Kino.to
kino.to war bis zum "Seven-Nations-Krieg" ein im Internet aufrufbarer, gemeinnütziger Dienst, der als legale Alternative zum verbotenen normalen Kino galt.
Geschichte
Bis zum Jahre 1848 gingen die Menschen von Deutschland bis Albanistan in ganz normale Kinos wie Cineplex oder I-Max. Dann wurde allerdings der VfL Bochum gegründet und ein Großteil der Bevölkerung erkannte plötzlich die Nachteile dieser Art von Unterhaltung. Der Staat sah ein, dass Kinos die Filmindustrie zerstören, da übergewichtige Besucher nicht in die Sitze passten. Deshalb verbot der Staat Kinos (in Rumänien sind sie allerdings bis heute legal, wie quasi alles in diesem Land). Als Alternative gründete der Staat in Kooperation mit Tonga die Internetseite kino.to (to ist ein Akronym für to onanier).
Dieses neue Angebot wurde vom Volk gut angenommen, da man nun bei der Auswahl des Films nicht mehr der Willkür der Kinobesitzer unterworfen war (z. B. bei der Sneak Preview). Außerdem wurde es durch kino.to möglich, auf Scarlett Johansson zu onanieren, ohne den Raum verlassen zu müssen. Man konnte nun beliebiges Essen zu Aldi-Preisen konsumieren, ohne an ranzigem Popcorn zu ersticken. Im Jahre 2019 sahen bereits 97 % der Leute Filme auf kino.to.
Lediglich 5% trauten sich noch in Kinos, die heute meist nur noch im Untergrund von Wanne-Eickel anzutreffen sind. Allerdings gab niemand außer Stanislav Sestak je diese illegalen Aktivitäten zu - ihm wurde sowieso nicht mehr geglaubt, seit er von der Existenz der Slowakei sprach. Auf einen Besuch im Kino stehen drakonische Strafen, die von lebenslänglich bis zu einem Candle-Light-Dinner mit Daniel Küblböck reichen. Vor Filmen auf kino.to wird jedes Mal ein kleiner Aufklärungsfilm der Initiative "Raubkopierer gegen Kinogänger e.V." gezeigt. Darin wird verdeutlicht, dass das Betrachten, Kopieren, Veröffentlichen, Weiterverbreiten und Verkaufen von Originalfilmen der Filmindustrie größeren Schaden zufügt als von kopierten Filmen.
Fusion mit Universal Studios
Im Jahre 2020 sorgte kino.to für Aufsehen, als man einen 3-Jahres-Vertrag mit dem Hollywood-Giganten Universal schloss. Dieser beinhaltete, dass die filmgeilen Zuschauer die Filme bereits während der Dreharbeiten in HD sehen konnten, um den gierigen illegalen Kinos zuvorzukommen. Dieser Kontrakt wurde aber bereits 2021 aufgelöst, da "American Pie 37: Stiflers angeheirateter Stiefcousin dritten Grades macht voll Party" komplett floppte. Der kino.to-Server betrank sich darauf, und nun kann man ihn nicht mehr betreten, weil er so besoffen ist, dass er jetzt in Untersuchungshaft bei der Kripo steckt.
Krieg
Die kommerziellen Kinobetriebe sahen in kino.to ein starke Konkurrenz, weshalb sie den White Stripes Sänger Jack White zu Hilfe holten, der eine "Seven Nation Army" aufstellen sollte, um den Krieg gegen kino.to zu gewinnen. Eine dreiköpfige Jury, bestehend aus Jack White, Dieter Bohlen und Angela Merkel sollte das siebennationen umfassende Aufgebot nominieren. Merkel sprang dabei für Osama Bin Laden ein, der an EHEC erkrankte. Nach 10 nervenaufreibenden Live Castings auf RTL standen die sieben Nationen fest, die kino.to bekämpfen sollten: USA, Nordkorea, Irak, Iran, Russland, China sowie die Cook Inseln. Die Kampfhandlungen wurden auch bald aufgenommen und nach zahlreichen Folterungen, Menschenrechtsverletzungen, Panzerangriffen, atomaren Vergeltungsschlägen, Verstöße gegen die Genfer Konvention sowie einigen Faustkämpfen gewannen die Allierten unter der Führung von Jack White schließlich knapp die entscheidende Schlacht epischen Ausmaßes vor den Toren Kairos. Am 08.06.2011 musste kino.to kapitulieren, die Homepage schließen sowie alle Gebiete im früheren Troja an RTL abtreten, damit dort neue Dschungelcamps gedreht werden, ohne dass man dabei die Menschenrechte beachten muss.
Fall & Aufstieg, kinox.to
Nach den blutigen Kämpfen, die zahlreiche Menschenleben forderten sowie große territoriale Gebietsverluste nach sich zogen, rottete sich eine kleine Gruppe Überlebender zusammen. Man war nun erfahrerner, kampferprobter und gerissener als je zuvor. In einer modrigen Höhle in Transilvanien, untermalt von pathetischen Klavierklängen, traf man sich, um eine neue Strategie auszuhecken, um kino.to wieder auf die Bildfläche zu bringen. Man heuerte ex-KGB Wissenschaftler an, die ein Tribunal bildeten, welches einen Affen erschaffen sollte, der die DNA von Albert Einstein, Kim Jong il, Lionel Messi und Jayden James haben sollte. Dieser Affe war also außerordentlich intelligent und gewitzt, extrem böse und skrupellos, verdammt flink und wendig und hatte eine beachtliche Oberweite. Mithilfe mexikanischer Drogenkartelle und jugoslawischer Menschenhändler stellte man dem Affen die neueste amerikanische Technologie zur Verfügung, die bis dato nur den Illuminaten und einigen ausgewählten Freimaurern vorbehalten waren. Der Affe saß Tag und Nacht mit dieser Technik in einem mehrere Kilometer unter der Erde liegenden Atomschutzbunker und tüftelte an den großartigsten und besten Comebackplänen, die die Welt seit Axel Schulz jemals gesehen hatte. Leider war einem der KGB Wissenschaftler ein Fehler unterlaufen, man hatte bei der Erschaffung des Affen fälschlicherweise eine Prise Whitney Houston-DNA hinzugefügt, weshalb der Affe nun eine mittelschwere Kokainsucht entwickelte, wodurch er launisch und paranoid wurde. Dies zögerte den Arbeitsprozess in die Länge und machte den Affen für alle beteiligten bald nur schwer erträglich. Doch eines Tages, ein sensationeller Durchbruch! Der Affe raste mit einer irrsinnigen Geschwindigkeit aus seinem Atombunker und verkündete die streng geheime Comebackstrategie: Man würde ein neues Streamingportal erstellen, kinox.to. Durch den hinzugefügten Buchstaben "x" würde man der CIA und dem FBI ein Schnippchen schlagen, niemand würde die Verbindung von kino.to zu kinox.to herstellen können. Der Affe war sich seiner Sache sogar so sicher, dass er vorschlug, das alte Design beizubehalten, da sowieso niemand darauf kommen würde, die Seite würde von den gleichen Betreibern stammen. Alle Beteiligten waren begeistert und extrem stolz auf den Affen und applaudierten ihm. Der tosende Beifall wurde vom Affen jedoch in kokaingetriebener Paranoia als Angriff aufgefasst, weshalb er sich noch am selben Tag das Leben nahm. Sein Vermächtnis lebt jedoch weiter, kinox.to tritt erfolgreich in die Fußstapfen seines prominenten Vorgängers.
Vorausetzungen für kino.to-Mitarbeiter
Nachdem kino.to für weltweite Begeisterung sorgte und man plante, alle Spiele der Universumsfußballmeisterschaft dort live zu zeigen, liefen die meisten Kinomitarbeiter zu kino.to über, darunter auch Spongebob Schwammkopf. Da kino.to den Ansturm bald nicht mehr bewältigen konnte, wurden per Gesetz folgende Kriterien für kino.to-Mitarbeiter festgelegt:
- Mindestgewicht: 120 kg
- Maximalgröße: 1,70 m
- Alter: 30-45
- arbeitslos
- Jungfrau
- muss alle Star-Wars-Filme auf Klingonisch mitsingen können
- muss pickelig sein
Da aber 90 % der deutschen Jugend dieser Norm entsprechen, plant man, bei der nächsten Sonnenfinsternis weitere Aufnahmekriterien aufzustellen.