MIR (Raumstation)
Die MIR ist eine russische Raumstation, die sich vor allem durch unerwartet lange Lebensdauer auszeichnet. Sie überlebte sogar ihre für das Jahr 1997 vorgesehene Vernichtung und dient seit dieser Zeit als intersolare Raumstation der Schweizer Weltraumbehörde. Nur diese verfügten über die technologische Erfahrung und vor allem den Mut, sie weiter zu betreiben. Natürlich musste sie weiter ausgebaut werden. Die Schweizer Weltraumbehörde hat Jahren die MIR in den letzten 3 Umläufen um jeweils 20.000 Tonnen Anbauten und Grundfläche erweitert und so ist die MIR damit der größte von Menschenhand geformte Himmelskörper.
Dieser Artikel behandelt das höchste Haus der Sowjetunion, für weitere MIRs siehe MIR (Begriffsklärung) |
Die MIR, als sie noch russische Raumstation war
Man sollte sich nichts vormachen, als die MIR noch eine russische Raumstation war, war sie ein Schrotthaufen. Viele andere Staaten beschuldigten sie deshalb der Illegalen Müllentsorgung im Weltall. Wenn man es genau nimmt, war es sogar die Absicht, auf diese Art Müll zu entsorgen, wie alles, was im sowjetischen Großreich passierte, war die MIR eine Ergebnis des Zufalls. Nach dem Wiedereintritt der Sputnik hatten nämlich sowjetischen Wissenschaftler festgestellt, dass der Wiedereintritt in die Erdatmosphäre jegliche Materie über eine riesige Fläche verteilen würde. Was bot sich da an, wirklich jegliche unliebsamen Restbestände auf diese Art zu entsorgen.
Also wurde Hohlkörper geformt und diese in die stärksten Raketen untergebracht, die die Welt bis dahin gesehen hatte. Nach dem die Starts erfolgt waren, mussten die russischen Wissenschaftler mit erschrecken feststellen, dass sie die Wiedereintrittspunkte falsch berechnet hatten und die Kapseln nun für 30 Jahre in der Umlaufbahn festhingen. Nun mag man sagen, das ist doch nicht so schlimm, war doch eh alles nur Müll. Aber wie es nun mal so in großen Staatskonglomeraten nun mal so ist, was die eine Hand nicht was die andere so macht. Und so hatte der KGB eine der Kapseln mit Geheimen Dokumenten vollgestopft, weil der Reißwolf des Kremls mal wieder den Geist aufgegeben hatte. Und um dies Geheim zu halten, hatten sie die Arbeiter, die Kapsel gefüllt hatten, nach Sibirien verbannt und dort getötet. Nun wusste keiner mehr, welche der Kapseln die Dokumente enthielt, aber man musste sie unbedingt bergen, bevor irgendwer anders auf die Idee kam. So wurde eine Josuskapsel hinterher mit einer Besatzung geschickt und der Haufen lose auf einem Punkt herum schwebenden Kapseln zur Raumstation MIR erklärt.
Die nächsten 30 Jahren beschäftigte man sich damit, in den verschiedenen Kapseln nach der vermissten Ladung zu suchen. Als es so weit war, hatte sie sie noch nicht gefunden, aber die Masse der MIR hatte sich durch Unmengen von leeren Wodkaflaschen um den Faktor 2 erhöht. Das vereitelte den von den russischen Wissenschaftlern geplanten Wiedereintritt. Die MIR hüpfte ein, zweimal über die Erdatmosphäre und verschwand dann im tiefen Raum. Für die Kremlchefs schien damit die Sache damit erledigt zu sein. Wer hätte sich schon vorstellen können, dass sie nach 5 Jahren wieder auftauchte.
Kleine Randbemerkung: unter anderem befanden sich zwischen den Geheimen Dokumenten originalen Baupläne alle von den westlichen Staaten erfunden bedeutenden Technischen Errungenschaften, z.B.: die Concorde (Von Russland nachgebaut und als Eigenentwicklung deklariert), das World Trade Center (Von einem Schweizer Banker an einen Saudi Arabischen Fürsten Sohn verkauft), der Atomtriebwagen (als der deutsche Prototyp die Grenze passierte, brauchte man die Pläne nicht mehr).
Die Schweizer Weltraumbehörde
Ganz am Anfang dieses Kapitels sollte bemerkt werden, dass es von der Schweizer Weltraumbehörde keine Abkürzung gibt. Unter ihrer Leitung der Schweizer Weltraumbehörde ist auch die Bezeichnung MIR keine Abkürzung mehr. Als die russische Botschaft mit einer Protestnote über die in Besitznahme der MIR in der Weltraumbehörde vorstellig wurde und dort freundlich empfangen und bewirtet wurde, wurde dem Direktor Luis Trenker der Zweite die Frage gestellt, wem zum Teufel er glaube, wem die MIR gehören würde.
Seine Antwort: Mir!!
Auf diesen Affront hin stellte die russische Regierung jeglichen Kontakt mit der Schweizer Regierung ein, was nicht weiter von den Eidgenossen verschmerzt wurde. Ihr Geld hatten sie ja schon.
Als die russische Regierung im zweiten Anlauf damit drohte, alle sich im All befindlichen Schweizer Raumfahrzeuge mit Atombomben zu vernichten (Seit Russland nicht mehr UdSSR ist, stapeln sich viel zu viel Atomraketen auf viel zu wenig Raum), bemerkte Trenker nur, dass sie dann den Amerikanern erzählen würden, wer Kennedy wirklich erschossen hat. In der Zwischenzeit hatten sie die Kapsel mit den Geheimdokumenten gefunden. Damit ist die Schweizer Weltraumbehörde eine der Präsentesten aber auch verschwiegensten im Weltraumzirkel. Es mag bezeichnend sein, dass Trenker vorher Direktor eine Schweizer Bank mit Filiale auf den Bahamas war.
Wie so die Schweizer die MIR annektierten
Es ist allgemein bekannt, dass so ziemlich jedes Land eine eigene Weltraumbehörde hat, meist mit niedlichen Abkürzungen verziert, sodass uneingeweihte an einen Autokonzern oder an eine Eierlikörmarke denken müssen. Dafür gibt es ja CERN, den Teilchenbeschleuniger. Nun haben Schweizer Wissenschaftler festgestellt, wenn immer die CERN-Leute ihren Teilchenbeschleuniger anschalteten, konnte man in der Mitte des Kreises Steine von Hand in die Umlaufbahn werfen. Also dachten sie sich, wenn das mit einen Stein geht, warum nicht auch mit anderen Dingen.
Bedeutung der MIR im Tourismuskonzept der Schweiz
Schweizer Tourismusexperten haben ein großes Problem, das Klima. Seit Jahren will einfach nicht mehr genug Schnee in den Alpen fallen. Besonders so beliebte Orte wie Sankt Moritz leiden darunter. Der Schweiz droht der Status, Spielplatz der Superreichen zu sein, abhanden. Da kam die wiederendeckte MIR gerade recht. Als die Experten erfuhren, dass es sich um einen riesigen Schneeball im All handelte, der alle 5 Jahre wieder kommt, dachten sie sofort an ihre Chance. Und die Aussicht, den Amerikanern mit einer Attraktion voraus zu sein, war ein zusätzlicher Anreiz.
So gibt es seit Neusten in der Schweiz ein 5 Jahre-Weltraum-Heli-Ski-Trip mit absoluter Schneegarantie für lächerliche 14.000.000 Millionen Sfr zu buchen. Ganz nebenbei gibt’s noch den Rundtrip-Sonnensystem, das wir-erfahren-endlich-wer-Kennedy-erschossen-hat Dokumenten-Suchabenteuer (Der Vorläufer dieser bekannten Urlaubsattraktion ist in Köln zu finden, aber die Aussicht, ein Dokument zu finden, dass die Liebschaften eines Kölner Kardinals aus dem 14. Jahrhundert wiedergibt, sind kein besonders großer Anreiz) oder Weltraumrennen im Asteroidengürtel. Die Reise wurde schon 500 Mal gebucht. Wer 14.000.000 hat, kann es auch verschmerzen, 5 Jahre keinen Fuß in sein Büro zu setzen.