Maxwell'scher Dämon
Der Maxwell'sche Dämon ist eine Briefmarke aus dem England der frühen Industrialisierung. Sie wuchs damals wie Unkraut auf den Fish and Chips Feldern und wurde dementsprechend wenig beachtet. Da aber Fish and Chips nach und nach einfach aus der Fabrik kam, brauchte man die Felder nicht mehr und baute Fabriken darauf. Der Maxwell'sche Dämon ist heutzutage ein seltenes Sammlerstück, begehrt unter Briefmarkensammlern und Unkrautfans.
Motiv
Das Motiv ist bis heute im Dunklen geblieben, denn es ist schwarz auf schwarzem Untergrund. Dies gab Anlaß zu vielen Spekulationen über den Nährgehalt englischer Felder. Man mutmaßte auch, dass der Schwermetallgehalt für das Motiv verantwortlich sein könnte. Führende Künstler der Stilrichtung distanzierten sich jedoch deutlich; sie hätten Besseres zu tun, als sich Briefmarkenbilder auszudenken.
Damalige Umstände
Das politische Klima war Unruhig, man war nicht zufrieden mit der Regierung. Die Naturwissenschaften jedoch brachten den Menschen Erleichterung im Alltag. So wuchs das Vertrauen in die Naturwissenschaften und man war nur allzugern bereit, Fabrik um Fabrik auf die Felder zu setzen.
Einordnung in die Briefmarkenkategorien
Diese besondere Marke darf sich als eine von wenigen in die Kategorie ASWG ( Aus Scheiße wird Gold ) einordnen. Denn zunächst hegte man eher Abneigung gegen diese Marke, da sie dem begehrten britischen Nationalmahl seinen Platz auf dem Acker streitig machte. Später jedoch kam der Umschwung und sie wurde mit der Zeit vor der Industrialisierung in Verbindung gebracht. Diese Zeit gilt heute als unbeschwert und romantisch und so weckt die Marke nostalgische Sehnsüchte und Wünsche im Betrachter.
Verwechslung
Die Briefmarke wird oft mit dem zentralen Objekt eines LSD-Trips eines englischen Physikers verwechselt. Dazu bleibt nur anzumerken, dass Herr Maxwell möglicherweise Heavy-Metal hörte, als er grade drauf war.
Literatur
- Fiodar Rax: Mein Leben mit dem Dämon
- Ludwig W. Kasimir: Umsturz und schlechtes Essen - England im 18. Jhdt.