Leistungskurs

Als Leistungskurs bezeichnen Lehrer an der Oberstufe des Gymnasiums ein Schulfach, in dem sie ihre Opfer besonders hart striezen. Der Hauptgrund, warum der Leistungskurs eingeführt wurde liegt auf der Hand: Die Schüler brauchen schlechtere Noten in den Fächern, in denen sie früher gut waren.

Mit 16 Jahren muss ein Junge oder Mädchen so tun, als würde er sich wirklich für etwas interessieren, was mit Schule zu tun hat; man hat dann die Auswahl zwischen ebenso unterrschiedlichen wie prickelnden Fächern wie Mathematik, Deutsch, Chemie, Englisch und sogar der Sprache des Wahnsinns, von denen man per Unterschrift eines zu seinem Lebensinhalt für die nächsten 47 Jahre erklären muss. Das nennt man Leistungskurs.

Leistungskurse bestehen, abgesehen von normal entwickelten Jugendlichen, oft auch aus einer Gruppe elitärer und ausgewählter Menschen, die glauben, in einem bestimmten Wissensgebiet voll den Durchblick zu haben. Meistens haben die sogenannten Leistungskursisten damit allerdings Unrecht, sind aber der ganze Stolz in dem ansonsten tristen Leben ihres Lehrers.

Wie der Name schon sagt, geht es in einem Leistungskurs, gemeinhin mit LK abgekürzt, darum, etwas zu leisten. Was, weiß eigentlich keiner so genau.

Je nachdem in welchen LK man geht, ist man entweder freakig, vollkommen verpeilt oder einfach nur weltfremd. Selten geschah es, dass Menschen sich von ihrem Leistungskurs erholten und wieder vollständig normal wurden.

Es gibt verschiedene LKs, zum Beispiel:

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