Mauszeiger
Mauszeiger ist ein Beruf für diejenigen, die Mäuse hören und sehen können, so leise sind das die Maus nicht abhaut und die Katzensprache können.
Sinn und Zweck
Katzen sind seit jeher als Mäusejäger geschätzt. Doch wenn die Sehfähigkeit der Katze so allmählich nachlässt,kann sie dann die Mäuse nicht mehr so gut oder gar nicht mehr sehen. Hier kommt dann der Mauszeiger zum Einsatz, der der Katze die Mäuse zeigt.
Geschichte
Die Geschichte der Mauszeiger begann erstaunlicherweise im Mittelalter, wo Katzen so wirklich gar niemand leiden konnte und nur wenige eine Katze zum Mäuseterrorisieren hatten. Damals erblindeten viele Katzen, als sie nach getaner Arbeit die gefangenen und umgebrachten Mäuse gerne mal irgendwo im Haus versteckten, wo sie erst Wochen später entdeckt wurden, weil sie mit der Zeit einen kaum auszuhaltenden Gestank verbreiteten. Wurde die Katze dann entdeckt, bekam sie erst mal ordentlich aufs Maul, manchmal sogar in die Augen. So verloren viele Katzen ihr Sehvermögen. Doch wie das manchmal so ist, kam eine Person, deren Name unbekannt ist, durch positives Denken auf die Idee, der brutal am Auge verwundeten Katze den Mäusefang zu erleichtern, indem sie begann, ihr die Mäuse zu zeigen. Von da an entwickelte sich das erdachte System des Mauszeigers nicht weiter, da immer weniger Katzen verwundet wurden.
Wendung
In der Neuzeit flammte der Beruf erneut auf, weil mehr Katzen und Kater an Altersschwäche, Diabetes oder einem Schlaganfall erblindeten. Wegen einer schlimmen Mäuse- und Katzenerblindungsplage in den USA (Wo auch sonst!) ließen immer mehr Menschen sich dazu verleiten, Mauszeiger zu werden. Doch bald kamen auch Probleme auf, zum Beispiel:
- Wenn eine Maus auf einer Klippe saß und die Katze die Klippe nicht sah, war die Katze am Arsch.
- Wenn die Maus abhaute, konnte die Katze mit voller Wucht gegen irgendetwas rennen, was im schlimmsten Fall zu dauerhaftem Intelligenzverlust führte.
- So manche Besitzer sagten auch nur: "Schau mal Katzi, da ist eine Maus". Dann guckte die Katze natürlich dumm aus der Wäsche, weil sie weder wusste wo die Maus war, noch wo sie hin lief.
Neue Bedeutung
Mit dem aufkommenden Computerzeitalter wurden in den Computerfachgeschäften immer mehr Arten von Computermäusen angeboten und das andere Sortiment wurde auch immer größer, so dass es Experten gab, die einem zeigten, wo die einzelnen Produkte liegen. So gab es auch einen für die Mäuse. Außerdem waren manche Hobbymauszeiger wirklich so dämlich, dass sie ihren Katzen die Computermäuse zeigten.
Anforderungen
An den Mauszeiger:
- Er sollte Katzenaugen haben.
- Er sollte extra weiche Katzenpfoten haben.
- Er sollte eine Katzennase haben, damit er die Mäuse riechen kann.
- Er sollte nicht so aussehen wie eine Katze, um die Maus nicht zu verscheuchen.
- Er sollte einen genügend hohen Intelligenzquotienten haben.
Der Mauszeiger sollte also eine genetische Kreuzung aus Katze und Mensch oder Chuck Norris sein.
An die Katze/den Kater:
- Sie sollte wenigstens einen grauen Star haben, weil sonst nützt der ganze Scheiß ja nichts
Ansonsten trifft alles wie oben (außer das mit der genetischen Kreuzung) zu.