Gitarrenstimmgerät
Das Gitarrenstimmgerät ist ein satanistisches Etwas, das, als Hilfe für Gitarristen getarnt, nach und nach eine ganze Spezie ausrottet.
Entstehung
Das Gitarrenstimmgerät wurde vom Teufel höchstpersönlich erfunden, da dieser als überzeugter Bassist ein Mittel gegen seine größten Feinde, die Gitarristen, suchte. Nach 30-jähriger Arbeit zeigte die Entwicklung mit dem Tod von Jimi Hendrix erste Erfolge. Zum Bau eines Gitarrenstimmgeräts werden folgende Dinge benötigt:
- 12 rote Lämpchen, am besten in verschiedenen grellen Rottönen und immer in Leuchtbereitschaft
- ein grünes Lämpchen, dass aber nur sehr sehr schwach leuchten kann und nach 5 Minuten Benutzung komplett den Geist aufgibt
- eine bösartige Bassistengehirnzelle im Inneren um den Prozess für das Opfer noch schmerzvoller zu machen
- ein paar Öffnungen an der Seite, damit das Opfer denkt, das Stimmgerät könne tatsächlich Töne aufnehmen. Tatsächlich treiben diese Öffnungen nur den Batterieverbrauch des Geräts noch weiter an.
Prozess des Gitarrenstimmens
Hier eine typischer Prozess vom Stimmen einer Gitarre und dem Verhalten des Stimmgeräts:
- Dem Gitarrist fällt beim Spielen eines komplizierten 4-Minuten-Solos eine kleine Ungereimtheit mit der A-Saite auf und nimmt sein Stimmgerät zur Hand um die A-Saite zu stimmen.
- Das Stimmgerät zeigt an, dass die A-Saite um mindestens 4 Oktaven verstimmt ist. Der Gitarrist prüft deshalb aus Vorsicht noch die anderen Saiten. Ein dicker Fehler!
- Das Stimmgerät leuchtet rot auf, zeigt bei jeder Saite eine fast maximale Verstimmung an.
- Der Gitarrist fängt mit dem Stimmen an, das Stimmgerät zeigt jedoch immer nur dann einen aufgenommen Ton an, wenn es gerade Lust dazu hat und leuchtet nie dann auf, wenn der Gitarrist einen Ton spielt.
- Der Gitarrist hat versucht, die Gitarre nach Gehör zu stimmen, greift nun einen C-Dur-Akkord, der sich zweifellos wie ein Gmaj7sus4-Moll-Akkord anhört. Das Stimmgerät zeigt jedoch einen einwandfreien C-Akkord an.
- Langsam wird der Gitarrist unsicher. Er versucht es jetzt dem Stimmgerät recht zu machen, lässt sich auf eine 6-stündige Stimm-Session ein.
- Nach fast einer Stunde ist der Gitarrist bei der ersten Saite laut Stimmgerät in dichter Nähe des grünen Lämpchens. Er dreht an den Stimmwirbeln, wie vom Gerät befohlen minimal nach links.
- Das grüne Lämpchen leuchtet auf, der Gitarrist will gerade in einen Jubelsturm ausbrechen, da blinken plötzlich sämtliche rote Lämpchen hell auf und zeigen wieder eine maximale Verstimmung an und rät dem Gitarristen 9 Drehungen nach rechts.
- Der Gitarrist wird aggressiv, dreht wie verrückt am Stimmwirbel um die vorherige Stimmhöhe wieder hinzubekommen.
- Die Saite reißt nach 2 Drehungen.
- Der Gitarrist tickt komplett aus, zertrümmert seine Gitarre, wirft das Stimmgerät aus dem Fenster und erhängt sich selbst an der gerissenen Saite.
Durch solche Prozeduren wird das Gitarristenwesen langsam aber schmerzvoll vernichtet.
Berühmte Opfer von Gitarrenstimmgeräten
- Kurt Cobain: Erschoss sich selbst nach mehrfachen Psycho-Attacken von seinem Gitarrenstimmgerät
- John Lennon: Wurde auf offener Straße von einem Gitarrenstimmgerät am Kopf getroffen und starb
- Bob Marley: Bekam durch die zahlreichen Gitarrenstimmungen einen enormen Stress, erkrankte aufgrund dessen an Krebs, den er, psychisch von den Stimmgeräten geschwächt, nicht mehr bekämpfen konnte
- Jimi Hendrix: Erstes bekanntes Opfer von Gitarrenstimmgeräten. Hendrix versuchte es, endlich stummzukriegen, indem er es aufaß. Jedoch lebte das Gerät in seinem Magen weiter und verursachte, dass Hendrix an seinem eigenen Erbrochenen erstickte.
- Frank Zappa: Ähnlicher Ablauf wie bei Bob Marley, jedoch starb auch sein Gitarrenstimmgerät kurz zuvor, als Zappa ihm seine Drogen in den Lautsprecher steckte.
Gerüchte über Opfer innerhalb von Death Metal-Bands sind weit verbreitet - aber unlogisch, da die meisten Deathmetaller das Gitarrenstimmgerät meiden wie der Teufel das Weihwasser.
Fazit
Gitarrenstimmgeräte sind ne tolle Sache.
Wenn man Bassist ist.