Positives Denken
Positives Denken (lt. cogitare protinus) ist die Wissenschaft das eigene Gehirn, wahlweise auch das der Steuerzahler, so zu betrügen, dass keine rationalen Gedankengänge mehr entwickelt werden können.
Grundlagen
Um das Mysterium des positiven Denkens zu verstehen, ist es notwendig grundlegende Vorrausetzungen zu erörtern. Hierzu wird das Beispiel des Homo Sapiens gewählt. Die Basis bildet der Besitz eines Gehirns, welches sich idealerweise im Versuchsobjekt befindet und dort im oberen Schädelbereich platziert ist. Es konnte jedoch noch nicht eindeutig geklärt werden, ob das männliche Geschlechtsorgan ein weiterer besonderer Teil der Physiologie des menschlichen Gehirns ist. Als weitere Voraussetzung zum positiven Denken zählt eine gewisse neuronale Aktivität zwischen Neocortex und Stammhirn. Die Qualität und Quantität der Denkmuster sollte einen bestimmten Grad nicht überschreiten. I.d.R. gilt ein IQ von 100 als feste Obergrenze für die Fähigkeit zumDenken.
Als Ergebnis eines großangelegten geheimen Experiments konnten Wissenschaftler drei Merkmale zur Veranlagung dieser Denkweise feststellen. Dazu gehört die Fähigkeit des Öffnens einer Bierflasche mit den Zähnen, die mathematische Fertigkeit zur Bestimmung eines 2 Torevorsprungs während eines Fussballspiels und der daraus resultierenden Anwendung der Abseitsregel.
Geschichte
Historie
Nach neusten archäologischen Funden muss die Entwicklung des positiven Denkens neu geschrieben werden. Während des 2. Irakrieges wurde in einem Krater einer Cruise-Missile Rakete ein 6000 Jahre altes Siegel gefunden auf dem zwei Personen, die mit Hilfe abgebogener Röhrchen aus einem großen Krug Bier trinken, dargestellt sind. Dies markiert wohl nach heutigem Erkenntnisstand den Beginn des positiven Denkens mittels dem Rauschmittel Bier. Aufgrund der Nichteinhaltung des deutschen Reinheitsgebotes erlebten diese beiden Urmenschen einen bis dahin nicht gekannten extatischen Alkoholrausch. Die übermäßige Freisetzung von Endorphinen konnte vom Gehirn des Urmenschen nicht verarbeitet werden und resultierte in eine verzerrte Wirklichkeitswahrnehmung. Übermut, Selbstüberschätzung, Euphorie und Risikobereitschaft waren die Folge. Angesichts der unfertigen Genetik des Urmenschen drang diese Verhaltensweise tief in die menschliche DNA ein und entwickelte sich durch die Tatsache, dass Alkohol alle Frauen schön macht, zu einer weit verbreiteten psychichen Störung, dem positiven Denken.
Fortan galt das positive Denken als zeitlose Denkweise. Viele blühende Hochkulturen, wie die ägyptische, griechische sowie römische, entstanden und entwickelten sich phänomenal. Das Vernachlässigen von negativen Einflüssen und deren Konsequenzen auf die Denkweise konnte nun auch ohne Alkohol betrieben werden. Jedoch hielten sich diese Kulturen nicht lange, da einige Miesepeter aus verschiedenen Religionen, verärgert wegen des mangelnden Absatzes des in Klostern und Moscheen gebrauten Bieres, versuchten den Absatz ihrer gewinnbringenden Produkte mit denen sie das positive Denken kontrollieren konnten, zu erhöhen. Im Jahre 1520 wurde das [eutsche Reinheitsgebot eingeführt um die Fehler des ersten positiven Gedanken nicht zu wiederholen. Infolge der Abgabe eines Zentels des Promillegehaltes an die örtliche Klosterbrauerei konnten sich viele keine positiven Gedanken mehr leisten und erfanden aus Protest den Begriff dunkles Mittelalter. Erst in der Renaissance bildeten sich geheime Gruppen um Leonardo da Vinci und Galileo Galilei, welcher für seine positive Denkweise fast zum Feuerholz geworden wäre, um das Wissen der griechischen Philosophen wieder zu proklamierten. Doch erst mit der industriellen Revolution konnten die Menschen abermals dem positiven Denken frönen. In den Hochöfen der Metropolen eiferten nun neue Industriebarone um die Vorherrschaft der Deutungshoheit. Die Folge war eine katastrophale Umweltverschmutzung, aufgrund dieser viele Staaten begannen andere Kontinente im Sinne des neuen positiven Denkens zu kolonisieren, was widerum zu zwei Weltkriegen und dem Verderben des positiven Denkens und zu dessen Massentauglichkeit führte.
Heute gehört das neue positive Denken wieder zum guten Ton, da es das Leben um ein vielfaches einfacher und bequemer macht. Nur die gebildetsten Bevölkerungsschichten, denen das aussterben droht, sind hinsichtlich der Nebenwirkungen nicht mehr in der Lage selbstständig positiv zu denken und bauen seitdem Cannabis an um heimlich positiv denken zu können.
bedeutende Persönlichkeiten
Ein Auszug aus der aktuellen Forbes Liste zu den bedeutendsten Persönlichkeiten im positiven Denken ergibt folgende Rangliste:
- Platz Gernot Hassknecht
- Platz Jesus am Kreuz
- Platz alle die Angela Merkels Vertrauen haben
- Platz Angela Merkel
- Platz Hans-Peter Friedrich im NSU Untersuchungsausschuss
- Platz Klaus Wowereit bei der Bekanntgabe eines BER-Eröffungstermins
- Platz Vladimir Putin beim Femenprotest auf der Hannover Messe
- Platz Freier und Zuhälter
- Platz Uli Hoeneß
- Platz der deutsche Wähler
Definition
Esoterik
Die Esoterik beschreibt das positive Denken als den selbstverleumnerischen Prozess der Einbildung, eine Art Bildung welche in der Baumschule unterichtet wird. Ziel ist es, sich immer wieder klarzumachen dass das eigene bequeme Verhalten und Denken ohne negative Auswirkungen zum Erfolg führt. Doch erst wenn andere Personen von dieser voreingenommenen Haltung überzeugt werden ist das Ziel erreicht. Alle negativen Konsequenzen der getroffenen Entscheidungen bzw. Denkweisen werden als negatives Denken bezeichnet, welche hingegen in der Esoterik als Einbildung gelten. Schlechte Denkweisen, Fakten, werden hierzu ins positive Denken übersetzt.
Beispiel: "Die CSU sorgt dafür, daß die anderen konservativen und auch rechten politischen Kräfte ihren Widerhall in Bonn und in Berlin gefunden haben." Innenminister Hans-Peter Friedrich der am 11.10.2011 in der Leipziger Volkszeitung vor Populismus warnte. Esoterikseminare in denen die Affirmation unterrichtet wird nennen sich Wahlkampfveranstaltungen und Parteitage und sind i.d.R. kostenlos.
Wissenschaft
In der Wissenschaft wird nicht zwischen positiven und negativen Denken unterschieden und führt daher bei Professoren in regelmäßigen Abständen zur Schizophrenie.
Methoden
Immer wieder gab es, gibt es und wird es in der Geschichte des positiven Denkens Menschen geben, die entweder überhaupt nicht positiv denken können, der Volksmund nennt sie Realisten, oder die das subjektive Gefühl dieser Mentalentgleisung noch steigern wollen. Diesbezüglich wurden in der 6000 Jahre alten Historie immer wieder mehr oder weniger erfolgreiche Herangehensweisen getestet.
Mental
Die kostengünstigste Form zur Steigerung des positiven Denkens ist das mentale Training. Mittels eines ausgebildeten Fachidioten, wahlweise Politiker oder Trickbetrüger, wird die Wahrnehmung des Ichs bzw. der Umgebung sowie den Umständen systematisch manipuliert. Ist dieser erste Schritt erfolgreich absolviert, müssen nur noch die Mitmenschen mit der Wahrnehmungstörung in Einklang gebracht werden. Hierzu ist ein Grundstudium der Psychologie völlig ausreichend. Für weniger geduldige bzw. gebildete Menschen empfielt sich die Zahlung von Schmiergeld. Nun steht dem Erreichen der eigenen Ziele, ohne lästige Konsequenzen, nichts mehr im Weg. Dies erfordert natürlich ein hohes Maß an Disziplin und einen Hang zur Selbstüberschätzung. In seriösen Fachbüchern wird Anfängern empfohlen sich eine zweite Identität zum Testen der trainierten Fähigkeiten zu organisieren um strafrechtliche Folgen zu vermeiden. Ein Identitätverlustes wäre in dem Fall auch nicht ganz so tragisch. Die zentralafrikanische Republik bietet zur Zeit Diplomatenpässe im Putschausverkauf.
(Der Autor bittet bei Kauf eines solchen die Nennung dieses Angebotshinweises damit er sich die Prämie für 100 erfolgreich geworbene Kunden sichern kann)
Biologisch
Die angenehmste und ökologischste Form zur Steigerung des positiven Denkens ist das Nutzen natürlicher Ressourcen. Die Anfänge lagen in der Kultivierung von Hopfen, Malz und Hefe. Jedoch konnten auch schon zur damaligen Zeit Allergiker, welche mit der Einnahme dieser Pflanzen Heuschnupfen bekamen und Jesus das Geheimnis seines Weinpulvers nicht verraten wollte, da er befürchtete einen Patentstreit mit der Ahoj-Brause zu verlieren, nicht am positiven denkenden gesellschaftlichen Leben teilhaben und begründeten den Beruf des Schamanen. Dessen Aufgabe war es die Suche nach alternativen Naturprodukten zu betreiben. Im Jahre 1970 vor Bob Marley konnte dann der Genuss von Cannabis zur Nutzung freigegeben werden. Zur gleichen Zeit bemerkten Hirten im heutigen Südamerika wie ihre Ziegen die Alphatier Gesellschaftsordung einführten in welcher der Anführer das Privileg besaß vom Cocastrauch zu kauen. In einem anschließenden Selbstversuch erkannte Albert Niemann das Kokain ebenfalls zum positiven Denken genutzt werden konnte. Es ist jedoch noch immer fraglich ob dies wirklich ein Naturprodukt sei, denn vor der Einnahme musste der Cocastrauch noch weiß gestrichen und zu Pulver zerkleinert werden. Als Nebenwirkung bei Kokain gilt ein Anwachsen des Egos sowie der Muskelmasse bei gleichzeitiger Degeneration des natürlichen Denkvermörgens. Daher sollte vor der Einnahme jeglicher Pflanzen geprüft werden, ob die im BtMG vorgeschriebene Qualität sichergestellt ist und evt. Nebenwirkungen dem Nachbarn im vorhinein abgesprochen sind um Ärger wegen der Hausordnung zu vermeinden.
Chemisch
Die kommerzielle Form zur Steigerung des positiven Denkens ist die Einnahme von Medikamenten / Psychopharmaka. Im Sinne der Einführung des Eid des Hippokrates konnten nicht mehr alle Medizinstudenten Ärzte werden und begründetet darauf die Wissenschaft derPsychologie. Aus dieser entstanden widerum die Berufsgruppen des Psychologen , Psychiater sowie die des Facharztes für Psychiatrie und Psychotherapie. Da es sich jedoch um nicht eine eindeutige medizinische Berufsgruppe handelt lagen die Einstiegsgehälter unter der für die Ärzte geltenden Lohnuntergrenze so dass einige von ihnen beschlossen teure und gewinnbringende Wirkstoffe auf Placebobasis zu entwickeln, was zu dem Begriff der Pharmaindustrie führte. Diese entwickelte in großangelegten Massenversuchen mit Menschen und vom Staat subventionierte Drogen welche sie mit einer Vielzahl medienwirksamer Kampagnen den Menschen das positive Denken versprachen, um später vor Gericht aussagen zu können dass sie sich bei der Wirkung und den Gesundheitsrisiken versprochen hätten, denn die Ursache der zu behandelnden Symptome werde nicht verstanden. Ein Vorläufer der heutigen Psychopharmaka ist das LSD, das bewirkte, dass die Soldaten den Vietnamkrieg mit Woodstock verwechselten und sich in Massen freiwillig meldeten.
Vorteil dieser Methode ist die finanzielle Subvention durch die Krankenkasse und Verfügbarkeit sowie die schnelle Abhänigkeit, was den Gewinn der Pharmakonzerne noch steigert. Außerdem lassen sich so Querulanten effektiv aus dem Weg räumen. Eine Win-Win Situation, positives Denkmuster, für den der die Psychopharmaka verschreiben lässt und den der sie verkauft, da derjenige der die Psychopharmaka einnimmt einer völligen Wahrnehmungsstörung unterzogen wird und sein Problem unterdrückt anstatt sich damit auseinanderzusetzen.
Technisch
Die technische Form des positiven Denkens ist ein Sonderfall. Aufgrund der Rechtslage bzw. gültigen Gerichtsbeschlüssen kam für einige Wissenschaftler keine der genannten Methoden zum positiven Denken in Frage. Da jedoch die Wissenschaft auf alle Fragen eine Antwort liefert und Zugang zu geheimen Forschungsdokumenten vorhanden war, wurde versucht eine technische Konstruktion zu entwickeln.
Als in der Antike dem ersten Mensch ein Blitz auf den Kopf fiel, kam ihm der Gedanke, dass Elektrizität die Ursache für dieses Phänomen war. Seitdem versuchten die Menschen erfolglos mittels der Elektrizität positiv zu denken, im Volksmund auch Inquisition oder Tod durch den elektrischen Stuhl genannt. Allerdings kam der Durchbruch erst mit dem Erfinden des Bohrschen Atommodells sowie der Erkenntnis, dass das Gehirn nichts weiter als ein komplexer organischer Flashspeicher, OSB, mit Neuropeptiden als Input sowie integriertem AMD Mobile Duron Prozessor mit einer NOR-Gatter-Struktur ist. Seitdem wurde an einer Technologie gearbeitet, welche die Protonen von Elektronen aus der atomaren Grundstruktur trennt, da vermutet wird, dass Protonen eine positive und Elektronen eine negative Ladung besitzen. Nach Meinung einiger Wissenschaftler, Vertreten durch Dr. Walter Bishop, könne eine gesteuerte Protonenzufuhr zum Gehirn das Denken positiv beeinflussen, indem die Stromstärke und Wellenlänge der elektrischen Entladungen zwischen den synaptischen Verbindungen verändert wird. Erste Tests schlugen jedoch fehl und verursachten lediglich immense Explosionen. Aufgrund der bei den Explosionen auftretenden Gammastrahlung werden diese Konstruktionen Massenverdenkungswaffen genannt. Es wird nicht empfohlen diese Geräte mittels eines Toasters oder Föns eigenständig nachzubauen.