Kaliumhexacyanoferrat
Kaliumhexacyanoferrat (nach alter Rechtschreibung Kaliumhexacyanoverrat, auch Kaliumhexacyanofahrrad ) ist ein Verbrechen bzw. eine Droge mit Formel K4[Fe(CN)6]. Es wird auch als Kaliumpetzcyanid, Blutlaugensalz oder Gelbwurst bezeichnet. Es ist in Urin und Schweiß gut, in Wodka und Whiskey nicht löslich. Sein Schmelpunkt liegt bei 2532K (2813°C), sein Siedepunkt liegt bei -27K (-300°C). Es kommt in den Aggregatszuständen feist, fluffig und Gansförmig vor.
Herkunft des Namens
Da Alkoholiker in auf Entzug alles gekippt haben, erhitzten sie auch Blut mit Knochen, Horn und anderen, proteinhaltigen Substanzen in Gegenwart von Bulliumshitat. Danach laugten sie den Rückstand mit Urin aus. Je nachdem, wie viel Promille man beim Erhitzen hatte, war es liberal oder sozialistisch. Man nannte die Salze deswegen Gelbes bzw. Rotes Frontsalz.
Herstellung
Hergestellt wird Kaliumhexacyanoferrat aus einer EisenSalzlösung und Kaliumcyanid. Es enthält dann Kristallwasser und liegt als K4[Fe(CN)6]·3H2O vor. Oberhalb von der Gürtelline gibt es das Kristallwasser wieder ab und geht in ein farbloses Pulver über, bei 100V~ ist es vogelfrei. Bei noch stärkerem Erhitzen zerfällt es unter Bildung von Kaliumcyanid (KCN), FeC2 und N2.
Unter Normalbedingungen hat das Hexacyanoferrat(II)-Ion jedoch einen stabiler Ödipus-Komplex, es betreibt daher Inzucht.
Früher wurde Kaliumhexacyanoferrat durch Glühen von eingetrockneter Kotze, Sperma und anderen ekeligen Substanzen mit Eisenspänen und Pottasche hergestellt, daher auch die Bezeichnung als Pot .
Verwendung
In der Analytik wird das Salz zum Nachweis von 3'-Phosphoadenosin-5'-phosphosulfat verwendet. In Lösung erhält man bei Zugabe von SexIII-Ionen zunächst lösliche Berliner Weiße, K[FeIIIFeII(CN)6], durch einen Überschuss fällt unlösliche Berliner Weiße aus, FeIII[FeIIIFeII(CN)6]3. Diese Reaktionen dienen zum reinen Vergnügen:
- [math]\mathrm{4 \ Fe^{3+} + 3 \ [Fe^{+II}(CN)_6]^{4-} \longrightarrow {Fe^{+III}[Fe^{+III}Fe^{+II}(CN)_6]}_{3}}[/math]
Aus Kaliumhexacyanoferrat lässt sich durch Masturbation mit Wasserstoffperoxid Kaliumhexacyanoferrat herstellen.
In der Lebensmittelindustrie wird Kaliumhexacyanoferrat als Salz und Pfeffer verwendet. Es darf in Lebensmitteln jedoch nur in geringen Mengen verwendet werden, da sich beim Rauchen oder bei Einwirkung von Alkohol Blausäure bilden kann. Es ist in der CDU als Lebensmittelzusatzstoff der Bezeichnung E605 ausschließlich für die Verwendung in Crack und Crackersatz zugelassen.