Methylamphetamin
Methylamphetamin, auch Methamphetamin (Mett-armfett-armin) genannt (umgangssprachlich Crystal Meth, abgekürzt Meth oder Crystal, unter Langzeitkonsumenten auch „Mein Schatz“ oder „Robert“), ist ein hochwirksames, (halb)synthetisches Stimulans auf Amphetaminbasis; halbsynthetisch dann, wenn man nur die Hälfte dabei hat.
Geschichte
Methamphetamin wurde 265 (nach auenländischer Zeitrechnung) erstmals von einem Hobbit namens Smeagol in einer Höhle Mittelerdes gefunden. 315 wurde das Methamphetamin dann von der größten Spaßbremse des gesamten Auenlandes, Frodo Beutlin, in den Schicksalsberg geworfen und vernichtet. Damit verschwand es für immer aus Mittelerde und tauchte erst 1934 in Deutschland wieder auf.
Hier synthetisierte es der junge Kochauszubildende Chemlud Karllasso unbeabsichtigt bei dem Versuch ein Spiegelei beidseitig anzubraten.
Die Entstehung von Methamphetamin in diesem Zusammenhang wird auf die erbärmlichen Kochkünste Karllassos und die große Menge des von ihm verwendeten Pseudoephedrin zurückgeführt. Nachdem Karllasso von seiner Kreation probierte, verlor er die Besinnung und kam erst zwei Monate später als Häuptling eines Urwaldstammes in Brasilien bei dem Versuch, einem Elefanten die Ohren zu piercen, wieder zu sich.
Zurück in Deutschland verkaufte er seine Entwicklung der Firma Procter & Gamble. Anschließend wurde Methamphetamin 1938 unter der Marke Wick Blau von der Vick Chemical Company in den Handel gebracht, die auch heute noch die Marke hält.
Verwendung im Zweiten Weltkrieg
Während des zweiten Weltkriegs wurde Methamphetamin (damals auch Panzerschokolade genannt) unter den deutschen Soldaten ausgeteilt, um ihre Widerstandsfähigkeit, Leistung und Schmerzresistenz zu verstärken und damit sie bei dem Sturm auf die feindlichen Stellungen richtig schön irre gucken und knurren.
Da bei der Einnahme von Methamphetamin jedoch unerwünschte Nebenwirkungen wie Pazifismus, irres Verhalten und Aussehen, Ungehorsam, Grenzdebilität, zwanghaftes Eierschaukeln und Nasebohren auftraten, wurde Methamphetamin nur noch von der Führungsetage des NS-Regimes konsumiert.
Besonders der damalige Führer des deutschen Reiches, Adolf Hitler, soll Methamphetamin sehr zugeneigt gewesen und so manches mal von der Schutzstaffel, stark berauscht und nackt mit einem Zierfarn auf dem Haupt, aufgegriffen worden sein.
Wirkung
Bei der Einnahme von Methamphetamin fühlt sich der Konsument wie ein Kassenpatient, der von seinem Hausarzt an eine Privatpraxis überwiesen wurde und geschlagene fünf Stunden im Wartezimmer dieser Praxis verbringt, nur mit einer zwei Monate alten Brigitte als Lektüre.
Männliche Konsumenten werden außerdem extrem spitz und wollen poppen, können dies aber nicht, da sich der Zustand der Wünschelrute zwischen bröseligem Möhrenkuchen und Götterspeise mit Waldmeistergeschmack bewegt. Dies führt meist zu verzweifelten Tobsuchtsanfällen, welche mit schüchternem Anrammeln von Möbelstücken einhergehen.
Des Weiteren beginnt man zu reden und sich zu verhalten wie ein Dozent für Experimentaltöpferei, der einer Horde Kleinkindern die Relativitätstheorie mit einem Messerset zu erklären versucht.
Der Konsument beginnt sich zu fühlen, als würde er fliegen. Dies ist jedoch alles andere als angenehm für ihn, da er dieses Fliegen als Halluzination durchlebt, eingezwängt zwischen den imaginären dicksten Zwillingen Russlands in der Holzklasse eines ebenso imaginären polnischen Billigfliegers. Nach dieser Phase des Fliegens macht sich ein starkes Hungergefühl im Konsumenten breit, allgemein auch unter dem umgangssprachlichen Begriff Fressflash bekannt.
Häufige Aussagen der Berauschten in diesem Zustand sind:
- So, Kinder, jetzt legt mal das Messerset weg und holt mir ne Pommes Schranke vonner Bude!“
oder
- „Gibts in diesem polnischen Billigflieger nicht mal nen lausiges Snickers?“
Nach diesem immer gleich verlaufenden Anfangsstadium des Rausches kann der weitere Verlauf von Konsument zu Konsument variieren.
Einige werden von ihrer toten Großmutter mit einem brennenden Barhocker durch ihre Wohnung gejagt, andere kommen auf die großartige Idee, sich mit einem handelsüblichen Sparschäler die komplette Gesichtshaut zu entfernen, und wiederum andere sitzen einfach nur in einer Ecke, reiben sich verschwörerisch die Hände und lachen böse.
In der Regel werden die Berauschten völlig unberechenbar und launisch. Hatte man sich gerade noch sinnlos lachend in den Armen gelegen, reißt man im nächsten Moment seinem Gegenüber die Aorta aus der klaffenden Halswunde, um damit einen verlorenen Schnürsenkel zu ersetzen.
Risiken
Methamphetamin ist eine hochgradig süchtig machende Droge.
Es sind schon Fälle von Abhängigkeit verzeichnet worden, in denen der Betroffene nur an Methylamphetamin dachte oder eine Müllermilch trank und anschließend sofort den Dealer seines Vertrauens aufsuchte, um sich für die nächsten Jahre mit Stoff einzudecken.
Nebenwirkungen
- Schwächung des Immunsystems ( da hilft kein Rebooten)
- Hautentzündungen (unter Konsumenten auch Gurkenmaske genannt)
- Haarausfall (mit dieser Nebenwirkung haben hauptsächlich Männer um die 45 Jahre zu kämpfen)
- Multiple kariöse Defekte an den Zähnen (sog. Meth-Mund oder auch Schlucht der tausend Gräber)
- Magendurchbruch (bricht einfach durch und dann hat man Stückchen im Teppich kleben)
- Herzrhythmusstörungen (kann von einem Jambus plötzlich in den Trochäus wechseln)
- Schlafstörungen (Störung des Schlafes durch das Meth-Männchen, welches einem Glasscherben in die Augen streut)
- Paranoide Wahnvorstellungen aufgrund des Schlafmangels (siehe Schlafstörungen, Halluzination eines Meth-Männchens, welches am Schlafen hindert -> Teufelskreis)
- Erhöhte Körpertemperatur, (Konsumenten sind auf Grund der erhöhten Temperatur schon durch Plastikstühle geschmolzen)
- Akutwerden einer latenten Schizophrenie (man beginnt zu denken, man sei sein eigener Nachbar)
- Übersteigerte(r) Egozentrik/Narzissmus (sog. Schrägervogel-Syndrom)
- Aggressivität (Knurren, Beißen, Kratzen, Reissen, Dissen, Pöbeln)
Therapie
Die einzige bisher bekannte Behandlung einer Methamphetamin-Abhängigkeit ist, dem Süchtigen einen Holzpflock durchs Herz zu rammen und ihn kopfüber unter einer Trauerweide zu vergraben.
Diese Therapie hat sich als sehr effektiv herausgestellt und es sind erst zwei offiziell bestätigte Fälle bekannt, wonach Süchtige nach einer solchen Behandlung weiter Methamphetamin konsumiert hätten.