Grabinschrift
Eine Grabinschrift ist ein meist sehr ironisch gehaltener Spruch auf einem Grabstein, um auf sarkastische Weise den Verstorbenen zu verhöhnen und die Stimmung auf Friedhöfen zu heben. Nachträglich eingemeißelte Sätze gelten allerdings oft als Störung der Totenruhe.
Geschichte
Schon die Ägypter nutzten Grabinschriften um die damals sonst sehr ernste Stimmung zu lockern. Diese allerdings malten lediglich alberne Comics auf ihre Särge, die humoristisch alles andere als ausgereift waren. Als Konsequenz wurden riesige Pyramiden gebaut um die trockenen Machwerke möglichst tief zu verscharren.
Legenden zufolge haben Nachfahren der antiken Kameltreiber einst ein Humorwiki gegründet.
Grabinschriften heute
Trotz der Rückschläge der Wüstenbewohner hat sich die Idee weltweit durchgesetzt. Die satirischen Texte sind heutzutage sehr beliebt bei geschmackvollen Menschen, die zwischen den Zeilen lesen können.
Inzwischen werden sogar ganze Trauerfeiern gehalten, und auch Zeitungen bieten an, humoristische Ergüsse über kürzlich Verstorbene einer breiteren Öffentlichkeit zugänglich zu machen. Linguisten meinen, der Begriff "sich totlachen" wurde durch die subtilen Epitaphien geprägt.
beliebte Beispiele
- "geliebt und unvergessen."
- "In Memoriam"
- "er war unersetzlich"
- "schade"
- "RIP (eng. für Ripped in pieces)"
Der durchschnittliche Friedhof ist heute ein Quell der Freude und beliebtes Ausflugsziel für den deprimierten Satiriker.
Doch Vorsicht: bei Vollmond werden auf solchen Friedhöfen gelegentlich Diktatoren im Löschwahn gesichtet.