werten. Diese versah er allerdings nicht mit seinem eigenen Portrait, sondern mit den Portaits seiner Arbeitskollegen (u.A. Abraham Lincoln und Thomas Jefferson), um Verwechslungen zu vermeiden.

Lebensende

Die Sparkasse, für die Washington arbeitete, würdigte sein Genie nicht. Statt dessen kaufte sie eine Druckerpresse und begann damit, Kopien von Washingtons Banknoten in großer Zahl zu drucken. Washington selbst wurde entlassen und starb verarmt. Die Sparkasse lößte durch das ungehemmte Drucken von Banknoten eine schwere Inflation aus, durch die die noch junge USA unterging und einige Monate später auf Pump neu geründet werden musste.

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