Bad Godesberg
Bad (engl.: schlecht) Godesberg (arabisch: Al-Qudsberg) ist eine Karawanserei am westlichen Rand der Servicewüste südlich des mittlerweile durch radikale Rodung des Regierungsviertels trockengelegten Bestechungssumpfes.
Bevölkerung
Die Bevölkerung von Bad Godesberg besteht überwiegend aus alte Frauen und türkisch-arabischen Jugendlichen, die davon leben, sich gegenseitig Telefondienstleistungen (Handys, Callshops), Döner und Stützstrümpfe zu verkaufen.
Geschichte
Die Karawanserei ist gleichzeitig mit der Privatisierung Bonns exterritoriales Gebiet geworden, das wie alle Regionen links des Rheins eigentlich zu Belgien gehört. Seit der gewaltsamen Eroberung durch die Deutsche Post sind in einem leerstehenden Hochhaus am Nordrand der Karawanserei ("Abgeordnetenhochhaus") UN-Truppen stationiert, um das Machtgleichgewicht zwischen den Posttruppen und den Horden der Telekom zu bewahren. Die Niederschlagung des Krieges zwischen den beiden Stämmen und die ständige Präsenz der UN-Truppen reduzierte auch die brutalen Bandenkämpfe zwischen den Türken, Arabern und Renterinnen um die besten Plätze im Bus.
Machtzentrum
Der Generalstab der Posttruppen hat sein Hauptquartier im Viagra-Tower oder Zumwinkel-Mausoleum, das von Fremden auch der Einfachheit halber "Post-Tower" genannt wird. Im obersten Stockwerk befindet sich eine massiv goldene Grabkammer für Pharao Tut-ench-Zumwinkel, in der auf polierten Titanspießen die sorgfältig konservierten Schrumpfköpfe der Häuptlinge der bisher eroberten Gebiete wie DHL, PIN AG, Bonn u.a. zur Schau gestellt sind.
Wirtschaft
Das Dönerhaus wurde von ansässigen arabischen und türkischen Dönerbudenbesitzer mit einem Mindestlohn von 9,80 € gebaut. Entsprechende Banknoten wurden von der konzerneigenen Postbank entwickelt und gedruckt. Dass es sich dabei nicht um echtes Geld handelt, fiel bisher nicht auf, da alle Mitarbeiter ihr Konto bei der Postbank haben. Auch Guthaben anderer Kunden wurden in den Computern der Postbank im Verhältnis von 1 : 1,95583 zu Postbanktalern umgewandelt. Da dadurch fast die Hälfte des Vermögens der Kunden an die Bank fiel, übernahmen auch die anderen Banken in Deutschland und halb Europa diese Idee und nannten das Spielgeld "Euro".